Den Einfluss des inneren Kindes auf unser Streitverhalten erkennen
Vorbilder für ein glückliches Leben
Sind oder waren unsere Eltern glücklich? Sie mögen ihr Bestes getan haben um uns ein glückliches Leben zu ermöglichen, haben vielleicht viel gearbeitet, haben uns Ratschläge gegeben – aber haben sie uns auch ein glückliches Leben vorgelebt? Es ist ein gut untersuchtes Phänomen, dass Kinder wenig durch das gesprochene Wort der Eltern lernen, sehr viel aber durch die Vorbildwirkung der Eltern.
Dies soll keinesfalls eine Schuldzuweisung an unsere Eltern sein – sie haben ihr Bestes getan. Sie wussten es nicht anders. Wenn wir aber das Glück haben in einer Zeit aufzuwachsen, die mehr Bewusstsein ermöglicht, haben wir jetzt die Chance unseren Kindern vielleicht ein bisschen besser vorzuleben, wie ein glückliches Leben aussehen kann.
Auch wenn manche Menschen vielleicht keine Kinder haben oder die eigenen Kinder vielleicht schon selbständig und außer Haus sind: Wir dürfen es auch für uns erlauben, ein glückliches Leben zu führen!
Diese innere Erlaubnis verleugnet keineswegs, dass wir mit unterschiedlichen Ausgangssituationen auf die Welt kommen – manche Menschen haben günstigere Voraussetzungen mitbekommen, andere ungünstigere – wenn wir sie miteinander vergleichen. Und dennoch können wir viel dazu beitragen, wie glücklich wir sind.
Dies soll keinesfalls eine Schuldzuweisung an unsere Eltern sein – sie haben ihr Bestes getan. Sie wussten es nicht anders. Wenn wir aber das Glück haben in einer Zeit aufzuwachsen, die mehr Bewusstsein ermöglicht, haben wir jetzt die Chance unseren Kindern vielleicht ein bisschen besser vorzuleben, wie ein glückliches Leben aussehen kann.
Auch wenn manche Menschen vielleicht keine Kinder haben oder die eigenen Kinder vielleicht schon selbständig und außer Haus sind: Wir dürfen es auch für uns erlauben, ein glückliches Leben zu führen!
Diese innere Erlaubnis verleugnet keineswegs, dass wir mit unterschiedlichen Ausgangssituationen auf die Welt kommen – manche Menschen haben günstigere Voraussetzungen mitbekommen, andere ungünstigere – wenn wir sie miteinander vergleichen. Und dennoch können wir viel dazu beitragen, wie glücklich wir sind.
Was ist wichtig für ein glückliches Leben?
Begeisterung
Wir können uns fragen: Sind wir begeistert von unserem Leben? Wenn nein – in welchen Bereichen fehlt uns etwas? – in der Beziehung, in der Arbeit, bei den Hobbys und Freunden? Etc.
Zufriedenheit
Sind wir zutiefst zufrieden mit uns selbst und unserem Leben? „Passt schon“ ist zu wenig!
Erfüllung
Sind wir erfüllt von unserem Leben? Spüren wir die Fülle dessen, was das Leben uns schenkt?
Verbundenheit
Fühlen wir uns verbunden mit den Menschen und unserer Umgebung, in der wir leben?
Wir können uns fragen: Sind wir begeistert von unserem Leben? Wenn nein – in welchen Bereichen fehlt uns etwas? – in der Beziehung, in der Arbeit, bei den Hobbys und Freunden? Etc.
Zufriedenheit
Sind wir zutiefst zufrieden mit uns selbst und unserem Leben? „Passt schon“ ist zu wenig!
Erfüllung
Sind wir erfüllt von unserem Leben? Spüren wir die Fülle dessen, was das Leben uns schenkt?
Verbundenheit
Fühlen wir uns verbunden mit den Menschen und unserer Umgebung, in der wir leben?
Wie erschaffen wir unser Leben?
- Am Anfang sind unsere Gedanken und Überzeugungen.
- Diese erzeugen Emotionen in uns, die sich auch in körperlichen Empfindungen zeigen.
- Wir sprechen bestimme Worte aus.
- Wir setzen bestimmte Handlungen.
Was denken wir?
Wir können nicht vollständig kontrollieren, was wir denken – wir können aber überprüfen, ob wir vielleicht Glaubenssätze z.B. von unseren Eltern übernommen haben
z.B.
