Lust auf das Leben - Teil 5: Lusterfüllung auf der Ebene der Liebe
Dürfen wir in solchen Zeiten überhaupt Lust auf das Leben haben?
Es gibt Kriege in Europa und vielen Teilen der Welt, es gibt ernsthafte wirtschaftliche und ökologische Bedrohungen wie Inflation und Klimawandel. Ist es angebracht angesichts solcher Zeiten überhaupt an Lust auf das Leben zu denken?
Meine persönliche Antwort als Autors dieser Artikelserie lautet: Wir brauchen sogar Lust auf das Leben um unsere Beiträge zur positiven Weiterentwicklung leisten zu können.
Es ist manchmal schwierig, angesichts der Herausforderungen, Schwierigkeiten, aktuellen Krisen die Lust auf das Leben nicht zu verlieren. Wenn von außen sehr viel auf uns eindringt, kann es schwierig sein, die eigene Lust am Leben noch zu spüren.
Falls es Ihnen beim Lesen dieser Zeilen im Moment gerade so geht, dass Sie auf gar nichts Lust haben: Das ist vielen Menschen schon im Laufe ihres Lebens so gegangen, es ist fast unvermeidlich. Bitte achten Sie auf sich, wie weit es im Moment für Sie zuträglich ist, von der Lust am Leben zu lesen. Falls Sie das Gefühl haben, es setzt Sie unter Druck, achten Sie bitte auf Ihre Grenzen, lesen Sie nur so viel, wieviel sich im Moment gut für Sie anfühlt. Überlegen Sie Sich bitte auch, ob Sie sich Unterstützung holen wollen (das Beratungsangebot der Burgenländischen Landwirtschaftskammer ist am Ende jedes Artikels dieser Serie angeführt.)
Im Rahmen dieser Artikelserie sind bereits im Mitteilungsblatt der Burgenländischen Landwirtschaftskammer erschienen:
Teil 1: Ebenen der Lust
Teil 2: Lust statt Sucht
Teil 3: Lusterfüllung auf der passenden Ebene
Teil 4: Lusterfüllung auf der Ebene der Sinne
In Teil 1 wurde ausgeführt, dass die Lust kann sich auf verschiedenen Ebenen ausdrücken kann:
In Teil 2 wurde ausgeführt, dass Süchte oft dann entstehen, wenn wir die Lust, die in einer Ebene entsteht, in einer anderen Ebene zu erfüllen versuchen. Dies führt nur kurzfristig zu Lustgewinn, langfristig aber zu viel Unlust. Es ist daher notwendig, dass wir unsere wahren Bedürfnisse klären, die hinter unserem vordergründig gezeigten Verhalten stehen.
In Teil 3 wurde gezeigt, dass die Lust nur auf der passenden Ebene befriedigt werden kann und dass es unterschiedliche Phasen der Lustentwicklung gibt.
In Teil 4 wurde beschrieben, wie wir Lusterfüllung auf der Ebene der Sinne erreichen, ohne in die Extreme Völlerei oder Ablehnung zu fallen.
Meine persönliche Antwort als Autors dieser Artikelserie lautet: Wir brauchen sogar Lust auf das Leben um unsere Beiträge zur positiven Weiterentwicklung leisten zu können.
Es ist manchmal schwierig, angesichts der Herausforderungen, Schwierigkeiten, aktuellen Krisen die Lust auf das Leben nicht zu verlieren. Wenn von außen sehr viel auf uns eindringt, kann es schwierig sein, die eigene Lust am Leben noch zu spüren.
Falls es Ihnen beim Lesen dieser Zeilen im Moment gerade so geht, dass Sie auf gar nichts Lust haben: Das ist vielen Menschen schon im Laufe ihres Lebens so gegangen, es ist fast unvermeidlich. Bitte achten Sie auf sich, wie weit es im Moment für Sie zuträglich ist, von der Lust am Leben zu lesen. Falls Sie das Gefühl haben, es setzt Sie unter Druck, achten Sie bitte auf Ihre Grenzen, lesen Sie nur so viel, wieviel sich im Moment gut für Sie anfühlt. Überlegen Sie Sich bitte auch, ob Sie sich Unterstützung holen wollen (das Beratungsangebot der Burgenländischen Landwirtschaftskammer ist am Ende jedes Artikels dieser Serie angeführt.)
