Unser Gegenüber verstehen – Element Erde, Luft, Feuer, Wasser
Wenn die/der Andere etwas sagt oder tut, mit dem wir Schwierigkeiten haben, reagieren wir oft schnell mit Ärger, Vorwürfen, Angriff etc.. Möglicherweise haben wir uns aber noch gar nicht ausreichend damit beschäftigt, was unser Gegenüber tatsächlich damit bewirken wollte oder welchen Automatismus dieses Verhalten in uns ausgelöst hat.
In dieser Artikelserie soll versucht werden, unterschiedliche Grundmodelle von menschlichem Verhalten darzustellen. Diese können uns als Landkarte in einer uns fremden Welt dienen. Auch wenn uns ein Verhalten völlig fremd ist: Bevor wir es sofort beurteilen und abwerten, betrachten wir es einmal interessiert wie eine traditionelle Veranstaltung in einem fremden Land. Achtung: Diese Modelle sind Vereinfachungen, kein Mensch entspricht genau einem Modell, sondern vereint oft mehrere Grundstrebungen in sich.
Die fachlichen Grundlagen für diese Modelle sind:
In dieser Artikelserie soll versucht werden, unterschiedliche Grundmodelle von menschlichem Verhalten darzustellen. Diese können uns als Landkarte in einer uns fremden Welt dienen. Auch wenn uns ein Verhalten völlig fremd ist: Bevor wir es sofort beurteilen und abwerten, betrachten wir es einmal interessiert wie eine traditionelle Veranstaltung in einem fremden Land. Achtung: Diese Modelle sind Vereinfachungen, kein Mensch entspricht genau einem Modell, sondern vereint oft mehrere Grundstrebungen in sich.
Die fachlichen Grundlagen für diese Modelle sind:
- Riemann, Fritz, 1961, 2017: „Grundformen der Angst“, Ernst Reinhardt, München
- Riemann/Thomann Modell, Wikipedia
Teil 1 - Element Erde
Es gibt Menschen, die das Grundstreben des Elementes Erde sehr leben. Die Erde ist beständig und verlässlich, sie verändert sich nur langsam.
Riemann, 1961 und 2017 vergleicht diesen Impuls mit der Schwerkraft, die uns an die Erde anzieht und alles dort belässt, wo es immer schon gewesen ist. Wichtige Werte sind Dauer und Beständigkeit – mit der Gefahr, dass wenn alles bleibt, wie es ist, es sich immer mehr verfestigt und schließlich versteinert – unfähig zur Anpassung, wenn dies notwendig ist.
Das Wertvolle an diesem Grundstreben ist, dass es uns verankert, uns einen sicheren Standpunkt gibt, von dem wir agieren. Wenn jemand die Schwerkraft ausschalten würde, würden wir haltlos durch das Weltall schweben.
Daher ist es auch verständlich, dass jede Neuerung, jede Veränderung Unbehagen auslöst. „Wo kommen wir denn hin, wenn wir das anders machen würden…“ „Das war immer schon so und es war gut so“, sind häufig gehörte Aussprüche.
Diese Grundbestrebung leitet uns an, sehr weit in die Zukunft zu planen. In der Forstwirtschaft ist dies unabdingbar. Wir ernten jetzt die Bäume die unsere Großeltern und Urgroßeltern für uns gesetzt und gepflegt haben. Und wir haben die Verpflichtung, dass wir dies ebenso für die folgenden Generationen tun.
In dem Beispiel der Forstwirtschaft ist dies für viele Menschen gut nachvollziehbar. Bei anderen Fällen fällt es manchmal schwer, wenn z.B. die Hofübergeber unbedingt wollen, dass eine Entscheidung, die sie getroffen haben (z.B. die Betriebsausrichtung auf Milchkühe), auch von den Hofübernehmern weitergetragen wird, auch wenn diese vielleicht eine andere Lebensplanung haben. Es ist gut verständlich, dass die Hofübergeber sich jahrzehntelang an einem Ziel (z.B. dem Aufbau einer leistungsfähigen Milchkuhherde) orientiert haben. Wenn nun die Hofübernehmer die Kühe verkaufen, war dann die jahrzehntelange, aufopfernde Arbeit umsonst?