- Man muss sich anstrengen!
- Das Leben ist kein Ponyhof!
- Ohne Fleiß kein Preis!
- Etc.
Gefühle fühlen
Es gibt eine Vielzahl an Gefühlen: z.B.
Oder entscheiden wir: „Egal, das sind alles unangenehme Gefühle, die will ich möglichst schnell nicht spüren wollen.“
Wenn wir etwas nicht spüren wollen, verdrängen wir die entsprechenden Gedanken oft gemeinsam mit den dazugehörigen Gefühlen ins Unbewusste. Aber die Gefühle lassen sich nicht auf Dauer verdrängen. Sie können sich an andere Gedanken hängen und mit diesen wieder ins Bewusstsein aufsteigen. Oder sie können sich in körperlichen Empfindungen zeigen.
- Angst
- Wut
- Scham
- Schuld
- Freude
- etc.
Oder entscheiden wir: „Egal, das sind alles unangenehme Gefühle, die will ich möglichst schnell nicht spüren wollen.“
Wenn wir etwas nicht spüren wollen, verdrängen wir die entsprechenden Gedanken oft gemeinsam mit den dazugehörigen Gefühlen ins Unbewusste. Aber die Gefühle lassen sich nicht auf Dauer verdrängen. Sie können sich an andere Gedanken hängen und mit diesen wieder ins Bewusstsein aufsteigen. Oder sie können sich in körperlichen Empfindungen zeigen.
Körperliche Empfindungen als Repräsentanten für verdrängte Gefühle
Als Erwachsene haben wir viele Möglichkeiten mit unangenehmen Gefühlen umzugehen. Kinder haben anfangs nur sehr wenige Alternativen zu Auswahl:
Taubheit
Kinder schaffen es, die Sensibilität von Körperteilen zu reduzieren um mit unangenehmen Gefühle zurecht zu kommen. Wenn Sie z.B. geschlagen werden, spüren Sie nicht nur den körperlichen Schmerz, sondern auch den psychischen Schmerz, dass z.B. die Eltern, die es liebt und von denen es abhängig ist, ihm Leid zufügen. Dies in der vollen Dimension wahrzunehmen wäre oft eine Überforderung für Kinder. Sie könnten daran zerbrechen. Als psychisches Notprogramm reduziert das Gehirn die Sensibilität der betroffenen Körperteile – vergleichbar mit einer lokalen Betäubung beim Zahnarzt.
Dieses Notprogramm wird eingespeichert – und wird manchmal auch deutlich später im Erwachsenenleben abgerufen. Falls Sie an Sensibilitätsstörungen, Bamstigkeit, Taubheit z.B: in den Fingern und Zehen leiden, kann es auch sinnvoll sein, sich zu überlegen, welche schwierigen Gefühle sie momentan vielleicht nicht fühlen wollen.
Kälte
Kinder schaffen es auch, Körperteile kalt werden zu lassen. Auch dies reduziert die Schmerzempfindlichkeit (vergleichbar mit einem Vereisungsspray bei Sportunfällen). Weiters konzentriert es die dem Körper zur Verfügung stehende Energie auf die Körpermitte, weil sich dort die überlebenswichtigen Organe befinden.
Auch dieses Notprogramm kann sich automatisieren. Wenn Sie z.B. auch im Sommer an kalten Fingern und Füßen leiden, könnten Sie sich fragen, was Ihnen die Energie raubt, welche unangenehmen Gefühle Sie einfrieren müssen. Möglicherweise ist es die Angst, die Sie nicht fühlen wollen, aber körperlich durch kalte Füße zeigen. Der Volksmund kennt diesen Zusammenhang schon lange. Er drückt sich z.B. durch die Redewendung aus: „Jemand hat kalte Füße bekommen“, wenn eine Person aus Angst etwas nicht tun kann.
Leere
Falls die Welt von Kindern als so überfordernd erlebt wird, dass eine teilweise Taubheit oder Kälte nicht ausreicht, um psychisch stabil zu bleiben, können Sie auch eine innere Leere entwickeln. Sie spüren dann eine Zeitlang gar nichts mehr.
Vielleicht kennen Sie dieses Notprogramm auch aus Ihrem Erwachsenen-Leben. Wenn Sie sich ganz leer, emotionslos, teilnahmslos etc. fühlen – welche unangenehmen Gefühle überfordern Sie gerade?