Im Rahmen dieser Artikelserie sind bereits im Mitteilungsblatt der Burgenländischen Landwirtschaftskammer erschienen:
Teil 1: Ebenen der Lust
Teil 2: Lust statt Sucht
Teil 3: Lusterfüllung auf der passenden Ebene
Teil 4: Lusterfüllung auf der Ebene der Sinne
In Teil 1 wurde ausgeführt, dass die Lust kann sich auf verschiedenen Ebenen ausdrücken kann:
- Ebene der Sinne
- Ebene der Liebe
- Ebene der Berufung
- Ebene der Einheit
In Teil 2 wurde ausgeführt, dass Süchte oft dann entstehen, wenn wir die Lust, die in einer Ebene entsteht, in einer anderen Ebene zu erfüllen versuchen. Dies führt nur kurzfristig zu Lustgewinn, langfristig aber zu viel Unlust. Es ist daher notwendig, dass wir unsere wahren Bedürfnisse klären, die hinter unserem vordergründig gezeigten Verhalten stehen.
In Teil 3 wurde gezeigt, dass die Lust nur auf der passenden Ebene befriedigt werden kann und dass es unterschiedliche Phasen der Lustentwicklung gibt.
In Teil 4 wurde beschrieben, wie wir Lusterfüllung auf der Ebene der Sinne erreichen, ohne in die Extreme Völlerei oder Ablehnung zu fallen.
Lusterfüllung auf der Ebene der Liebe
Die Liebe kann wunderschön sein, wie wir es z.B. aus den Phasen des Verliebt-Seins kennen – und die Liebe kann auch furchtbar schmerzhaft sein, wie wir es z.B. in Zeiten des Liebeskummers erlebt haben.
Menschen brauchen irgendeine Form der Liebe – und können diese Sehnsucht auch nicht durch andere Ebenen befriedigen.
Die Klatschpresse zeigt uns täglich, dass es sehr viele sehr reiche Menschen gibt, die aber an einem Mangel an Liebe leiden.
Wir kennen vielleicht die Fressattacken, die wir in Zeiten des Liebeskummers hatten – wir haben z.B. viel Süßes in uns hineingestopft – aber unser Hunger nach Liebe wurde dadurch nicht gestillt.
Wir haben uns vielleicht in Zeiten, in denen wir uns zu wenig geliebt fühlten, in die Arbeit gestützt und haben vielleicht beruflichen Erfolg gehabt, viel Geld verdient – aber hat es uns glücklich gemacht?
Menschen brauchen irgendeine Form der Liebe – und können diese Sehnsucht auch nicht durch andere Ebenen befriedigen.
Die Klatschpresse zeigt uns täglich, dass es sehr viele sehr reiche Menschen gibt, die aber an einem Mangel an Liebe leiden.
Wir kennen vielleicht die Fressattacken, die wir in Zeiten des Liebeskummers hatten – wir haben z.B. viel Süßes in uns hineingestopft – aber unser Hunger nach Liebe wurde dadurch nicht gestillt.
Wir haben uns vielleicht in Zeiten, in denen wir uns zu wenig geliebt fühlten, in die Arbeit gestützt und haben vielleicht beruflichen Erfolg gehabt, viel Geld verdient – aber hat es uns glücklich gemacht?
Sich auch ohne einen besonders nahen Menschen geliebt fühlen?
