Nutzen wir die Energie der Angst!
Es gäbe viele Gründe, wieso wir Angst vor der unbekannten Zukunft haben könnten:
Wir spüren diese Angst z.B. auch als körperliche Symptome: z.B. als Kribbeln, als nächtliche Unruhe, als inneres Angespanntsein etc.
Die Angst kann uns auch lähmen, sie kann sich bis zur Panik steigern, in der wir nicht mehr willentlich handeln können.
Wir könnten versuchen, diese Angst wegzudrängen, indem wir versuchen uns zu beruhigen, z.B.
Diese Maßnahmen können eine positive Wirkung zeigen. Manchmal ist die Angst aber stärker und wir benötigen eine intensivere Beschäftigung mit ihr.
Wenn wir die körperlichen Symptome der Angst mit jenen von Vorfreude vergleichen, sind diese vielleicht ähnlich. Auch wenn wir uns auf ein bevorstehendes Ereignis freuen, spüren wir vielleicht ein Kribbeln, eine nächtliche Unruhe, ein inneres Angespanntsein.
Dies könnten wir so interpretieren, dass in diesen Situationen jeweils eine Energie spürbar wird, die uns zu etwas bewegen will. Dies könnte die positive Seite der Angst sein. Es ist mir als Autor dieses Artikels bewusst, dass dies eine ungewöhnliche Betrachtungsweise ist und allein deshalb schon Widerstand hervorrufen kann. Ich will damit keinesfalls der Angst jene quälende, lähmende Wirkung absprechen, wegen der wir sie nicht haben wollen. Das ist ihre negative, unerwünschte Seite, deretwegen wir uns am liebsten nicht mit ihr beschäftigen, sondern sie am liebsten ganz schnell beseitigen wollen.
In Phasen einer akuten Angst bzw. Panik ist dies auch gut nachvollziehbar und gerechtfertigt. Jede Form von Unterstützung ist dabei sinnvoll z.B. durch gute Gespräche mit Familienangehörigen, Freundinnen und Freunden, durch gemeinsame freudvolle Aktivitäten, Bewegung im gewünschten Ausmaß (gemütliche Spaziergänge bis intensive Sporterlebnisse). Gegebenenfalls kann auch professionelle Unterstützung in Anspruch genommen werden z.B. das Bäuerliche Sorgentelefon, die psychosoziale Beratung der Landwirtschaftskammern, Psychotherapeut:innen, Psychiater:innen etc.. Jede Inanspruchnahme von Hilfe ist dabei keinesfalls ein Zeichen von Schwäche, sondern im Gegenteil ein Zeichen von Stärke, da wir es uns wert sind, dass wir etwas für uns tun.
Wenn diese akuten Phasen der Angst oder Panik abgeklungen sind – oder vielleicht schaffen wir es auch, uns so rechtzeitig mit der Angst zu beschäftigen, dass wir gar nicht in eine akute Phase von Angst oder Panik geraten – besteht die Möglichkeit, die Hintergründe der Angst zu erkunden. Die in diesem Artikel vorgestellte Nutzung der Energie der Angst ist nur eine Möglichkeit. Es gäbe auch andere Möglichkeiten wie z.B. die psychoanalytische Arbeit mit unserem Unbewussten. Letztere würde aber mehr Zeit in Anspruch nehmen und kann daher in einem kurzen Artikel leider nicht vorgestellt werden. Die verschiedenen Ansätze ergänzen einander aber sehr gut und können aufbauend aufeinander kombiniert werden.
- Unbekannte Folgen des Klimawandels
- Unbekannte Folgen des Krieges in Europa
- Unbekannte Folgen der Teuerung
Wir spüren diese Angst z.B. auch als körperliche Symptome: z.B. als Kribbeln, als nächtliche Unruhe, als inneres Angespanntsein etc.
Die Angst kann uns auch lähmen, sie kann sich bis zur Panik steigern, in der wir nicht mehr willentlich handeln können.
Wir könnten versuchen, diese Angst wegzudrängen, indem wir versuchen uns zu beruhigen, z.B.