- Taubheit
- Kälte
- Leere
Taubheit
Kinder schaffen es, die Sensibilität von Körperteilen zu reduzieren um mit unangenehmen Gefühle zurecht zu kommen. Wenn Sie z.B. geschlagen werden, spüren Sie nicht nur den körperlichen Schmerz, sondern auch den psychischen Schmerz, dass z.B. die Eltern, die es liebt und von denen es abhängig ist, ihm Leid zufügen. Dies in der vollen Dimension wahrzunehmen wäre oft eine Überforderung für Kinder. Sie könnten daran zerbrechen. Als psychisches Notprogramm reduziert das Gehirn die Sensibilität der betroffenen Körperteile – vergleichbar mit einer lokalen Betäubung beim Zahnarzt.
Dieses Notprogramm wird eingespeichert – und wird manchmal auch deutlich später im Erwachsenenleben abgerufen. Falls Sie an Sensibilitätsstörungen, Bamstigkeit, Taubheit z.B: in den Fingern und Zehen leiden, kann es auch sinnvoll sein, sich zu überlegen, welche schwierigen Gefühle sie momentan vielleicht nicht fühlen wollen.
Kälte
Kinder schaffen es auch, Körperteile kalt werden zu lassen. Auch dies reduziert die Schmerzempfindlichkeit (vergleichbar mit einem Vereisungsspray bei Sportunfällen). Weiters konzentriert es die dem Körper zur Verfügung stehende Energie auf die Körpermitte, weil sich dort die überlebenswichtigen Organe befinden.
Auch dieses Notprogramm kann sich automatisieren. Wenn Sie z.B. auch im Sommer an kalten Fingern und Füßen leiden, könnten Sie sich fragen, was Ihnen die Energie raubt, welche unangenehmen Gefühle Sie einfrieren müssen. Möglicherweise ist es die Angst, die Sie nicht fühlen wollen, aber körperlich durch kalte Füße zeigen. Der Volksmund kennt diesen Zusammenhang schon lange. Er drückt sich z.B. durch die Redewendung aus: „Jemand hat kalte Füße bekommen“, wenn eine Person aus Angst etwas nicht tun kann.
Leere
Falls die Welt von Kindern als so überfordernd erlebt wird, dass eine teilweise Taubheit oder Kälte nicht ausreicht, um psychisch stabil zu bleiben, können Sie auch eine innere Leere entwickeln. Sie spüren dann eine Zeitlang gar nichts mehr.
Vielleicht kennen Sie dieses Notprogramm auch aus Ihrem Erwachsenen-Leben. Wenn Sie sich ganz leer, emotionslos, teilnahmslos etc. fühlen – welche unangenehmen Gefühle überfordern Sie gerade?
Kinder an der Macht?
Es gäbe noch unzählige Beispiele, die aufzeigen, wie sehr wir als Erwachsene durch kindliche Erfahrungen in unserem körperlichen Befinden, in unseren Worten und unseren Taten beeinflusst werden.
Wenn wir uns z.B. mit unserer Partnerin/ unserem Partner streiten, weil sie/er „immer“ etwas tut, das wir nicht mögen oder „nie“ etwas tut, was wir von ihr/ ihm erwarten, werden wir ihr/ihm dies vielleicht vorwerfen.
Sie/Er wird vielleicht entgegnen, dass das gar nicht stimme, wir selber seien die Person, die sich „unmöglich“ verhalte etc..
Wenn wir diesen Streit beim Nachbarspaar beobachten würden und dies mit einem Streit von zwei kleinen Kindern im Sandkasten („Du hast mich mit Sand beworfen“ „Nein, du hast angefangen“…) vergleichen würden, könnten wir vielleicht Ähnlichkeiten feststellen.
Natürlich ist dies schwierig bis unmöglich, wenn wir selber in einem Streit verstrickt sind. Aber wenn wir die Gelegenheit haben, in unserem Umfeld einen Streit zu beobachten, in dem wir selber innerlich nicht involviert sind, könnten wir uns vor unserem inneren Auge die beiden Streitenden als Kinder vorstellen, die miteinander streiten. Dies kann uns helfen, unsere Aufmerksamkeit zu schulen.