Auch wenn Hofübernehmer schon ewig lange auf die Übergabe gewartet haben, bisher nie etwas selber entscheiden konnten, immer alles nach dem alten Muster der Hofübergeber weiter laufen musste: Für ein gutes Zusammenleben ist es auch notwendig, dass die bisherige Arbeit und Mühe, die die Hofübergeber geleistet haben und die es ermöglicht hat, dass der Betrieb z.B. heute so gut entwickelt dasteht, auch anerkannt und gewürdigt wird.
Wenn Sie als Leserin und Leser jetzt zur Generation der Hofübernehmer gehören und das schon so oft gehört haben: Bitte haben Sie Geduld! Wir werden uns im nächsten Artikel mit dem Element Luft, der Veränderung, beschäftigten und dann die Hofübergeber-Generation bitten, für diese Grundstrebung Verständnis aufzubringen.
Bleiben wir noch beim Element Erde: Menschen mit diesem Impuls leben und arbeiten, als ob sie ewig leben würden, als ob es eine Sicherheit gäbe, dass alles so bleiben wird, wie es jetzt ist.
Daher ist es verständlich, dass sie mit der Unberechenbarkeit der Zukunft, den schwankenden Erzeugerpreisen, den unbekannten zukünftigen Förderprogrammen und gesetzlichen Auflagen Schwierigkeiten haben. Und dass jede Neuausrichtung des Betriebes, wo der Ausgang unsicher ist, für sie bedrohlich ist.
Und ebenso gefährlich muss daher auch die ständige Bedrohung durch mögliche Krankheiten und den unausweichlichen Tod sein. Das Risiko wird nach Möglichkeit vermieden. Sie können es nicht nachvollziehen, dass z.B. die Hofübernehmer mit der ganzen Familie Schiurlaub machen wollen – dabei könnte man sich z.B. ein Bein brechen oder noch Schlimmeres passieren. „Und wer macht dann die ganze Arbeit?“
Aber um auch den Wert und die Berechtigung des Erde-Elements aufzuzeigen: Nur wenn wir von einer gewissen Stabilität der Zukunft ausgehen, hat unsere heutige Arbeit Sinn. Das ist das was uns verwurzelt, uns Halt gibt. Wenn morgen alles anders wäre, bräuchten wir heute nichts Bleibendes aufbauen.
Riemann, 1961 und 2017 vergleicht diesen Impuls mit der Schwerkraft, die uns an die Erde anzieht und alles dort belässt, wo es immer schon gewesen ist. Wichtige Werte sind Dauer und Beständigkeit – mit der Gefahr, dass wenn alles bleibt, wie es ist, es sich immer mehr verfestigt und schließlich versteinert – unfähig zur Anpassung, wenn dies notwendig ist.
Das Wertvolle an diesem Grundstreben ist, dass es uns verankert, uns einen sicheren Standpunkt gibt, von dem wir agieren. Wenn jemand die Schwerkraft ausschalten würde, würden wir haltlos durch das Weltall schweben.
Daher ist es auch verständlich, dass jede Neuerung, jede Veränderung Unbehagen auslöst. „Wo kommen wir denn hin, wenn wir das anders machen würden…“ „Das war immer schon so und es war gut so“, sind häufig gehörte Aussprüche.
Diese Grundbestrebung leitet uns an, sehr weit in die Zukunft zu planen. In der Forstwirtschaft ist dies unabdingbar. Wir ernten jetzt die Bäume die unsere Großeltern und Urgroßeltern für uns gesetzt und gepflegt haben. Und wir haben die Verpflichtung, dass wir dies ebenso für die folgenden Generationen tun.
In dem Beispiel der Forstwirtschaft ist dies für viele Menschen gut nachvollziehbar. Bei anderen Fällen fällt es manchmal schwer, wenn z.B. die Hofübergeber unbedingt wollen, dass eine Entscheidung, die sie getroffen haben (z.B. die Betriebsausrichtung auf Milchkühe), auch von den Hofübernehmern weitergetragen wird, auch wenn diese vielleicht eine andere Lebensplanung haben. Es ist gut verständlich, dass die Hofübergeber sich jahrzehntelang an einem Ziel (z.B. dem Aufbau einer leistungsfähigen Milchkuhherde) orientiert haben. Wenn nun die Hofübernehmer die Kühe verkaufen, war dann die jahrzehntelange, aufopfernde Arbeit umsonst?