- indem wir uns selbst gut zureden,
- indem wir vielleicht beunruhigende Nachrichten so weit wie möglich vermeiden (z.B. Reduktion des Konsums von Medien, die mit Angst Reichweite zu erzielen versuchen),
- indem wir auch bewusst positive Nachrichten suchen und diese genießen.
Diese Maßnahmen können eine positive Wirkung zeigen. Manchmal ist die Angst aber stärker und wir benötigen eine intensivere Beschäftigung mit ihr.
Wenn wir die körperlichen Symptome der Angst mit jenen von Vorfreude vergleichen, sind diese vielleicht ähnlich. Auch wenn wir uns auf ein bevorstehendes Ereignis freuen, spüren wir vielleicht ein Kribbeln, eine nächtliche Unruhe, ein inneres Angespanntsein.
Dies könnten wir so interpretieren, dass in diesen Situationen jeweils eine Energie spürbar wird, die uns zu etwas bewegen will. Dies könnte die positive Seite der Angst sein. Es ist mir als Autor dieses Artikels bewusst, dass dies eine ungewöhnliche Betrachtungsweise ist und allein deshalb schon Widerstand hervorrufen kann. Ich will damit keinesfalls der Angst jene quälende, lähmende Wirkung absprechen, wegen der wir sie nicht haben wollen. Das ist ihre negative, unerwünschte Seite, deretwegen wir uns am liebsten nicht mit ihr beschäftigen, sondern sie am liebsten ganz schnell beseitigen wollen.
In Phasen einer akuten Angst bzw. Panik ist dies auch gut nachvollziehbar und gerechtfertigt. Jede Form von Unterstützung ist dabei sinnvoll z.B. durch gute Gespräche mit Familienangehörigen, Freundinnen und Freunden, durch gemeinsame freudvolle Aktivitäten, Bewegung im gewünschten Ausmaß (gemütliche Spaziergänge bis intensive Sporterlebnisse). Gegebenenfalls kann auch professionelle Unterstützung in Anspruch genommen werden z.B. das Bäuerliche Sorgentelefon, die psychosoziale Beratung der Landwirtschaftskammern, Psychotherapeut:innen, Psychiater:innen etc.. Jede Inanspruchnahme von Hilfe ist dabei keinesfalls ein Zeichen von Schwäche, sondern im Gegenteil ein Zeichen von Stärke, da wir es uns wert sind, dass wir etwas für uns tun.
Wenn diese akuten Phasen der Angst oder Panik abgeklungen sind – oder vielleicht schaffen wir es auch, uns so rechtzeitig mit der Angst zu beschäftigen, dass wir gar nicht in eine akute Phase von Angst oder Panik geraten – besteht die Möglichkeit, die Hintergründe der Angst zu erkunden. Die in diesem Artikel vorgestellte Nutzung der Energie der Angst ist nur eine Möglichkeit. Es gäbe auch andere Möglichkeiten wie z.B. die psychoanalytische Arbeit mit unserem Unbewussten. Letztere würde aber mehr Zeit in Anspruch nehmen und kann daher in einem kurzen Artikel leider nicht vorgestellt werden. Die verschiedenen Ansätze ergänzen einander aber sehr gut und können aufbauend aufeinander kombiniert werden.
Energie der Angst
Es erfordert sicherlich die Abwesenheit von akuter Angst oder Panik und die Bereitschaft, neue Wege gehen zu wollen, um sich mit möglichen positiven Aspekten der Angst zu beschäftigen.
Ein möglicher positiver Aspekt der Angst ist Warnfunktion: die Angst will uns vor Gefahren beschützen.
Wenn wir obige Beispiele genauer betrachten zeigt sich:
Dann können wir versuchen, die spürbare Energie, die die Angst in uns auslöst, auch zu nutzen.
