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Umgang mit Suchterkrankungen am Familienbetrieb

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05.05.2025 | von DI Willi Peszt

Die Bgld. Landwirtschaftskammer ist Teil des bundesweiten Beratungsprojektes „Lebensqualität Bauernhof“, das sich zur Aufgabe gemacht hat, psychosoziale Beratung zur Verbesserung der Lebensqualität auf landwirtschaftlichen Betrieben anzubieten.

Die Bgld. Landwirtschaftskammer ist Teil des bundesweiten Beratungsprojektes „Lebensqualität Bauernhof“, das sich zur Aufgabe gemacht hat, psychosoziale Beratung zur Verbesserung der Lebensqualität auf landwirtschaftlichen Betrieben anzubieten.

Suchtkrankheiten können die Lebensqualität aller Menschen in Familienbetrieben massiv beeinträchtigen – sowohl die Lebensqualität der abhängigen Menschen, als auch der Angehörigen.

Es können Abhängigkeiten von Substanzen (z.B. Alkohol, Nikotin, Medikamenten etc) und von Verhaltenweisen (z.B. Kaufsucht, Spielsucht, Sexsucht etc.) bestehen.

Das folgende Beispiel soll anhand einer Alkoholabhängigkeit wichtige Punkte von Suchtkrankheiten darstellen – sie treffen in ähnlicher Form auch bei anderen Abhängigkeiten zu.
 

Beispiel

Josef, 40 Jahre alt, und seine Frau Susanne, 35 Jahre alt, haben zwei Kinder, die in die Volksschule gehen.
Sie leben auf einem landwirtschaftlichen Hof, den Josef von seinen Eltern übernommen hat. Seine Eltern wohnen in einer eigenen Wohneinheit am selben Hof.
Der Betrieb bewirtschaftet Ackerflächen. Es ist üblich, dass im Haus Alkohol für den Eigengebrauch bzw. für Gäste vorrätig ist. Sowohl Josef als auch sein Vater setzen sich gerne mit Gästen hin und trinken etwas, z.B. als Belohnung nach einem arbeitsreichen Tag.
Die wirtschaftliche Lage ist angespannt. Aufgrund der Witterung war die Ernte mancher Kulturen unterdurchschnittlich, die Preise leider nicht die besten. Josef erzählt davon Susanne gar nichts, weil er sie damit nicht belasten will.
Es zeigt sich aber, dass ihn die Sorgen in der Nacht wachhalten. Er hat es sich deshalb angewöhnt, am Abend Alkohol zu trinken. Dann kann er besser einschlafen. Er trinkt Vodka, damit es möglichst wenig auffällt.
(Achtung: Wenn nicht der Genuss im Vordergrund steht, sondern eine der Wirkungen auf das Nervensystem, wird das Genussmittel in einem ersten Schritt zum Hilfsmittel und in einem weiteren Schritt ev. zum Suchtmittel.)

Josef schläft zwar ein, aber die Schlafqualität ist herabgesetzt. Er schläft unruhig, ist am Morgen nicht ausgeschlafen und wenig leistungsfähig.

(Wenn Sie schlecht schlafen und Sie alle schlaffördernden Möglichkeiten - z.B. Schlafraumgestaltung, Schlafhygiene, annähernd regelmäßige Zeiten, wann Sie ins Bett gehen etc. - schon ausgeschöpft haben, scheuen Sie sich nicht, ärztliche/ psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.)

Die Stimmung in der Familie ist angespannt. Josefs Vater ist unzufrieden mit der Art der Bewirtschaftung durch Josef. Er macht ihm Vorwürfe.

(Generationskonflikte in Familienbetrieben können auch ohne Suchterkrankung schon schwierig genug sein. Mit Suchterkrankung fällt es aber oft noch schwerer, miteinander so zu diskutieren, dass am Schluss Lösungen gefunden werden, die für alle passen.)