Möglicherweise geht es beim Streit von erwachsenen Geschwistern, der auf der offensichtlichen Ebene z.B. um das Erbe nach den Eltern ausgetragen wird, in Wirklichkeit um den alten Streit, wen die Eltern am liebsten haben.
Unsere inneren Kinder übernehmen leider sehr oft bei Konflikten die Macht über uns und treiben uns in Streitpositionen, über die wir uns im Nachhinein mit genügend Abstand vielleicht selber wundern. Wieso war ich in diesem Punkt so stur? Warum musste ich unbedingt auf dieser Feststellung beharren?
Das Erkennen, dass unsere inneren Kinder wieder einmal die Macht über uns übernommen haben, ist auch nachträglich hilfreich. Vielleicht gelingt es uns beim nächsten Mal dies schneller zu erkennen, im Optimalfall z.B. während einer Streitpause, wenn unser Gegenüber noch anwesend ist. Und mit der Erkenntnis, dass wir als das kleine Kind reagiert haben, das wir einmal waren, gelingt es uns vielleicht eine andere Botschaft aus der Erwachsenen-Position zu senden. Wir sind daher dem Streit nicht passiv ausgeliefert, sondern können ihn zumindest teilweise bewusst gestalten. Damit werden wir wieder mehr zum Schöpfer unseres Lebens.
Den Einfluss des inneren Kindes auf unser Streitverhalten zu erkennen ist nur ein Beispiel, wie wir aktiv dazu beitragen können, uns ein glückliches Leben zu erschaffen. Diese Artikelserie wird nach Maßgabe des zur Verfügung stehenden Platzes im Mitteilungsblatt der Burgenländischen Landwirtschaftskammer fortgesetzt.
Wenn wir uns z.B. mit unserer Partnerin/ unserem Partner streiten, weil sie/er „immer“ etwas tut, das wir nicht mögen oder „nie“ etwas tut, was wir von ihr/ ihm erwarten, werden wir ihr/ihm dies vielleicht vorwerfen.
Sie/Er wird vielleicht entgegnen, dass das gar nicht stimme, wir selber seien die Person, die sich „unmöglich“ verhalte etc..
Wenn wir diesen Streit beim Nachbarspaar beobachten würden und dies mit einem Streit von zwei kleinen Kindern im Sandkasten („Du hast mich mit Sand beworfen“ „Nein, du hast angefangen“…) vergleichen würden, könnten wir vielleicht Ähnlichkeiten feststellen.
Natürlich ist dies schwierig bis unmöglich, wenn wir selber in einem Streit verstrickt sind. Aber wenn wir die Gelegenheit haben, in unserem Umfeld einen Streit zu beobachten, in dem wir selber innerlich nicht involviert sind, könnten wir uns vor unserem inneren Auge die beiden Streitenden als Kinder vorstellen, die miteinander streiten. Dies kann uns helfen, unsere Aufmerksamkeit zu schulen.
Möglicherweise geht es beim Streit von erwachsenen Geschwistern, der auf der offensichtlichen Ebene z.B. um das Erbe nach den Eltern ausgetragen wird, in Wirklichkeit um den alten Streit, wen die Eltern am liebsten haben.
Unsere inneren Kinder übernehmen leider sehr oft bei Konflikten die Macht über uns und treiben uns in Streitpositionen, über die wir uns im Nachhinein mit genügend Abstand vielleicht selber wundern. Wieso war ich in diesem Punkt so stur? Warum musste ich unbedingt auf dieser Feststellung beharren?
Das Erkennen, dass unsere inneren Kinder wieder einmal die Macht über uns übernommen haben, ist auch nachträglich hilfreich. Vielleicht gelingt es uns beim nächsten Mal dies schneller zu erkennen, im Optimalfall z.B. während einer Streitpause, wenn unser Gegenüber noch anwesend ist. Und mit der Erkenntnis, dass wir als das kleine Kind reagiert haben, das wir einmal waren, gelingt es uns vielleicht eine andere Botschaft aus der Erwachsenen-Position zu senden. Wir sind daher dem Streit nicht passiv ausgeliefert, sondern können ihn zumindest teilweise bewusst gestalten. Damit werden wir wieder mehr zum Schöpfer unseres Lebens.