Die meisten von uns denken bei „Liebe“ an einen besonders nahen Menschen z.B. die Partnerin/den Partner. Dies ist der Grund, wieso in der Folge viele Teilbereiche der Liebe am Beispiel der Partnerschaft behandelt werden. Dies muss aber nicht so sein. Es mag seltsam klingen – Mann/Frau kann sich auch ohne die Anwesenheit eines bestimmten ganz nahen Menschen geliebt fühlen. Es gibt Menschen, die sich als Teil ihrer Familie, ihrer Gemeinschaft, ihrer Volksgruppe, ev. sogar als Teil aller Menschen oder als Teil der Schöpfung ausreichend geliebt fühlen. Dazu braucht es aber ein gutes Mit-sich-im Frieden sein, In-der-eigenen-Mitte-sein, etc.
Scheinbilder von reifer Liebe
Es gibt auch Formen von Gemeinschaft mit anderen Menschen, die wir für Liebe halten, die es aber nicht sind:
Verliebt-Sein ist ein hormoneller Rauschzustand, der aber wie jeder Rauschzustand nur vorübergehend sein kann. Wenn wir mit Gewalt einen dauerhaften Rauschzustand erzwingen wollen, wird es gefährlich – sowohl bei der Verwendung von Genussmitteln wie auch in der Liebe.
Das Sich-Verlieben ist ein Trick der Evolution, der den Sinn hat, dass wir uns nach noch so großen Enttäuschungen immer wieder für eine andere Person interessieren, von der wir uns dann endlich die Erfüllung all unserer Erwartungen erhoffen. Wir können das Gegenüber in dieser Phase nicht real einschätzen, sondern sehen sie sprichwörtlich durch die rosarote Brille.
Die Evolution will, dass wir uns überhaupt auf eine andere Person einlassen - und wenn der hormonelle Rauschzustand nachlässt und wir auch die Macken unseres Gegenübers erkennen, dann vielleicht überwiegend liebeswerte Eigenschaften entdeckt haben.
Wir dürfen nicht glauben, dass die Liebe vorbei ist, wenn der Rausch der Verliebtheit nachlässt – dann kann die Liebe beginnen.
Manche Menschen jagen aber dem Rausch hinterher, trennen sich und wollen sich wieder neu verlieben – und erleben dabei, dass die Phase der Verliebtheit immer kürzer dauert.
Coabhängigkeit
In die Beratung und Therapie kommen viele Menschen, die von Partnerinnen und Partnern erzählen, die sie beschimpfen, ev. sogar schlagen oder ihnen auf eine andere Art Gewalt antun, die vielleicht alkoholkrank oder auf eine andere Art suchtkrank sind.
Die Menschen, die in die Beratung und Therapie kommen, erzählen dann von ihrem Leid und fügen hinzu: „Aber ich liebe sie/ihn ja!“
Dann ist es wichtig genau hinzusehen, ob es reife Liebe oder Coabhängigkeit ist. Reife Liebe und Gewalt schließen einander aus, ebenso wie reife Liebe niemals die Unfreiheit, die Aufopferung, die Selbstaufgabe des Gegenübers fordert.
Eingeschlafene Beziehungen
Manche Menschen kommen auch in die Beratung und Therapie und erzählen von Beziehungen, die fortgeführt werden wie eine Alltagsroutine. Die Menschen in Beziehung haben sich aneinander gewöhnt und sagen einander routinemäßig: „Ich liebe Dich“.
Wenn Sie sich selbst hinterfragen wollen, könnten Sie sich fragen, wenn Sie das nächste Mal zu Ihrer Partnerin/Ihrem Partner „Ich liebe Dich“ sagen, was Sie denn eigentlich damit meinen.
Sagen Sie „Ich liebe Dich“, weil
- Verliebtheit
- Coabhängigkeit
- eingeschlafene
Verliebt-Sein ist ein hormoneller Rauschzustand, der aber wie jeder Rauschzustand nur vorübergehend sein kann. Wenn wir mit Gewalt einen dauerhaften Rauschzustand erzwingen wollen, wird es gefährlich – sowohl bei der Verwendung von Genussmitteln wie auch in der Liebe.