Susanne glaubt manchmal zu bemerken, dass Josef Vodka getrunken hat. Wenn sie ihn danach fragt, bestreitet er es vehement.

Es entsteht ein Vertrauensproblem zwischen Josef und Susanne. Susanne weiß nicht, was sie Josef glauben darf.

Susanne beginnt ihn zu kontrollieren. Josef versteckt Flaschen an Orten, wo ihn Susanne nicht beim Trinken beobachten kann. Er beginnt zu überlegen, wo er sich unauffällig Vodka besorgen und wie er die leeren Flaschen entsorgen kann.

Josef trinkt immer mehr. Früher hat er nur am Abend getrunken. Jetzt bemerkt er manchmal ein Unruhegefühl schon am Morgen und ein leichtes Zittern der Hände. Er schwitzt auch stark in der Nacht. Wenn er Vodka trinkt verschwinden diese Symptome. Er muss aber immer mehr trinken, um die Symptome zu unterdrücken.

Josef wird tagsüber immer müder. Er muss sich jetzt manchmal tagsüber niederlegen.
(Der Körper gewöhnt sich an das Suchtmittel. Wenn er es nicht bekommt, zeigt er Entzugssymptome.)

Irgendwann kann Josef sein Alkoholproblem vor Susanne nicht mehr verleugnen. Er beichtet ihr auch die schwierige finanzielle Lage. Susanne fühlt sich noch mehr verantwortlich. Sie würde am liebsten den ganzen Alkohol am Hof wegräumen. Das ist aber schwierig, weil z.B. alle gekühlten Getränke im Keller für ihren Schwiegervater weiterhin zugänglich sein sollen. Auch Josef ist es gewohnt, seinen Freunden Alkohol anzubieten, wenn sie zu Besuch kommen.

(An der Entstehung einer Suchterkrankung sind folgende Faktoren beteiligt:
  • Persönlichkeitsmerkmale der abhängigen Person
  • Auswirkungen des Suchtmittels auf das Gehirn
  • Soziales Umfeld und Gesellschaft
Oftmals entstehen Suchtkrankheiten in Umgebungen, die Suchtverhalten zumindest indirekt unterstützen. Manchmal ist es notwendig, den Menschen in der Umgebung ganz klar zu sagen, dass eine Suchterkrankung besteht und sie um Unterstützung zu bitten. Manchmal ist es notwendig, sich von z.B. Freunden zu trennen, die nicht dazu bereit sind.)

Susanne bittet ihren Schwiegervater, sich einen Getränkekühlschrank anzuschaffen und in seinem eigenen Wohnbereich aufzustellen. Der Schwiegervater murrt zwar, hält es anfangs nicht für notwendig, lässt sich schlussendlich aber doch überzeugen.

Susanne fleht Josef an, nicht mehr zu trinken. Sie erzählt ihm, dass eine Alkoholabhängigkeit schwerwiegende körperliche Auswirkungen haben kann z.B. eine Erkrankung der Leber oder die Auslösung von epileptischen Anfällen. Josef verspricht es ihr zwar, bemüht sich auch, kann aber seinen Vorsatz nicht einhalten.

(Sobald eine Abhängigkeit entstanden ist, ist es kein Zeichen von Unwilligkeit, wenn immer wieder zum Suchtmittel gegriffen wird. Eine Abhängigkeit ohne professionelle Unterstützung zu überwinden ist sehr schwer.)

Susanne erkundigt sich über die Beratungsstellen in ihrer Umgebung. Sie kann aber Josef nicht zwingen, sich Hilfe zu suchen.

Susanne ist es peinlich, wenn Josef betrunken ist. Sie hat keinen Einfluss darauf, wieviel Josef trinkt. Sie fühlt sich hilflos. Sie übernimmt immer mehr Verantwortung, sie entschuldigt ihn, wenn er Termine vergisst, geht selber zu Weiterbildungsveranstaltungen etc.. Dadurch vernachlässigt sie ihre eigenen Kontakte. Sie hat sich schon lange nicht mehr mit ihren Freundinnen getroffen, war schon ewig bei keiner Bäuerinnenveranstaltung mehr. Es fehlen ihr die Möglichkeiten, an denen sie auftanken kann. Sie wird immer erschöpfter.