Wenn Sie nun sagen:“ In der Angstsituation spüre ich gar keine Energie. Die Angst lähmt mich nur, ich kann dann gar nichts machen.“, dann können Sie vielleicht die Situation vergleichen mit einem Auto, das an einer abschüssigen Straße steht und dass sie bei abgestelltem Motor (ohne Unterdruck-Bremskraftverstärker) nur mit der Fußbremse halten: Äußerlich ist keine Bewegung erkennbar, aber sie spüren die kinetische Energie, die das Auto den Berg hinabrollen lassen will – und es ist sehr kräftezehrend, zu versuchen diese Energie aufzuhalten.
Sie können den natürlichen Umgang mit Angst auch an einem Kleinkind beobachten:
Möglicherweise können wir uns von Kindern im Umgang mit neuen Situationen etwas abschauen:
Ein möglicher positiver Aspekt der Angst ist Warnfunktion: die Angst will uns vor Gefahren beschützen.
- Es ist biologisch sicherlich sinnvoll, dass wir z.B. bei unserem ersten Fallschirmsprung an der geöffneten Flugzeugtür unmittelbar vor dem Absprung aus einem Flugzeug Angst haben. Dies scheint die Angst vor einer bekannten Gefahrensituation zu sein.
- Es scheint ebenfalls eine bekannte Gefahrensituation, wenn wir z.B. als Kind von einem Hund gebissen wurden und nun Angst vor Hunden haben.
Wenn wir obige Beispiele genauer betrachten zeigt sich:
- Bei unserem ersten Fallschirmsprung wissen wir nur theoretisch, was uns erwartet. Wir haben es noch nicht erlebt und haben Angst vor dem unbekannten Erleben.
- Nach dem Biss durch einen Hund wissen wir bei jeder Begegnung mit anderen Hunden nicht, wie diese reagieren werden.
- Wir haben Angst vor der scheinbaren Gefahr des Fallschirmsprunges, aber der Fallschirm-Lehrer versichert uns, dass er alle Gefahren bestmöglich ausgeschlossen hat.
- Wir haben Angst vor einem unbekannten Hund, aber der Hundebesitzer versichert uns, dass der Hund sehr freundlich ist und gerne gestreichelt werden würde.
- Wir können versuchen, diese zu vermeiden, indem wir uns möglichst nur bekannten Situationen aussetzen.
- Dabei kann es aber zu einer Angst vor der Angst kommen – wir schränken uns möglicherweise immer mehr ein.
Dann können wir versuchen, die spürbare Energie, die die Angst in uns auslöst, auch zu nutzen.
Wenn Sie nun sagen:“ In der Angstsituation spüre ich gar keine Energie. Die Angst lähmt mich nur, ich kann dann gar nichts machen.“, dann können Sie vielleicht die Situation vergleichen mit einem Auto, das an einer abschüssigen Straße steht und dass sie bei abgestelltem Motor (ohne Unterdruck-Bremskraftverstärker) nur mit der Fußbremse halten: Äußerlich ist keine Bewegung erkennbar, aber sie spüren die kinetische Energie, die das Auto den Berg hinabrollen lassen will – und es ist sehr kräftezehrend, zu versuchen diese Energie aufzuhalten.
Sie können den natürlichen Umgang mit Angst auch an einem Kleinkind beobachten:
- Babys haben in der Mehrzahl der Fälle die Mutter als stärkste primäre Bezugsperson. Im folgenden Beispiel wird daher die Mutter-Kind-Beziehung beschrieben, obwohl dies natürlich auch für Väter und andere primäre Bezugspersonen gilt.
- Im Optimalfall erleben sie die erste symbiotische Phase als Verschmelzung mit der Mutter, in der sie Nahrung, Wärme und Zuwendung bekommen. Sie verfügen auch nur über ein sehr eingeschränktes Blickfeld, den Abstand von der Brust bis zum Gesicht der Mutter sehen sie scharf. In diesem Bereich ist ihnen alles bekannt, sie brauchen keine Energie durch Angst.
- Mit zunehmenden Wachstum erweitert sich auch die Welt von Kindern, sie lernen auf größere Distanzen schärfer zu sehen, sie erobern sich später krabbelnd die Welt – aber sobald sie auf etwas Unbekanntes stoßen, meldet sich die Angst, die sie aufmerksam, wachsam macht. Sie flüchten zurück zur Mutter, zurück zum Bekannten und verbergen ihr Gesicht.