Das Sich-Verlieben ist ein Trick der Evolution, der den Sinn hat, dass wir uns nach noch so großen Enttäuschungen immer wieder für eine andere Person interessieren, von der wir uns dann endlich die Erfüllung all unserer Erwartungen erhoffen. Wir können das Gegenüber in dieser Phase nicht real einschätzen, sondern sehen sie sprichwörtlich durch die rosarote Brille.
Die Evolution will, dass wir uns überhaupt auf eine andere Person einlassen - und wenn der hormonelle Rauschzustand nachlässt und wir auch die Macken unseres Gegenübers erkennen, dann vielleicht überwiegend liebeswerte Eigenschaften entdeckt haben.
Wir dürfen nicht glauben, dass die Liebe vorbei ist, wenn der Rausch der Verliebtheit nachlässt – dann kann die Liebe beginnen.
Manche Menschen jagen aber dem Rausch hinterher, trennen sich und wollen sich wieder neu verlieben – und erleben dabei, dass die Phase der Verliebtheit immer kürzer dauert.
Coabhängigkeit
In die Beratung und Therapie kommen viele Menschen, die von Partnerinnen und Partnern erzählen, die sie beschimpfen, ev. sogar schlagen oder ihnen auf eine andere Art Gewalt antun, die vielleicht alkoholkrank oder auf eine andere Art suchtkrank sind.
Die Menschen, die in die Beratung und Therapie kommen, erzählen dann von ihrem Leid und fügen hinzu: „Aber ich liebe sie/ihn ja!“
Dann ist es wichtig genau hinzusehen, ob es reife Liebe oder Coabhängigkeit ist. Reife Liebe und Gewalt schließen einander aus, ebenso wie reife Liebe niemals die Unfreiheit, die Aufopferung, die Selbstaufgabe des Gegenübers fordert.
Eingeschlafene Beziehungen
Manche Menschen kommen auch in die Beratung und Therapie und erzählen von Beziehungen, die fortgeführt werden wie eine Alltagsroutine. Die Menschen in Beziehung haben sich aneinander gewöhnt und sagen einander routinemäßig: „Ich liebe Dich“.
Wenn Sie sich selbst hinterfragen wollen, könnten Sie sich fragen, wenn Sie das nächste Mal zu Ihrer Partnerin/Ihrem Partner „Ich liebe Dich“ sagen, was Sie denn eigentlich damit meinen.
Sagen Sie „Ich liebe Dich“, weil
- Sie mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner Sex wollen? – dann wäre es ehrlicher zu sagen: „Ich will mit Dir ins Bett.“
- Sie Ihrer Partnerin/Ihrem Partner dankbar sind, dass sie/er diejenigen Aufgaben erledigt, die Sie gerade nicht tun wollen? – dann wäre es ehrlicher zu sagen: „Danke, dass Du das tust, was mir gerade schwer fällt.“
- Weil Ihre Partnerin/Ihr Partner gerade etwas gesagt oder getan hat, dass Sie gut fühlen lässt? - dann wäre es ehrlicher zu sagen: „Danke, dass ich mich wieder lieben kann.“
Phasen der Liebe
Die Entwicklung der Liebe kann in drei Phasen unterteilt werden:
1) Verliebt-Sein und Identifikation
2) Ent-Täuschung ev. Trennung
3) Reife Liebe
1) Verliebt-Sein und Identifikation
Zusätzlich zu allem, was schon oben über die Verliebtheit geschrieben wurde, kann auch Folgendes hilfreich sein:
Wir verlieben uns oftmals in Menschen, die etwas können, was wir nicht können, die in manchen Bereichen so sind, wie wir gerne wären – oder zumindest erscheint es uns so am Anfang so.
Wir stülpen die Wunschbilder von uns selbst unserem Gegenüber über und identifizieren uns mit diesen – und verdrängen all das von realen Menschen, das nicht in unser Wunschbild passt.