Auch wenn Hofübernehmer schon ewig lange auf die Übergabe gewartet haben, bisher nie etwas selber entscheiden konnten, immer alles nach dem alten Muster der Hofübergeber weiter laufen musste: Für ein gutes Zusammenleben ist es auch notwendig, dass die bisherige Arbeit und Mühe, die die Hofübergeber geleistet haben und die es ermöglicht hat, dass der Betrieb z.B. heute so gut entwickelt dasteht, auch anerkannt und gewürdigt wird.
Wenn Sie als Leserin und Leser jetzt zur Generation der Hofübernehmer gehören und das schon so oft gehört haben: Bitte haben Sie Geduld! Wir werden uns im nächsten Artikel mit dem Element Luft, der Veränderung, beschäftigten und dann die Hofübergeber-Generation bitten, für diese Grundstrebung Verständnis aufzubringen.
Bleiben wir noch beim Element Erde: Menschen mit diesem Impuls leben und arbeiten, als ob sie ewig leben würden, als ob es eine Sicherheit gäbe, dass alles so bleiben wird, wie es jetzt ist.
Daher ist es verständlich, dass sie mit der Unberechenbarkeit der Zukunft, den schwankenden Erzeugerpreisen, den unbekannten zukünftigen Förderprogrammen und gesetzlichen Auflagen Schwierigkeiten haben. Und dass jede Neuausrichtung des Betriebes, wo der Ausgang unsicher ist, für sie bedrohlich ist.
Und ebenso gefährlich muss daher auch die ständige Bedrohung durch mögliche Krankheiten und den unausweichlichen Tod sein. Das Risiko wird nach Möglichkeit vermieden. Sie können es nicht nachvollziehen, dass z.B. die Hofübernehmer mit der ganzen Familie Schiurlaub machen wollen – dabei könnte man sich z.B. ein Bein brechen oder noch Schlimmeres passieren. „Und wer macht dann die ganze Arbeit?“
Aber um auch den Wert und die Berechtigung des Erde-Elements aufzuzeigen: Nur wenn wir von einer gewissen Stabilität der Zukunft ausgehen, hat unsere heutige Arbeit Sinn. Das ist das was uns verwurzelt, uns Halt gibt. Wenn morgen alles anders wäre, bräuchten wir heute nichts Bleibendes aufbauen.
Zusammenfassung:
Menschen, die den Impuls des Erdelements stark leben:
- sind um Sicherheit bemüht, halten am Bewährten fest und pflegen die Traditionen
- wichtige Begriffe: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Sparsamkeit, Wille, Verantwortung, Planung, Vorsicht, Kontrolle, Ziele, Gesetze, Kontinuität, Notwendigkeit, Verbindlichkeit, Treue, Grundsätze, Regeln, Stabilität, Pflicht, Dauerhaftigkeit, Konsequenzen
- Sehnsucht nach Dauer, Ordnung, Tradition, Regeln, Hierarchie, Kontrolle
- Verlässlich, systematisch gründlich, ordentlich, Organisationstalent, prinzipientreu
- z.T. langweilig, unflexibel, pedantisch, stur
- Als Mitarbeiterin und Mitarbeiter: gute Organisatoren, pünktlich, korrekt, gutes Zeitmanagement, brauchen klare Hierarchie
- Günstige Aufgaben: Kontrolle, Überprüfung, Buchhaltung, genaue Tätigkeiten, bürokratische Tätigkeiten
- Interessante Unternehmen: langlebige Produkte, bei denen Ordnung und Genauigkeit wichtig sind
- haben Schwierigkeiten mit allen Veränderungen, Neuerungen, Unplanbarkeiten, Risiken und wollen diese vermeiden.
Teil 2 - Element Luft
Menschen, die die Grundstrebung des Luft-Impulses stark spüren, zeigen dies in einer Tendenz zu Veränderung und Wandlung, wie auch die Luft sehr veränderbar und wandelhaft ist, je nachdem ob der Wind geht, die Sonne scheint, es regnet etc..