- Nachdem sie wieder genügend Sicherheit getankt haben, werden sie vielleicht auch wieder vorsichtig zu dem Neuen schauen.
- Damit zeigt sich auch der grundsätzliche Reiz des Neuen, die Anziehungskraft, die von ihm ausgeht.
- Dieser Anreiz ist notwendig, damit Kinder sich die Welt erobern. Im Optimalfall können Sie dies in einer altersgemäßen Geschwindigkeit tun, ohne dass sie dabei überfordert werden.
- Die Angst hindert sie nicht daran, sich weiter zu entwickeln, sondern sie markiert nur die Grenze zwischen dem Bekannten und dem Unbekannten, sodass sie an dieser Grenze vorsichtig, überlegt agieren können.
- Die Angst ist dann eine gute Freundin, eine gute Begleiterin auf dem Weg der Entwicklung.
Möglicherweise können wir uns von Kindern im Umgang mit neuen Situationen etwas abschauen:
- Wollen wir grundsätzlich die Grenzen des uns Bekannten ausdehnen? Sind wir neugierig – gierig auf das Neue?
- Was muten wir uns an Neuem zu? Ist dies vielleicht zuviel auf einmal?
- Wo haben wir einen sicheren Rückzugsort? Wer kann uns unterstützen?
- Können wir die Angst als Begleiterin und Unterstützerin an der Grenze zum Unbekannten erleben?
„Negative“ Grundgefühle
Möglicherweise erleben wir aber Angst, wo eigentlich ein anderes Gefühl hingehören würde. Die oft als negativ bezeichneten Grundgefühle sind Folgende:
Oftmals fehlen uns einseitig bestimmt Energien.
- Angst
- Wut
- Trauer
- Scham
- Der positive Aspekt der Angst ist die nötige Energie im Umgang mit dem Unbekannten, sie bildet die Brücke vom Bekannten zum Unbekannten.
- Der positive Aspekt der Wut kann sein, dass wir uns klar abgrenzen. Wut gibt uns die Energie in Situationen, wo wir etwas verändern können, dies zu tun.
- Der positive Aspekt der Trauer ist, dass wir die Energie bekommen, Situationen, die wir nicht verändern können, anzunehmen, loszulassen.
- Der positive Aspekt der Scham ist, dass wir die Energie bekommen uns zu reflektieren, uns zu fragen, was unsere Werte sind, wofür wir eintreten.
Oftmals fehlen uns einseitig bestimmt Energien.
- Wenn wir z.B. von Kindheit auf gelernt haben, dass es unpassend ist, Wut zu zeigen, verdrängen wir dieses Gefühl oft, manchmal so stark, dass wir es gar nicht mehr wahrnehmen können. Die Energie der Wut darf sich nicht zeigen, sie kann sich aber nicht ins Nichts auflösen. Sie verkleidet sich z.B. als Angst, die gefühlt werden darf. Die Psychoanalyse würde dies z.B. als Bildung von Abkömmlingen bezeichnen, die bei genügend starker Verkleidung die Schranke der Zensur zwischen Unbewusstem und Bewusstem überwinden können. Die Nachteile dieser Scheinlösung sind, dass wir einerseits unter den negativen Auswirkungen der Angst leiden, andererseits uns aber auch die Energie fehlt, Dinge, die wir verändern können, auch zu verändern.
- Oftmals zwingt uns eine pseudo-positive Weltsicht auch dazu, immer sofort auch das Positive einer unangenehmen Situation zu suchen und neue Wege zu gehen. Dabei bleibt oft die Trauer über das, was unwiederbringlich verloren ist, von dem wir Abschied nehmen müssen, auf der Strecke. Wir fühlen uns getrieben, etwas Neues zu probieren – und empfinden dabei oft Angst - ohne ausreichend Energie in das Abschiednehmen und Loslassen investiert zu haben.