2) Ent-Täuschung ev. Trennung
Wir täuschen uns in unserer Verliebtheit selbst – und es ist notwendig, dass diese Selbst-Täuschung auffliegt – wir ent-täuscht werden – aber das wollen wir nicht. Wir fühlen uns schlecht, wollen aber keine Verantwortung für unsere Gefühle übernehmen und daher schieben wir unserem Gegenüber den Schwarzen Peter zu. Selbst wenn unsere Partnerin/unser Partner sich vielleicht am Anfang mehr bemüht hat, unserem Wunschbild zu entsprechen – so war es doch unser Wunschbild.
Nach dieser Enttäuschung können wir uns trennen und uns wieder auf die Suche nach dem perfekten Gegenüber machen – die Gefahr ist groß, dass wir Ähnliches erleben, wenn wir einer anderen Person wieder unser Wunschbild überstülpen.
3) Reife Liebe
Reife Liebe möchte den wirklichen Menschen sehen, den Menschen, der unsere Partnerin/unser Partner selber gerne sein möchte.
Reife Liebe fördert die gegenseitige Entwicklung von Menschen gemäß den eigenen inneren Bildern eines glücklichen Lebens.
1) Verliebt-Sein und Identifikation
2) Ent-Täuschung ev. Trennung
3) Reife Liebe
1) Verliebt-Sein und Identifikation
Zusätzlich zu allem, was schon oben über die Verliebtheit geschrieben wurde, kann auch Folgendes hilfreich sein:
Wir verlieben uns oftmals in Menschen, die etwas können, was wir nicht können, die in manchen Bereichen so sind, wie wir gerne wären – oder zumindest erscheint es uns so am Anfang so.
Wir stülpen die Wunschbilder von uns selbst unserem Gegenüber über und identifizieren uns mit diesen – und verdrängen all das von realen Menschen, das nicht in unser Wunschbild passt.
2) Ent-Täuschung ev. Trennung
Wir täuschen uns in unserer Verliebtheit selbst – und es ist notwendig, dass diese Selbst-Täuschung auffliegt – wir ent-täuscht werden – aber das wollen wir nicht. Wir fühlen uns schlecht, wollen aber keine Verantwortung für unsere Gefühle übernehmen und daher schieben wir unserem Gegenüber den Schwarzen Peter zu. Selbst wenn unsere Partnerin/unser Partner sich vielleicht am Anfang mehr bemüht hat, unserem Wunschbild zu entsprechen – so war es doch unser Wunschbild.
Nach dieser Enttäuschung können wir uns trennen und uns wieder auf die Suche nach dem perfekten Gegenüber machen – die Gefahr ist groß, dass wir Ähnliches erleben, wenn wir einer anderen Person wieder unser Wunschbild überstülpen.
3) Reife Liebe
Reife Liebe möchte den wirklichen Menschen sehen, den Menschen, der unsere Partnerin/unser Partner selber gerne sein möchte.
Reife Liebe fördert die gegenseitige Entwicklung von Menschen gemäß den eigenen inneren Bildern eines glücklichen Lebens.
Kunst der reifen Liebe
Die reife Liebe beruht auf einigen Grundsätzen
Wenn wir von unserem Gegenüber enttäuscht sind, ist es leicht, diesen Menschen zu verurteilen, ihn abzuwerten etc.. Reife Liebe, die keine Coabhängigkeit und keine eingeschlafene Liebe ist (siehe oben), beinhaltet die Grundhaltung, dass wir auch schwierige Zeiten durchstehen wollen, weil wir uns miteinander und aneinander weiterentwickeln wollen.
Reife Liebe bedeutet unser Gegenüber wirklich zu sehen
Wie heilsam dieses vorurteilsfreie Gesehen-Werden ist, können wir erleben, wenn wir z.B. von kleinen Kindern oder Haustieren gesehen werden. Dann können wir uns vielleicht entspannen, weil wir nicht glauben, bestimmten Erwartungen entsprechen zu müssen.