Damit wird deutlich, dass Menschen mit starken Luft-Impulsen besonders herausgefordert werden, wenn sie auf Menschen mit starkem Erd-Impuls (der für Beständigkeit steht, wie im letzten Artikel beschrieben) treffen.
Riemann, 1961 und 2017, vergleicht den Luft-Impuls mit der Zentrifugalkraft, jener Kraft, die einen Körper in einer Drehbewegung nach außen zieht (sichtbar z.B. bei einem Kettenkarussell, wenn die Sitze immer weiter nach außen gehen, je schneller sich das Karussell dreht). Luft-Menschen wollen ihre derzeitigen betrieblichen, aber auch persönlichen Grenzen überschreiten, Erd-Menschen wollen hingegen das bewahren, was sie als günstig empfinden.
Die Fliehkraft ist auch jene Kraft, die, bildlich gesprochen, verhindert, dass die rotierende Erdkugel sich durch die Schwerkraft immer mehr zusammenzieht, dass alles versteinert und keine Bewegung mehr möglich ist. Dies ist auch das Positive am Luft-Impuls, dass er die Anpassungsfähigkeit an neue Herausforderungen bewahrt.
Diese Menschen spüren in sich einen Drang, der sie immer weiter vorwärts treibt. Sie wollen nicht auf dem Status quo, sei er auch noch so gut und angenehm, beharren. Sie wollen sich und z.B. den landwirtschaftlichen Betrieb weiter entwickeln.
Sie sehen die Notwendigkeit zur Wandlung in einer sich ständig verändernden Welt. Sie wollen die Zeichen der Zeit erkennen und rechtzeitig Schritte in die passende Richtung setzen. Sie können es nicht aushalten, den bisherigen Weg fortzusetzen, wenn sie der Meinung sind, dass z.B. ihre bisherige landwirtschaftliche Produktion zu noch stärkeren Abhängigkeiten führt.
Sie sind bereit, Vertrautes aufzugeben und Neues auszuprobieren, auch wenn sie und alle anderen am Betrieb mitarbeitenden Personen viel Erfahrung mit dem bisherigen System der Bewirtschaftung haben: sie sind auch bereit Lehrgeld zu zahlen, Investitionen zu tätigen, vorübergehend weniger Geld zu verdienen, geringere pflanzenbauliche Erträge oder Leistungen aus der Tierhaltung zu erzielen.
Es ist daher verständlich, dass sie Schwierigkeiten mit Einschränkungen durch Traditionen (z.B. „Das haben wir immer schon so gemacht“), durch Notwendigkeiten (z.B. „Wir können pflanzenbaulich nichts riskieren, wir brauchen das Futter für die Tierhaltung“), durch Regeln (z.B. „Am Sonn- und Feiertag wird nicht am Feld oder im Weingarten gearbeitet“) oder Gesetze und Förderungsauflagen (z.B. fixe frühestmögliche Umbruchstermine für Begrünungen) haben.
Damit wird deutlich, dass Menschen mit starken Luft-Impulsen besonders herausgefordert werden, wenn sie auf Menschen mit starkem Erd-Impuls (der für Beständigkeit steht, wie im letzten Artikel beschrieben) treffen.
Riemann, 1961 und 2017, vergleicht den Luft-Impuls mit der Zentrifugalkraft, jener Kraft, die einen Körper in einer Drehbewegung nach außen zieht (sichtbar z.B. bei einem Kettenkarussell, wenn die Sitze immer weiter nach außen gehen, je schneller sich das Karussell dreht). Luft-Menschen wollen ihre derzeitigen betrieblichen, aber auch persönlichen Grenzen überschreiten, Erd-Menschen wollen hingegen das bewahren, was sie als günstig empfinden.
Die Fliehkraft ist auch jene Kraft, die, bildlich gesprochen, verhindert, dass die rotierende Erdkugel sich durch die Schwerkraft immer mehr zusammenzieht, dass alles versteinert und keine Bewegung mehr möglich ist. Dies ist auch das Positive am Luft-Impuls, dass er die Anpassungsfähigkeit an neue Herausforderungen bewahrt.
Diese Menschen spüren in sich einen Drang, der sie immer weiter vorwärts treibt. Sie wollen nicht auf dem Status quo, sei er auch noch so gut und angenehm, beharren. Sie wollen sich und z.B. den landwirtschaftlichen Betrieb weiter entwickeln.
