Hannah I. zur Bundesweinkönigin gekrönt
Hannah übernimmt dieses ehrenvolle Amt von Sophie Hromatka aus Oberwölbling in Niederösterreich und wird traditionell ein Jahr lang für den Österreichischen Wein im In- und Ausland unterwegs sein. Ihre Vorgängerin Sophie schwelgte in ihrer Abschiedsrede in Erinnerungen und erzählte von den vielen unvergesslichen Begegnungen in ihrer Amtszeit, etwa in Shanghai, Paris, Düsseldorf sowie natürlich auch in Österreich. Der neuen Bundesweinkönigin Hannah wünschte sie genauso viele bereichernde und schöne Erfahrungen in ihrer Amtszeit und merkte abschließend an, dass sie sich sicher sei, mit ihr eine würdige Nachfolgerin zu haben.
LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Wein Burgenland-Obmann Herbert Oschep, Bürgermeister Thomas Steiner sowie der Österreichische Weinbau-Präsident Johannes Schmuckenschlager als auch Landwirtschaftskammer-Präsident Nikolaus Berlakovich bedankten sich bei der scheidenden aber auch bei allen anderen zahlreich anwesenden Hoheiten für ihr Engagement für die heimische Weinwirtschaft. Schmuckenschlager stellte außerdem klar, dass es in Österreich keine Debatte betreffend die weibliche Besetzung einer Weinhoheit geben wird, wie es gerade in Deutschland der Fall ist. Dies argumentierte er, nicht ganz ernst gemeint, damit, dass es „der Wein“ heißt und somit nur „die Weinkönigin“ heißen kann.
Darüber, dass die Österreichischen Weinhoheiten allesamt Fachfrauen sind, die sowohl rhetorisch als auch mit Fachwissen aufwarten können und das Image des „Fotoaufputzes“, wie es früher vielleicht einmal zutreffend war, schon lange nicht mehr zeitgemäß ist, waren sich alle Redner:innen einig.
LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Wein Burgenland-Obmann Herbert Oschep, Bürgermeister Thomas Steiner sowie der Österreichische Weinbau-Präsident Johannes Schmuckenschlager als auch Landwirtschaftskammer-Präsident Nikolaus Berlakovich bedankten sich bei der scheidenden aber auch bei allen anderen zahlreich anwesenden Hoheiten für ihr Engagement für die heimische Weinwirtschaft. Schmuckenschlager stellte außerdem klar, dass es in Österreich keine Debatte betreffend die weibliche Besetzung einer Weinhoheit geben wird, wie es gerade in Deutschland der Fall ist. Dies argumentierte er, nicht ganz ernst gemeint, damit, dass es „der Wein“ heißt und somit nur „die Weinkönigin“ heißen kann.
Darüber, dass die Österreichischen Weinhoheiten allesamt Fachfrauen sind, die sowohl rhetorisch als auch mit Fachwissen aufwarten können und das Image des „Fotoaufputzes“, wie es früher vielleicht einmal zutreffend war, schon lange nicht mehr zeitgemäß ist, waren sich alle Redner:innen einig.
Die neue Weinkönigin
Die 24-jährige Hannah Wetschka ist Absolventin der renommierten höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg und stammt aus dem bekannten elterlichen Weingut Agerlhof Wetschka aus Jois, in dem sie ihre Eltern tatkräftig unterstützt.
Damit ihr die Termine nicht zu umfassend werden, wird sie im Burgenland weiterhin von Weinprinzessin Sophie Smoley aus Andau, welche die gleiche Ausbildung in Klosterneuburg absolviert hat und sich mittlerweile tatkräftig im väterlichen Weingut Wilhelm Thell in Andau einbringt, unterstützt. Bei den Wein- & Genusstagen haben Besucher:innen noch bis kommenden Sonntag, den 25.08., die Gelegenheit heimische Weine und regionale Schmankerl entlang der Fußgängerzone zu genießen und einen kleinen Einblick in die kulinarische Vielfalt des Burgenlandes bekommen.