Zusammenfassung
Welche Erfahrungen haben Sie mit der Lust am Leben und der Lusterfüllung auf der Ebene der Liebe gemacht? Rufen Sie mich an! Tel. 02682/702/606
- Reife Liebe ist kein Gefühl, sondern eine Haltung
- Reife Liebe bedeutet unser Gegenüber wirklich zu sehen
Wenn wir von unserem Gegenüber enttäuscht sind, ist es leicht, diesen Menschen zu verurteilen, ihn abzuwerten etc.. Reife Liebe, die keine Coabhängigkeit und keine eingeschlafene Liebe ist (siehe oben), beinhaltet die Grundhaltung, dass wir auch schwierige Zeiten durchstehen wollen, weil wir uns miteinander und aneinander weiterentwickeln wollen.
- Diese Haltung ist nicht an Bedingungen geknüpft
- Wo entziehen wir jemandem die Liebe, wenn wir enttäuscht sind?
- Reife Liebe bedeutet nicht, unsere Werte zu verraten
Reife Liebe bedeutet unser Gegenüber wirklich zu sehen
- Sehen ohne Vorurteile
Wie heilsam dieses vorurteilsfreie Gesehen-Werden ist, können wir erleben, wenn wir z.B. von kleinen Kindern oder Haustieren gesehen werden. Dann können wir uns vielleicht entspannen, weil wir nicht glauben, bestimmten Erwartungen entsprechen zu müssen.
- Den inneren Kern im Gegenüber sehen
- Unsere Wertschätzung konkret und oft ausdrücken
- Vergebung klärt unser Sehen
Zusammenfassung
- Lusterfüllung auf der Ebene der Liebe kann nicht durch Reichtum, Sinneseindrücke etc. ersetzt werden.
- Menschen können sich auch ohne einen besonders nahen Menschen geliebt fühlen.
- Unterscheiden wir Scheinformen (Verliebtheit, Coabhängigkeit, eingeschlafene Liebe) von reifer Liebe!
- Erkennen wir die Phasen der Liebe (Verliebtheit, Ent-Täuschung, reife Liebe)!
- Berücksichtigen wir die Grundsätze reifer Liebe:
- Reife Liebe ist kein Gefühl, sondern eine Haltung
- Reife Liebe bedeutet unser Gegenüber wirklich zu sehen
Welche Erfahrungen haben Sie mit der Lust am Leben und der Lusterfüllung auf der Ebene der Liebe gemacht? Rufen Sie mich an! Tel. 02682/702/606
Beratungsangebote nutzen
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer unterstützt als Teil der bundesweiten Initiative „Lebensqualität Bauernhof“ mit dem Beratungsprodukt „Krisenprävention und –beratung“ landwirtschaftliche Familienbetriebe in herausfordernden Situationen.
Bäuerliches Sorgentelefon
In einer verzwickten Situation kann es helfen, mit jemandem zu sprechen, der in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause ist und Verständnis für Probleme hat, die in dieser Berufsgruppe und bei der abgebildeten Arbeits- und Wohnkonstellation auftreten - der gleichzeitig aber auch über das nötige psychologische Fachwissen verfügt.
Kompetente Gesprächspartner hören sich Ihre Probleme an und versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu finden. Hier können Sie über Ihre Situation reden, hier wird Ihnen zugehört – österreichweit, anonym und vertraulich und zum Ortstarif.
Telefonnummer: 0810/676810, Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr (ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen).
Psychosoziales Beratungsangebot der Bgld. Landwirtschaftskammer
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer bietet Ihnen Unterstützung in Form einer Einzel- , Paar- oder Familienberatung an oder im Rahmen einer Mediation. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen eine Unterstützung helfen könnte, so scheuen Sie Sich nicht, diese auch in Anspruch zu nehmen!
Bei der Beratung werden Sie dabei unterstützt, die für Sie beste Lösung zu finden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn sich nicht alle Familienangehörigen an diesem gemeinsamen Prozess beteiligen wollen. Oder Einzelpersonen wollen für sich selber erst festlegen, was ihnen wichtig ist und was in einer Lösung geregelt werden muss, damit sie damit gut leben können.
