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Gut leben und wirtschaften – Familie Wahrmann, Andau

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04.02.2021 | von DI Willi Peszt

Martin Wahrmann jun. bewirtschaftet einen Bio-Ackerbaubetrieb im Nebenerwerb in Andau. Er hat die Bewirtschaftung von seinen Eltern übernommen, nachdem diese die Bedingungen für den Pensionsantritt erfüllt haben.

wahrmann-familienfoto-peszt-lk-burgenland.jpg © Peszt/lk Burgenland
Martin jun. und Martin sen. Wahrmann nach der Übergabe der Bewirtschaftung. Zusatzvermerk: Bildmaterial ist vor 2020 entstanden. © Peszt/lk Burgenland

Verpachtung der Weingärten

Bisher war die Traubenproduktion für die Winzergenossenschaft Andau ein wichtiger Produktionszweig des Betriebes. Martin sen. hat diesen Betriebszweig mit viel Herzblut ausgebaut. Martin jun. konnte sich aber nicht vorstellen, den arbeitsintensiven Weinbau nebenberuflich weiterzuführen. Martin sen.: “Jede Generation hat ihre eigenen Schwerpunkte. Als ich den Betrieb übernommen habe, habe ich viel meiner Arbeitszeit in den Weinbau investiert. Mein Sohn hat einen Hauptberuf außerhalb der Landwirtschaft. Natürlich fiel es mir nicht leicht, aber es war notwendig, die Weingärten zu verpachten.“

Konzentration auf den Eigengrund

Martin jun. möchte seine knappe Zeit für die Bewirtschaftung des Eigengrundes verwenden. Die Pachtflächen wurden daher Großteils zurückgegeben. Martin sen. „Ich kann seine Entscheidung schon verstehen. Ich habe diese Flächen zwar langjährig bewirtschaftet, aber natürlich muss mein Sohn Prioritäten setzen, die für sein Leben passen.“

Umstellung auf Bio-Landbau

Martin jun. entschloss sich, den Betrieb auf Bio-Landbau umzustellen. Martin sen. „Mein Sohn hat jetzt die Verantwortung. Er fällt die Entscheidungen. Er hat sich dazu entschlossen, also unterstütze ich ihn auch dabei. Er hat auch neue Technik in den Betrieb gebracht. Wir säen jetzt alle Reihenkulturen mit einem Spurführungssystem. Beim Hacken fährt der Traktor genau in den aufgezeichneten Spuren. Daher können wir auch ohne Kamera-Lenksystem sehr genau hacken.

Wir müssen aber auch noch dazulernen. Eine Fläche haben wir im Frühjahr umgebrochen und neu angesät, weil es aufgrund der Trockenheit im Frühjahr zu einem verzögerten Aufgang kam und es schwierig war, die Kultur sauber zu halten. Aber so hat jede Bewirtschaftungsform ihre eigenen Herausforderungen.“

Resümee

Martin sen.: „Ich bin froh, dass Martin den Ackerbau übernommen hat. Ich konnte die Verantwortung für den Betrieb abgeben, kann aber immer noch tätig sein, wenn er mich braucht. Ich kann meine Erfahrungen einbringen, lasse ihn aber seinen Weg gehen.“

Martin jun. „Ich bin meinem Vater dankbar, dass er dazu bereit war, die Weingärten zu verpachten, die Pachtflächen zurückzugeben und die Ackerflächen auf Bio-Landbau umzustellen. Ich habe den Betrieb so organisiert, dass ich den Großteil der Arbeiten neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit durchführen kann. Ich bin aber sehr froh, dass ich weiß, dass mein Vater einspringt, wenn ich verhindert bin. “

Gratulation an die Familie Wahrmann, dass es ihr durch Gespräche gelungen ist, die Übertragung der Bewirtschaftung so zu gestalten, dass sie eine passende Lösung für die aktuelle Situation gefunden hat.

Zukünftige Herausforderungen

Die derzeitige Lösung der Bewirtschaftung wird irgendwann bei einer eventuellen Familiengründung von Martin jun. an neue Herausforderungen angepasst werden. Auch die Eigentumsübertragung von den Eltern auf die Kinder wird zukünftig noch besprochen und nach einer für alle Beteiligten passenden Lösung gesucht werden.

Angebot der Burgenländischen Landwirtschaftskammer

Die Burgenländische Landwirtschaftskammer bietet allen Mitgliedern die Unterstützung durch einen zertifizierten Mediator an.

Aufgaben und Rolle des Mediators:
  • Leitet und führt das Gespräch mit allen Beteiligten
  • Ist ein geschulter und neutraler Dritter
  • Achtet auf den fairen Umgang miteinander
  • Hilft bei der Entwicklung kreativer Lösungen

Bei der Mediation sind folgende Grundsätze entscheidend

Freiwilligkeit: Alle Personen nehmen freiwillig an der Mediation teil, weil sie daran interessiert sind, zu einem einvernehmlichen Ergebnis zu kommen.
  • Vertraulichkeit: Alle teilnehmenden Personen verpflichten sich, das was in den Mediationssitzungen besprochen wird, vertraulich zu behandeln. Dies ermöglicht eine Atmosphäre, in der auch über die eigentlichen Interessen und Bedürfnisse gesprochen werden kann, die hinter den vordergründigen Positionen und Forderungen liegen.
  • Selbstverantwortung: Alle teilnehmenden Personen sind bereit aktiv mitzuarbeiten.
  • Ergebnisoffenheit: Am Beginn der Mediation ist keine Lösungsmöglichkeit fixiert, sondern diese wird gemeinsam erarbeitet.
  • Informiertheit: Alle benötigten Informationen werden allen zur Verfügung gestellt.
  • Allparteilichkeit: Der Mediator unterstützt alle Personen gleichermaßen.
  • Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Leben und Ihrem Wirtschaften?

Wollen Sie darüber in vertraulichem Rahmen reden? Rufen Sie mich an!

Willi Peszt
Abt. Pflanzenbau, zert. Mediator
Tel. 02682/702/606

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