Den Einfluss des inneren Kindes auf unser Streitverhalten zu erkennen ist nur ein Beispiel, wie wir aktiv dazu beitragen können, uns ein glückliches Leben zu erschaffen. Diese Artikelserie wird nach Maßgabe des zur Verfügung stehenden Platzes im Mitteilungsblatt der Burgenländischen Landwirtschaftskammer fortgesetzt.
Zusammenfassung
Wir können folgende Bereiche eines glücklichen Lebens benennen, wo wir aktiv etwas beitragen können:
- Begeisterung
- Zufriedenheit
- Erfüllung
- Verbundenheit
Wie erschaffen wir unser Leben?
- Am Anfang sind unsere Gedanken und Überzeugungen.
- Diese erzeugen Emotionen in uns, die sich auch in körperlichen Empfindungen zeigen.
- Wir sprechen bestimme Worte aus.
- Wir setzen bestimmte Handlungen.
Wenn wir unsere Gefühle fühlen und nicht verdrängen, können wir deren Impuls an uns besser wahrnehmen.
Oftmals werden Gefühle aktiviert, die wir als Kinder erlebt haben. Indem wir deren Auswirkungen auf unsere aktuell gesprochenen Worte und gesetzten Handlungen erkennen, können wir aktiv zu einem glücklichen Leben beitragen.
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Einfluss des inneren Kindes auf Ihr Streitverhalten gemacht?
Rufen Sie mich an! Tel. 02682/702/606
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Die Burgenländische Landwirtschaftskammer unterstützt als Teil der bundesweiten Initiative „Lebensqualität Bauernhof“ mit dem Beratungsprodukt „Krisenprävention und –beratung“ landwirtschaftliche Familienbetriebe in herausfordernden Situationen.
Bäuerliches Sorgentelefon
In einer verzwickten Situation kann es helfen, mit jemandem zu sprechen, der in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause ist und Verständnis für Probleme hat, die in dieser Berufsgruppe und bei der abgebildeten Arbeits- und Wohnkonstellation auftreten - der gleichzeitig aber auch über das nötige psychologische Fachwissen verfügt.
Kompetente Gesprächspartner hören sich Ihre Probleme an und versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu finden. Hier können Sie über Ihre Situation reden, hier wird Ihnen zugehört – österreichweit, anonym und vertraulich und zum Ortstarif.
Telefonnummer: 0810/676810, Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr (ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen).
Psychosoziales Beratungsangebot der Bgld. Landwirtschaftskammer
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer bietet Ihnen Unterstützung in Form einer Einzel- , Paar- oder Familienberatung an oder im Rahmen einer Mediation. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen eine Unterstützung helfen könnte, so scheuen Sie Sich nicht, diese auch in Anspruch zu nehmen!
Bei der Beratung werden Sie dabei unterstützt, die für Sie beste Lösung zu finden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn sich nicht alle Familienangehörigen an diesem gemeinsamen Prozess beteiligen wollen. Oder Einzelpersonen wollen für sich selber erst festlegen, was ihnen wichtig ist und was in einer Lösung geregelt werden muss, damit sie damit gut leben können.
Bei einer Mediation versuchen alle Beteiligten mithilfe der fachlichen Begleitung durch einen allparteilichen (neutralen) Mediator eine Lösung zu finden, die für alle passt. Dabei unterstützt der Mediator alle Beteiligten so, dass jeder/jede ausdrücken kann, was ihm/ihr wichtig ist. Falls dies jemandem sprachlich schwerer fällt, kann der Mediator die Darstellung durch Formulierungsvorschläge unterstützen ohne den Sachverhalt oder die Aussage zu verändern. Der Mediator bleibt auch hier neutral.
Die Voraussetzung für die Mediation ist, dass alle Beteiligten an diesem Prozess interessiert sind. Es besteht die Chance, dass dabei Lösungen gefunden werden, an die im Vorfeld niemand gedacht hat. Die getroffenen Vereinbarungen halten, weil sie gemeinsam erarbeitet wurden.
Eine genaue Beschreibung dieses Angebots finden Sie unter: www.bgld.lko.at (Konfliktprävention und – beratung) https://bgld.lko.at/l%C3%B6sen-sie-ihre-konflikte+2400+3346754 .
Kontakt:
DI Willi Peszt, Diplom-Sozialpädagoge und zertifizierter Mediator
Abt. Pflanzenbau, Tel. 02682/702/606, E: willi.peszt@lk-bgld.at
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