Bei einer Mediation versuchen alle Beteiligten mithilfe der fachlichen Begleitung durch einen allparteilichen (neutralen) Mediator eine Lösung zu finden, die für alle passt. Dabei unterstützt der Mediator alle Beteiligten so, dass jeder/jede ausdrücken kann, was ihm/ihr wichtig ist. Falls dies jemandem sprachlich schwerer fällt, kann der Mediator die Darstellung durch Formulierungsvorschläge unterstützen ohne den Sachverhalt oder die Aussage zu verändern. Der Mediator bleibt auch hier neutral.
Die Voraussetzung für die Mediation ist, dass alle Beteiligten an diesem Prozess interessiert sind. Es besteht die Chance, dass dabei Lösungen gefunden werden, an die im Vorfeld niemand gedacht hat. Die getroffenen Vereinbarungen halten, weil sie gemeinsam erarbeitet wurden.
Eine genaue Beschreibung dieses Angebots finden Sie unter: www.bgld.lko.at (Konfliktprävention und – beratung) https://bgld.lko.at/l%C3%B6sen-sie-ihre-konflikte+2400+3346754 .
Kontakt:
DI Willi Peszt, Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision, Diplom-Sozialpädagoge und zertifizierter Mediator
Tel. 02682/702/606, E: willi.peszt@lk-bgld.at
Bäuerliches Sorgentelefon
In einer verzwickten Situation kann es helfen, mit jemandem zu sprechen, der in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause ist und Verständnis für Probleme hat, die in dieser Berufsgruppe und bei der abgebildeten Arbeits- und Wohnkonstellation auftreten - der gleichzeitig aber auch über das nötige psychologische Fachwissen verfügt.
Kompetente Gesprächspartner hören sich Ihre Probleme an und versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu finden. Hier können Sie über Ihre Situation reden, hier wird Ihnen zugehört – österreichweit, anonym und vertraulich und zum Ortstarif.
Telefonnummer: 0810/676810, Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr (ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen).
Psychosoziales Beratungsangebot der Bgld. Landwirtschaftskammer
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer bietet Ihnen Unterstützung in Form einer Einzel- , Paar- oder Familienberatung an oder im Rahmen einer Mediation. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen eine Unterstützung helfen könnte, so scheuen Sie Sich nicht, diese auch in Anspruch zu nehmen!
Bei der Beratung werden Sie dabei unterstützt, die für Sie beste Lösung zu finden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn sich nicht alle Familienangehörigen an diesem gemeinsamen Prozess beteiligen wollen. Oder Einzelpersonen wollen für sich selber erst festlegen, was ihnen wichtig ist und was in einer Lösung geregelt werden muss, damit sie damit gut leben können.
Bei einer Mediation versuchen alle Beteiligten mithilfe der fachlichen Begleitung durch einen allparteilichen (neutralen) Mediator eine Lösung zu finden, die für alle passt. Dabei unterstützt der Mediator alle Beteiligten so, dass jeder/jede ausdrücken kann, was ihm/ihr wichtig ist. Falls dies jemandem sprachlich schwerer fällt, kann der Mediator die Darstellung durch Formulierungsvorschläge unterstützen ohne den Sachverhalt oder die Aussage zu verändern. Der Mediator bleibt auch hier neutral.
Die Voraussetzung für die Mediation ist, dass alle Beteiligten an diesem Prozess interessiert sind. Es besteht die Chance, dass dabei Lösungen gefunden werden, an die im Vorfeld niemand gedacht hat. Die getroffenen Vereinbarungen halten, weil sie gemeinsam erarbeitet wurden.
Eine genaue Beschreibung dieses Angebots finden Sie unter: www.bgld.lko.at (Konfliktprävention und – beratung) https://bgld.lko.at/l%C3%B6sen-sie-ihre-konflikte+2400+3346754 .
Kontakt:
DI Willi Peszt, Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision, Diplom-Sozialpädagoge und zertifizierter Mediator
Tel. 02682/702/606, E: willi.peszt@lk-bgld.at