- Manchmal erlauben wir uns selbst nicht, uns in einer fassadenhaften Scheinwelt unserer social-media-Freunde für etwas zu schämen, was wir getan haben, nachträglich aber als ungünstig beurteilen. Dann spüren wir vielleicht Angst, haben Zweifel, hinterfragen nächtelang jeden kommenden Schritt – uns fehlt aber die Energie, unsere Position zu entwickeln, für die wir uns auch einsetzen wollen.
Zusammenfassung
Oftmals erleben wir die negativen Aspekte der Angst und wollen die Angst möglichst schnell wegdrücken.
Es lohnt sich aber wie Kinder die Angst als Begleiterin vom Bekannten zum Unbekannten zu nützen um unsere Welt weiter zu entwickeln. Ja, Klimawandel, Krieg in Europa und Teuerung sind Neuerungen, deren Auswirkungen für unser konkretes Leben wir aktuell noch nicht wissen, aber mit Neugierde, dem notwendigen Rückhalt und auch mit Rücksicht auf ein angepasstes Veränderungstempo kann uns die Angst dabei helfen, die notwendigen Schritte zu tun.
Wenn wir Angst spüren, können wir uns auch alleine oder mit professioneller Unterstützung ansehen, ob diese Angst vielleicht auch Ersatz für unterdrückte Wut, Trauer oder Scham ist. Dann ist es hilfreich, die eigentlichen Gefühle freizulegen und die damit verbundenen Energien zu nützen.
Es lohnt sich aber wie Kinder die Angst als Begleiterin vom Bekannten zum Unbekannten zu nützen um unsere Welt weiter zu entwickeln. Ja, Klimawandel, Krieg in Europa und Teuerung sind Neuerungen, deren Auswirkungen für unser konkretes Leben wir aktuell noch nicht wissen, aber mit Neugierde, dem notwendigen Rückhalt und auch mit Rücksicht auf ein angepasstes Veränderungstempo kann uns die Angst dabei helfen, die notwendigen Schritte zu tun.
Wenn wir Angst spüren, können wir uns auch alleine oder mit professioneller Unterstützung ansehen, ob diese Angst vielleicht auch Ersatz für unterdrückte Wut, Trauer oder Scham ist. Dann ist es hilfreich, die eigentlichen Gefühle freizulegen und die damit verbundenen Energien zu nützen.
- Wo kann ich etwas verändern, wo könnte ich wütend sein und mich wehren?
- Wo kann ich nichts verändern, wo könnte ich versuchen zu akzeptieren und loszulassen?
- Wo könnte ich hinterfragen, was eigentlich wirklich wichtig ist in meinem Leben und wofür möchte ich mich einsetzen?
Beratungsangebote nutzen
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer unterstützt als Teil der bundesweiten Initiative „Lebensqualität Bauernhof“ mit dem Beratungsprodukt „Krisenprävention und –beratung“ landwirtschaftliche Familienbetriebe in herausfordernden Situationen.
Bäuerliches Sorgentelefon
In einer verzwickten Situation kann es helfen, mit jemandem zu sprechen, der in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause ist und Verständnis für Probleme hat, die in dieser Berufsgruppe und bei der abgebildeten Arbeits- und Wohnkonstellation auftreten - der gleichzeitig aber auch über das nötige psychologische Fachwissen verfügt.
Kompetente Gesprächspartner hören sich Ihre Probleme an und versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu finden. Hier können Sie über Ihre Situation reden, hier wird Ihnen zugehört – österreichweit, anonym und vertraulich und zum Ortstarif.
Telefonnummer: 0810/676810, Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr (ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen).
Psychosoziales Beratungsangebot der Bgld. Landwirtschaftskammer
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer bietet Ihnen Unterstützung in Form einer Einzel- , Paar- oder Familienberatung an oder im Rahmen einer Mediation. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen eine Unterstützung helfen könnte, so scheuen Sie Sich nicht, diese auch in Anspruch zu nehmen!