Mit zunehmendem Vodkakonsum wird Josef auch aggressiv. Sie beginnt sich vor ihm zu fürchten, auch die Kinder ziehen sich von ihm zurück. Sie wissen zwar nicht, was mit ihrem Vater los ist, aber sie merken, dass er „komisch“ ist. Susanne sorgt sich auch, welches Vorbild Josef für seine Kinder ist. Sie fragt sich immer öfters, wie lange sie das alles noch aushalten kann, ob nicht eine Trennung die bessere Lösung für sie und die Kinder wäre. Aber sie liebt Josef auch.

Josef geht es psychisch und körperlich immer schlechter. Er hat immer weniger Energie und Ausdauer, ist schnell genervt und beginnt dann zu schreien. Er isst auch weniger, dafür trinkt er immer mehr.

(Bei Suchtkrankheiten wird oftmals nur auf die süchtige Person geschaut. Je nach Dosis und Dauer der Einnahme von Suchtmitteln können diese z.T. auch persönlichkeitsverändernd wirken. Oftmals brauchen auch die Angehörigen Unterstützung.)

Susanne sucht für sich Hilfe bei einer Beratungsstelle. In einem ersten Schritt ruft sie beim Bäuerlichen Sorgentelefon an. Dort kann sie all ihre Sorgen einmal aussprechen. Sie erfährt vom persönlichen Unterstützungsangebot der Landwirtschaftskammer und von anderen Einrichtungen (z.B. Psychosozialer Dienst Burgenland, Anonyme Alkoholiker – Unterstützung für Angehörige etc.).
Susanne holt Hilfe für sich und die Kinder.

Josef merkt, dass ihn der Konsum von Vodka nicht mehr entspannt, sondern entweder aggressiv oder niedergeschlagen macht. Früher konnte er durch das Trinken seine Sorgen eine zeitlang vergessen, aber das funktioniert nicht mehr. Es war ein schleichender Übergang, er hat gar nicht bemerkt, ab welchen Zeitpunkt der Vodka seine Probleme nur vergrößert hat. Er beginnt sich sogar schon vor dem Konsum von Vodka zu ekeln, dennoch der Suchtdruck wird immer größer, wenn er eine zeitlang nicht trinkt. Er merkt selber, dass er seinen Vodkakonsum reduzieren muss. Er versucht es immer wieder. Manchmal gelingt es ihm eine zeitlang nicht zu trinken. Dann schöpfen er und seine Familie Hoffnung. Umso bitterer ist es für alle, wenn er wieder trinkt.

Einmal gerät Josef alkoholisiert in eine Polizeikontrolle, die ihm gleich den Führerschein abnimmt. Josef braucht seinen Führerschein nicht nur für die Arbeit, sondern auch für alle privaten Termine. Jetzt muss Susanne alle Fahrten mit den Kindern und seinen Eltern machen. Josef bekommt eine hohe Geldstrafe und Auflagen, unter denen er den Führerschein wieder bekommt.

Josef erkennt, dass er professionelle Hilfe braucht. Er organsiert die überbetriebliche Erledigung der Arbeiten am Feld und meldet sich zu einem stationären Entzug, um die körperliche Abhängigkeit zu überwinden. Danach nimmt er ambulante medizinische und psychotherapeutische Behandlung in Anspruch.

