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Demenz – Teil 2 - Herausforderungen gemeinsam meistern I

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08.08.2025 | von DI Willi Peszt

Die Bgld. Landwirtschaftskammer ist Teil des bundesweiten Beratungsprojektes „Lebensqualität Bauernhof“, das sich zur Aufgabe gemacht hat, psychosoziale Beratung zur Verbesserung der Lebensqualität auf landwirtschaftlichen Betrieben anzubieten.

Die Demenzerkrankung von Angehörigen ist für viele Familienbetriebe gelebter Alltag. In diesem Artikel können aus Platzgründen nicht alle damit zusammenhängenden Themen ausführlich behandelt werden. Es soll aber versucht werden, kurze Einblicke zu geben und Möglichkeiten aufzuzeigen, wo Sie weitere Unterstützung erhalten. Literaturquelle: www.demenzservicenoe.at

Was ist Demenz?

Demenz ist eine Erkrankung, die u.a. durch die steigende Lebenserwartung häufiger auftritt. Dabei gibt es verschiedene Formen von Demenz, die auch gemischt auftreten können. Sie weisen folgende Gemeinsamkeiten auf:
  • Gedächtnisstörungen
  • Veränderungen des sozialen Verhaltens
  • Schwierigkeiten bei der Orientierung, der Konzentration und der Sprache

Grobüberblick: Wie zeigt sich Demenz im Umfeld?

Achtung: Wir alle wissen, dass wir manchmal gute und manchmal schlechte Tage haben, an denen uns Dinge nicht so gut gelingen. Wichtig ist bei der Beurteilung auch, wie häufig Symptome auftreten. 
  • Vergessen von kurz zurückliegenden Ereignissen oder wichtiger Termine
z.B. Es wird vergessen, den Herd auszuschalten.
Die Betroffenen verwenden oft Merkzettel, die Alltagsbewältigung ist aber sehr anstrengend. Sie können Fremden gegenüber oft lange Zeit ihre Schwächen verbergen.
Aber: Ein nachlassendes Gedächnis ist nicht immer ein Zeichen für Demenz!
Zur groben Orientierung: Wenn wir erinnert werden, und wir können uns wieder an das Vergessene erinnern, ist das ein gutes Zeichen.
Wenn wir uns trotz Erinnerung gar nicht daran erinnern können, sollten wir das ärztlich abklären lassen.
 
  • Räumliche Orientierung
Die Betroffenen verlieren die Fähigkeit, sich in ihrer Umgebung zurecht zu finden, z.B. anfangs wenn ihnen der Ort wenig bekannt ist. Mit fortschreitender Demenz finden sie z.B. das WC in der eigenen Wohnung nicht mehr.
  • Zeitliche Orientierung
Die Betroffenen können z.B. nicht mehr unterscheiden ob Tag oder Nacht ist und wollen z.B. mitten in der Nacht Mittagessen.
  • Personale Orientierung
Die Betroffenen erkennen z.B. vertraute Gesichter nicht mehr.
 
  • Nachlassendes Interesse an Arbeit und Hobbys
Die Betroffenen sind oft durch die Veränderungen, die sie an sich selber wahrnehmen, so verunsichert, dass sie sich nicht mehr tun trauen, was sie bisher immer gerne getan haben.
Zur groben Orientierung: Zeitweilige Überforderungen und damit zusammenhängendes Nachlassen des Interesses sind normal. Kritisch wird es, wenn das Interesse nicht wiederkommt.
 
  • Probleme beim Durchführen gewohnter Tätigkeiten
Vor allem Tätigkeiten, die mehrere Schritte erfordern, werden zunehmend schwieriger. Was früher automatisch funktioniert hat, muss jetzt mühsam durchdacht werden.
Teilweise werden auch Gegenstände verlegt oder an ungewöhnlichen Orten abgelegt (z.B. Schuhe im Kühlschrank, Autoschlüssel in der Tiefkühltruhe).
 
  • Stimmungsschwankungen
Manche Betroffene zeigen Unbehagen in fremden Räumen, sind z.T. aggressiv oder misstrauisch. Dahinter steckt oft ein Gefühl von Hilflosigkeit, Traurigkeit oder innerer Unruhe.
 
  • Rückzug aus dem sozialen Umfeld
Viele Betroffene zeigen Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen, oftmals weil sie verunsichert sind. Ein sozialer Rückzug kann auch aufgrund einer Depression erfolgen. Es wäre wichtig, dass dies abgeklärt wird, damit passend reagiert werden kann.
 