Sie sehen die Notwendigkeit zur Wandlung in einer sich ständig verändernden Welt. Sie wollen die Zeichen der Zeit erkennen und rechtzeitig Schritte in die passende Richtung setzen. Sie können es nicht aushalten, den bisherigen Weg fortzusetzen, wenn sie der Meinung sind, dass z.B. ihre bisherige landwirtschaftliche Produktion zu noch stärkeren Abhängigkeiten führt.
Sie sind bereit, Vertrautes aufzugeben und Neues auszuprobieren, auch wenn sie und alle anderen am Betrieb mitarbeitenden Personen viel Erfahrung mit dem bisherigen System der Bewirtschaftung haben: sie sind auch bereit Lehrgeld zu zahlen, Investitionen zu tätigen, vorübergehend weniger Geld zu verdienen, geringere pflanzenbauliche Erträge oder Leistungen aus der Tierhaltung zu erzielen.
Es ist daher verständlich, dass sie Schwierigkeiten mit Einschränkungen durch Traditionen (z.B. „Das haben wir immer schon so gemacht“), durch Notwendigkeiten (z.B. „Wir können pflanzenbaulich nichts riskieren, wir brauchen das Futter für die Tierhaltung“), durch Regeln (z.B. „Am Sonn- und Feiertag wird nicht am Feld oder im Weingarten gearbeitet“) oder Gesetze und Förderungsauflagen (z.B. fixe frühestmögliche Umbruchstermine für Begrünungen) haben.
Zusammenfassung:
Menschen, die den Impuls des Luftelements stark leben:
- sind Neuem immer aufgeschlossen, risikobereit,
- wichtige Begriffe: Leidenschaften, Reizen, Rausch und Phantasie
- suchen Genuss, Charme, Kreativität, Temperament, Suggestion, Spontanität, Risiko, Ideenreichtum, Dramatik, Begeheren
- neugierig, suchen, lernen und leben gerne
- einfallsreich, spontan, unterhaltsam, wagemutig, kreativ, Wachstum, Veränderung, Spiel,
- z.T. unzuverlässig, chaotisch, theatralisch, egozentrisch, geschwätzig, unsystematisch
- als Mitarbeiterin und Mitarbeiter: gute Motivatoren, unkonventionell, brauchen Druck um volle Leistung zu bringen
- Talente: Verkaufsgenies, künstlerische Tätigkeiten, Management
- interessante Unternehmen: rasch, innovativ, begeisternd
- haben Schwierigkeiten mit allen Zwängen, Notwendigkeiten, Regeln, Normen, Traditionen
Diese Artikelserie wurde mit dem Gegenpol des Luftelements – der Erde, die für Beständigkeit steht, begonnen. Es benötigt ein ausgewogenes Verhältnis von Erde (Beständigkeit) und Luft (Veränderung).
Ebenso bedarf es aber auch eines Ausgleichs zwischen Feuer (Entfernung) und Wasser (Nähe). Diese Grundstrebungen werden in den nächsten Artikeln behandelt.
Wie erleben Sie die Impulse des Luft-Elementes in Ihrem Betrieb – bei Ihnen und bei anderen Menschen auf Ihrem Hof? Wo ist dies förderlich, wo erleben Sie es als beschwerlich?
Rufen Sie mich an! Tel. 02682/702 606
Ebenso bedarf es aber auch eines Ausgleichs zwischen Feuer (Entfernung) und Wasser (Nähe). Diese Grundstrebungen werden in den nächsten Artikeln behandelt.
Wie erleben Sie die Impulse des Luft-Elementes in Ihrem Betrieb – bei Ihnen und bei anderen Menschen auf Ihrem Hof? Wo ist dies förderlich, wo erleben Sie es als beschwerlich?
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Beratungsangebote nutzen
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer unterstützt als Teil der bundesweiten Initiative „Lebensqualität Bauernhof“ mit dem Beratungsprodukt „Krisenprävention und –beratung“ landwirtschaftliche Familienbetriebe in herausfordernden Situationen.