Zusammenfassung

Suchterkrankungen können die Lebensqualität auf Familienbetrieben massiv beeinträchtigen.
An der Entstehung einer Suchterkrankung sind folgende Faktoren beteiligt:
  • Persönlichkeitsmerkmale der abhängigen Person
  • Auswirkungen des Suchtmittels auf das Gehirn
  • Soziales Umfeld und Gesellschaft
Angehörige und Freunde leiden oft mit der abhängigen Person mit, können diese aber nicht zwingen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie können aber für sich Unterstützung suchen. Dafür gibt es verschiedene Angebote (z.B.
Bäuerliches Sorgentelefon: Tel: 0810/676810,
persönliche Beratung der Landwirtschaftskammer: Tel: 02682/702/606
Psychosozialer Dienst Burgenland: Tel:
05 09 44 2200 Neusiedl am See
05 09 44 2300 Eisenstadt
05 09 44 2900 Mattersburg
05 09 44 2600 Oberpullendorf
05 09 44 2700 Oberwart
05 09 44 2400 Güssing
05 09 44 2800 Jennersdorf
Anonyme Alkoholiker (Informationen für Angehörige): Tel: 0664/73 217 240

Welche Erfahrungen haben Sie mit Gewalt gemacht? Rufen Sie mich an! Tel. 02682/702/606

Beratungsangebote nutzen
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer unterstützt als Teil der bundesweiten Initiative „Lebensqualität Bauernhof“ mit dem Beratungsprodukt „Krisenprävention und –beratung“ landwirtschaftliche Familienbetriebe in herausfordernden Situationen.

Bäuerliches Sorgentelefon
In einer verzwickten Situation kann es helfen, mit jemandem zu sprechen, der in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause ist und Verständnis für Probleme hat, die in dieser Berufsgruppe und bei der abgebildeten Arbeits- und Wohnkonstellation auftreten - der gleichzeitig aber auch über das nötige psychologische Fachwissen verfügt.
Kompetente Gesprächspartner hören sich Ihre Probleme an und versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu finden. Hier können Sie über Ihre Situation reden, hier wird Ihnen zugehört – österreichweit, anonym und vertraulich (1,30 € pro Stunde).
Telefonnummer: 0810/676810, Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr (ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen).
 
Psychosoziales Beratungsangebot der Bgld. Landwirtschaftskammer
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer bietet Ihnen Unterstützung in Form einer Einzel- , Paar- oder Familienberatung an oder im Rahmen einer Mediation. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen eine Unterstützung helfen könnte, so scheuen Sie Sich nicht, diese auch in Anspruch zu nehmen!
 
Bei der Beratung werden Sie dabei unterstützt, die für Sie beste Lösung zu finden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn sich nicht alle Familienangehörigen an diesem gemeinsamen Prozess beteiligen wollen. Oder Einzelpersonen wollen für sich selber erst festlegen, was ihnen wichtig ist und was in einer Lösung geregelt werden muss, damit sie damit gut leben können.
Bei einer Mediation versuchen alle Beteiligten mithilfe der fachlichen Begleitung durch einen allparteilichen (neutralen) Mediator eine Lösung zu finden, die für alle passt. Dabei unterstützt der Mediator alle Beteiligten so, dass jeder/jede ausdrücken kann, was ihm/ihr wichtig ist. Falls dies jemandem sprachlich schwerer fällt, kann der Mediator die Darstellung durch Formulierungsvorschläge unterstützen ohne den Sachverhalt oder die Aussage zu verändern. Der Mediator bleibt auch hier neutral.
Die Voraussetzung für die Mediation ist, dass alle Beteiligten an diesem Prozess interessiert sind. Es besteht die Chance, dass dabei Lösungen gefunden werden, an die im Vorfeld niemand gedacht hat. Die getroffenen Vereinbarungen halten, weil sie gemeinsam erarbeitet wurden.
Eine genaue Beschreibung dieses Angebots finden Sie unter: www.bgld.lko.at (Konfliktprävention und – beratung) https://bgld.lko.at/l%C3%B6sen-sie-ihre-konflikte+2400+3346754 .

Kontakt:
DI Willi Peszt, Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision,
Diplom-Sozialpädagoge und zertifizierter Mediator
Abt. Pflanzenproduktion, Tel. 02682/702/606, E: willi.peszt@lk-bgld.at
 
 
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