  • Wesensveränderung je nach Stadium
Nur am Beginn einer dementiellen Erkrankung können Betroffene erzählen, wie es ihnen geht. Sie sind oft selber sehr verunsichert und frustriert wegen der von ihnen selbst festgestellten Schwächen. Sie sind oft auch wütend und aggressiv, weil sie ihre Bedürfnisse nicht so äußern können, dass sie verstanden werden.
Es kann als psychische Notwehr gegen eine zu große Selbstanklage gesehen werden, wenn sie die Umgebung beschuldigen, ihnen etwas gestohlen zu haben, was sie momentan nicht finden.
Die Traurigkeit und Einsamkeit verbunden mit den Einschränkungen der geistigen Fähigkeiten können auch die Fähigkeit zur Regulation von Emotionen beeinträchtigen. Dies kann zu Gefühlsausbrüchen führen.
  • etc.

Gefühlswelt von Demenz Betroffenen

Betroffene fühlen oft:
  • Verunsicherung
  • Scham
  • Angst vor Verlust der Selbstbestimmtheit
  • Verzweiflung
  • Trauer

(un)bewusste Reaktionen von Betroffenen

  • Verdrängung
  • Versuch, gewohnte Lebenssituation mit großer Anstrengung aufrecht zu erhalten
Akzeptieren und Annehmen der chronischen Demenz-Erkrankung bringt Erleichterung für alle!

Verlauf der Demenz-Erkrankung

Jeder Betroffene erlebt die Erkrankung anders. Dies ist abhängig von:
  • Demenzform
  • Alter
  • individuelle Biographie

Stadien der Demenz

  • Leichte Demenz
    • Die Erkrankung beginnt oft schon Jahre, bevor sich die ersten Symptome zeigen.
    • Manchmal können leichte Beeinträchtigungen im Denken, Erinnern bemerkt werden.
    • Wenn Sie befürchten, dass Sie oder Ihre Angehörigen erkrankt sein könnten: Organisieren Sie eine fachärztliche Untersuchung! Wenn eine Demenz festgestellt ist, können Sie zumindest den Verlauf der Erkrankung verlangsamen.
    • Personen mit leichter Demenz sind oft weiterhin selbstständig, wenn sie noch nicht im pensionsfähigen Alter sind oft noch im Berufsleben, zeigen minimal verringerte Leistungen bei anspruchsvollen Tätigkeiten oder im sozialen Miteinander.
    • Es wird zunehmend schwierig, neue Informationen im Kurzzeitgedächnis zu behalten.
    • Es wird anstrengender, Gespräche zu führen.
    • Wortfindungsstörungen
    • Gedanken gehen verloren.
    • Dinge werden verlegt (z.B. Schlüssel)
    • Erste Probleme mit der zeitlichen Orientierung treten auf
    • Alltagstätigkeiten wie Einkaufen, Kochen, Haushalt geht ohne Unterstützung.
    • Bei komplexen Tätigkeiten (z.B. Banküberweisungen) wird z.T. Hilfe benötigt.
    • Betroffene merken, dass etwas nicht stimmt. Sie fühlen Scham und Unsicherheit, versuchen ihre Schwächen zu verschleiern.
    • Sie vermeiden oft ungewohnte Situationen, sagen Termine unter Ausreden ab.
 
  • Mittelgradige Demenz
    • Mittelgradige Demenz ist bereits deutlich sichtbar.
    • Neben dem Kurzzeitgedächnis ist auch das Langzeitgedächnis betroffen.
    • Teilweise gehen Erinnerungen an das eigene Leben verloren z.B: der eigene Beruf, ob die Person verheiratet war etc.. Frühe Kindheitserinnerungen bleiben oft lange erhalten.
    • Die Orientierung fällt auch in vertrauter Umgebung schwerer.
    • Es zeigen sich Veränderungen im Verhalten und Wesen.
 