Bäuerliches Sorgentelefon
In einer verzwickten Situation kann es helfen, mit jemandem zu sprechen, der in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause ist und Verständnis für Probleme hat, die in dieser Berufsgruppe und bei der abgebildeten Arbeits- und Wohnkonstellation auftreten - der gleichzeitig aber auch über das nötige psychologische Fachwissen verfügt.
Kompetente Gesprächspartner hören sich Ihre Probleme an und versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu finden. Hier können Sie über Ihre Situation reden, hier wird Ihnen zugehört – österreichweit, anonym und vertraulich und zum Ortstarif.
Telefonnummer: 0810/676810, Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr (ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen).
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Kompetente Gesprächspartner hören sich Ihre Probleme an und versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu finden. Hier können Sie über Ihre Situation reden, hier wird Ihnen zugehört – österreichweit, anonym und vertraulich und zum Ortstarif.
Telefonnummer: 0810/676810, Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr (ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen).
Psychosoziales Beratungsangebot der Bgld. Landwirtschaftskammer
Die Burgenländische Landwirtschaftskammer bietet Ihnen Unterstützung in Form einer Einzel-, Paar- oder Familienberatung an oder im Rahmen einer Mediation. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen eine Unterstützung helfen könnte, so scheuen Sie sich nicht, diese auch in Anspruch zu nehmen!
Bei der Beratung werden Sie dabei unterstützt, die für Sie beste Lösung zu finden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn sich nicht alle Familienangehörigen an diesem gemeinsamen Prozess beteiligen wollen. Oder Einzelpersonen wollen für sich selber erst festlegen, was ihnen wichtig ist und was in einer Lösung geregelt werden muss, damit sie damit gut leben können.
Bei einer Mediation versuchen alle Beteiligten mithilfe der fachlichen Begleitung durch einen allparteilichen (neutralen) Mediator eine Lösung zu finden, die für alle passt. Dabei unterstützt der Mediator alle Beteiligten so, dass jeder/jede ausdrücken kann, was ihm/ihr wichtig ist. Falls dies jemandem sprachlich schwerer fällt, kann der Mediator die Darstellung durch Formulierungsvorschläge unterstützen ohne den Sachverhalt oder die Aussage zu verändern. Der Mediator bleibt auch hier neutral.
Die Voraussetzung für die Mediation ist, dass alle Beteiligten an diesem Prozess interessiert sind. Es besteht die Chance, dass dabei Lösungen gefunden werden, an die im Vorfeld niemand gedacht hat. Die getroffenen Vereinbarungen halten, weil sie gemeinsam erarbeitet wurden.
Eine genaue Beschreibung dieses Angebots finden Sie unter: www.bgld.lko.at (Krisenprävention und -beratung) https://bgld.lko.at/krisenpr%C3%A4vention-und-konfliktberatung+2400+3238900 .
Kontakt:
DI Willi Peszt, Diplom-Sozialpädagoge und zertifizierter Mediator
Abt. Pflanzenbau, Tel. 02682/702/606, E: willi.peszt@lk-bgld.at
Bei der Beratung werden Sie dabei unterstützt, die für Sie beste Lösung zu finden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn sich nicht alle Familienangehörigen an diesem gemeinsamen Prozess beteiligen wollen. Oder Einzelpersonen wollen für sich selber erst festlegen, was ihnen wichtig ist und was in einer Lösung geregelt werden muss, damit sie damit gut leben können.
Bei einer Mediation versuchen alle Beteiligten mithilfe der fachlichen Begleitung durch einen allparteilichen (neutralen) Mediator eine Lösung zu finden, die für alle passt. Dabei unterstützt der Mediator alle Beteiligten so, dass jeder/jede ausdrücken kann, was ihm/ihr wichtig ist. Falls dies jemandem sprachlich schwerer fällt, kann der Mediator die Darstellung durch Formulierungsvorschläge unterstützen ohne den Sachverhalt oder die Aussage zu verändern. Der Mediator bleibt auch hier neutral.
Die Voraussetzung für die Mediation ist, dass alle Beteiligten an diesem Prozess interessiert sind. Es besteht die Chance, dass dabei Lösungen gefunden werden, an die im Vorfeld niemand gedacht hat. Die getroffenen Vereinbarungen halten, weil sie gemeinsam erarbeitet wurden.
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