Bei der Beratung werden Sie dabei unterstützt, die für Sie beste Lösung zu finden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn sich nicht alle Familienangehörigen an diesem gemeinsamen Prozess beteiligen wollen. Oder Einzelpersonen wollen für sich selber erst festlegen, was ihnen wichtig ist und was in einer Lösung geregelt werden muss, damit sie damit gut leben können.
Bei einer Mediation versuchen alle Beteiligten mithilfe der fachlichen Begleitung durch einen allparteilichen (neutralen) Mediator eine Lösung zu finden, die für alle passt. Dabei unterstützt der Mediator alle Beteiligten so, dass jeder/jede ausdrücken kann, was ihm/ihr wichtig ist. Falls dies jemandem sprachlich schwerer fällt, kann der Mediator die Darstellung durch Formulierungsvorschläge unterstützen ohne den Sachverhalt oder die Aussage zu verändern. Der Mediator bleibt auch hier neutral.
Die Voraussetzung für die Mediation ist, dass alle Beteiligten an diesem Prozess interessiert sind. Es besteht die Chance, dass dabei Lösungen gefunden werden, an die im Vorfeld niemand gedacht hat. Die getroffenen Vereinbarungen halten, weil sie gemeinsam erarbeitet wurden. Eine genaue Beschreibung dieses Angebots finden Sie unter: www.bgld.lko.at (Konfliktprävention und – beratung) https://bgld.lko.at/l%C3%B6sen-sie-ihre-konflikte+2400+3346754 .
Kontakt:
DI Willi Peszt,
Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision
Diplom-Sozialpädagoge und zertifizierter Mediator
Abt. Pflanzenbau, Tel. 02682/702/606, E: willi.peszt@lk-bgld.at
Bäuerliches Sorgentelefon
In einer verzwickten Situation kann es helfen, mit jemandem zu sprechen, der in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause ist und Verständnis für Probleme hat, die in dieser Berufsgruppe und bei der abgebildeten Arbeits- und Wohnkonstellation auftreten - der gleichzeitig aber auch über das nötige psychologische Fachwissen verfügt.
Kompetente Gesprächspartner hören sich Ihre Probleme an und versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu finden. Hier können Sie über Ihre Situation reden, hier wird Ihnen zugehört – österreichweit, anonym und vertraulich und zum Ortstarif.
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Die Burgenländische Landwirtschaftskammer bietet Ihnen Unterstützung in Form einer Einzel- , Paar- oder Familienberatung an oder im Rahmen einer Mediation. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen eine Unterstützung helfen könnte, so scheuen Sie Sich nicht, diese auch in Anspruch zu nehmen!
Bei der Beratung werden Sie dabei unterstützt, die für Sie beste Lösung zu finden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn sich nicht alle Familienangehörigen an diesem gemeinsamen Prozess beteiligen wollen. Oder Einzelpersonen wollen für sich selber erst festlegen, was ihnen wichtig ist und was in einer Lösung geregelt werden muss, damit sie damit gut leben können.
Bei einer Mediation versuchen alle Beteiligten mithilfe der fachlichen Begleitung durch einen allparteilichen (neutralen) Mediator eine Lösung zu finden, die für alle passt. Dabei unterstützt der Mediator alle Beteiligten so, dass jeder/jede ausdrücken kann, was ihm/ihr wichtig ist. Falls dies jemandem sprachlich schwerer fällt, kann der Mediator die Darstellung durch Formulierungsvorschläge unterstützen ohne den Sachverhalt oder die Aussage zu verändern. Der Mediator bleibt auch hier neutral.
Die Voraussetzung für die Mediation ist, dass alle Beteiligten an diesem Prozess interessiert sind. Es besteht die Chance, dass dabei Lösungen gefunden werden, an die im Vorfeld niemand gedacht hat. Die getroffenen Vereinbarungen halten, weil sie gemeinsam erarbeitet wurden. Eine genaue Beschreibung dieses Angebots finden Sie unter: www.bgld.lko.at (Konfliktprävention und – beratung) https://bgld.lko.at/l%C3%B6sen-sie-ihre-konflikte+2400+3346754 .
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