  • Schwere Demenz
    • Die Betroffenen sind auf Pflege angewiesen
    • Die kognitiven und die körperlichen Fähigkeiten sind stark eingeschränkt.
    • Sie benötigen Unterstützung beim Essen, auch aufgrund von Schluckstörungen. Die Betreuungspersonen versuchen ein Aspirieren der Nahrung zu verhindern.
    • Wenn sie sprechen muss das Gegenüber oft erahnen, was sie ausdrücken wollen. Das kann bis zum gänzlichen Verlust der Sprache gehen, wobei nur mehr einzelne Laute geformt werden können.
    • Engste Familienmitglieder werden oft nicht mehr erkannt.
    • Die Menschen sind orientierungslos, leben im unmittelbaren Moment.
    • Oft sind sie inkontinent.
    • Retrogenese: Die Personen verlieren nach und nach ihre Fähigkeiten und verhalten sich ähnlich wie Kleinkinder.
    • Am Schluss können sie den Kopf nicht mehr halten. Die Betreuungspersonen passen auf, dass sie im Sitzen nicht nach vorne fallen.
    • Wenn durch eine frühzeitige Diagnose und eine entwicklungsverzögernde Unterstützung verhindert werden kann, dass die Betroffenen das letzte Stadium der Demenzentwicklung erleben, weil sie davor schon eines natürlichen Todes sterben, ist sowohl den Betroffenen als auch den Angehörigen viel geholfen.

Zusammenfassung

  • Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die sich im Verlauf vieler Jahre entwickeln kann. Es ist sinnvoll, die Entwicklung so weit hinauszuzögern, dass die Betroffenen die letzten Stadien vielleicht gar nicht mehr erleben.
  • Die Erkrankung erfolgt in Schüben. Oftmals erfolgt eine Verschlechterung nach Stürzen, Operationen (ev. mit Narkose) oder Infektionen. Wenn z.B. Geländer montiert und dadurch Stürze verhindert werden können, kann dies ev. auch einen Demenz-Schub verhindern.
  • Wichtig sind u.a. folgende Punkte:
    • Grobüberblick: Wie zeigt sich Demenz im Umfeld?
    • Gefühlswelt von Demenz Betroffener
    • (un)bewusste Reaktionen von Betroffenen
    • Akzeptieren und Annehmen der chronischen Demenz-Erkrankung bringt Erleichterung für alle!
    • Verlauf der Demenz-Erkrankung
    • Stadien der Demenz

Beratungsangebote (in alphabetischer Reihenfolge)

  • Burgenländische Landwirtschaftskammer
  • Land Burgenland
  • Volkshilfe Burgenland

Beratungsangebote der Burgenländischen Landwirtschaftskammer

Die Burgenländische Landwirtschaftskammer unterstützt als Teil der bundesweiten Initiative „Lebensqualität Bauernhof“ landwirtschaftliche Familienbetriebe in herausfordernden Situationen.

Bäuerliches Sorgentelefon
In einer verzwickten Situation kann es helfen, mit jemandem zu sprechen, der in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause ist und Verständnis für Probleme hat, die in dieser Berufsgruppe und bei der abgebildeten Arbeits- und Wohnkonstellation auftreten - der gleichzeitig aber auch über das nötige psychologische Fachwissen verfügt.
Kompetente Gesprächspartner hören sich Ihre Probleme an und versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu finden. Hier können Sie über Ihre Situation reden, hier wird Ihnen zugehört – österreichweit, anonym und vertraulich (€ 1,30/ Stunde).
Telefonnummer: 0810/676810, Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr (ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen).
 
Psychosoziales Beratungsangebot der Bgld. Landwirtschaftskammer
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer bietet Ihnen Unterstützung in Form einer Einzel- , Paar- oder Familienberatung an oder im Rahmen einer Mediation. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen eine Unterstützung helfen könnte, so scheuen Sie Sich nicht, diese auch in Anspruch zu nehmen!
Bei der Beratung werden Sie dabei unterstützt, die für Sie beste Lösung zu finden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn sich nicht alle Familienangehörigen an diesem gemeinsamen Prozess beteiligen wollen. Oder Einzelpersonen wollen für sich selber erst festlegen, was ihnen wichtig ist und was in einer Lösung geregelt werden muss, damit sie damit gut leben können.
Bei einer Mediation versuchen alle Beteiligten mithilfe der fachlichen Begleitung durch einen allparteilichen (neutralen) Mediator eine Lösung zu finden, die für alle passt. Dabei unterstützt der Mediator alle Beteiligten so, dass jeder/jede ausdrücken kann, was ihm/ihr wichtig ist. Falls dies jemandem sprachlich schwerer fällt, kann der Mediator die Darstellung durch Formulierungsvorschläge unterstützen ohne den Sachverhalt oder die Aussage zu verändern. Der Mediator bleibt auch hier neutral.
Die Voraussetzung für die Mediation ist, dass alle Beteiligten an diesem Prozess interessiert sind. Es besteht die Chance, dass dabei Lösungen gefunden werden, an die im Vorfeld niemand gedacht hat. Die getroffenen Vereinbarungen halten, weil sie gemeinsam erarbeitet wurden.
Eine genaue Beschreibung dieses Angebots finden Sie unter: www.bgld.lko.at (Lebensqualität Bauernhof Burgenland) Lebensqualität Bauernhof Burgenland | Landwirtschaftskammer Burgenland

Kontakt:
DI Willi Peszt, Psychotherapeut, Diplom-Sozialpädagoge und zertifizierter Mediator
Burgenländische Landwirtschaftskammer
Esterhazystr. 15; 7000 Eisenstadt,
Tel. 02682/702/606, E: willi.peszt@lk-bgld.at
 

Land Burgenland

Pflegeservice Burgenland GmbH
Pflege- und SozialberaterInnen
  • kennen das Angebot von aktuellen Betreuungs- und Pflegemöglichkeiten,
  • beraten und suchen nach individuellen Lösungen für betreuungs- und pflegebedürftigen Personen,
  • leisten Netzwerkarbeit zwischen den betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen, mit allen öffentlichen Trägern, Ämtern, Behörden, HausärztInnen und Trägern der mobilen Betreuung und Pflege, etc.
  • Neben den Pflege- und SozialberaterInnen sind auch die MitarbeiterInnen der Sozialreferate in den zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden weiterhin AnsprechpartnerInnen. Dort können z.B. Anträge auf Sozialhilfe oder die neue Förderung auf „24 Stunden Betreuung“ gestellt werden und Auskünfte über laufende Verfahren eingeholt werden.
Pflegeberatungstelefon des Landes Burgenland: 05 09 44 1111
Pflege- und Sozialberaterinnen in den einzelnen Bezirken:
BH Neusiedl am See: Tel. 05 09 44 1009 oder 050944 1013
BH Eisenstadt-Umgebung: Tel. 05 09 44-1006 oder 05 09 44 1012
BH Mattersburg: Tel. 05 09 44 1014
BH Oberpullendorf: Tel. 05 09 44 1008 oder Tel. 05 09 44 1010
BH Oberwart: Tel. 05 09 44 1007 oder Tel. 05 09 44 1005
BH Güssing: Tel. 05 09 44 1011
BH Jennersdorf: Tel. 05 09 44 1004

Volkshilfe Burgenland

Beratung und Unterstützung durch das Mobile Demenzteam
Das mobile Demenzteam der Volkshilfe Burgenland möchte Menschen mit Demenz sowie deren An- und Zugehörige ab Beginn der Diagnose begleiten. Ziel ist es, einerseits eine optimale Behandlung der Erkrankung zu ermöglichen, andererseits das Umfeld zu schulen, um das Leben mit der Demenzerkrankung möglichst optimal zu gestalten, Lebensqualität, Lebensfreude und Selbstständigkeit zu erhalten und Entlastung aller Beteiligten zu ermöglichen.
 
Leistungen des Mobilen Demenzteams der Volkshilfe Burgenland:
  • Kostenlose Beratungsgespräche zum Thema Vergesslichkeit und Demenz für Betroffene und Angehörige
  • Informationsmaterial über das Thema Demenz
  • Ausführliche Demenzdiagnostik inklusive Ressourcenanalyse und Behandlungsplanung durch das Mobile Demenzteam
  • Behandlung und Therapie der Demenzerkrankung durch das Mobile Demenzteam
  • Entlastung der Angehörigen durch Angehörigengespräche
  • Beratung über die Möglichkeiten professioneller Pflege & Betreuung
  • Finanzielle Unterstützung für armutsgefährdete Menschen, die an Demenz erkrankt sind
  • Vorträge und Workshops zum Thema Demenz
  • VimA Training – präventives Gruppentraining für Gemeinden
Mag.a Katrin Kaiser, Klinische Psychologin
Johann-Permayer-Str. 2/1, 7000 Eisenstadt
Tel.: 02682 61569; 0676 883 501 09
E: center@volkshilfe-bgld.at
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  • Gut leben und wirtschaften – Familie Nitschinger, Zurndorf
  • Gut leben und wirtschaften – Familie Berlakovich, Schachendorf
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  • Streiten, aber richtig!

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