Kommentar vom Mitteilungsblatt der Bgld. Landwirtschaftskammer Nr. 16 / 15.09.2020
Regionalität braucht praktikable Rahmenbedingungen!
Regionalität ist in aller Munde. Die letzten Monate haben regionale Lebensmittel verstärkt im Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Besonders die Coronakrise hat uns deutlich die Wichtigkeit von Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln vor Augen geführt. Denn damit verbunden ist Unabhängigkeit von internationalen Märkten und Transportketten.
Die Diskussion um die drohende Schließung der Zuckerfabrik Leopoldsdorf hat einmal mehr gezeigt, dass unsere Bauern eine praktikable Basis für die Versorgung mit hochwertigen heimischen Produkten benötigen. In den letzten Jahren hat sich der Zuckerrübenanbau im Burgenland halbiert. Vor allem das Fehlen von wirksamen Pflanzenschutzmitteln zwingt viele Bauern den Anbau von Zuckerrüben aufzugeben. Eine Notfallzulassung wie in anderen Ländern fehlt im Burgenland. Dadurch haben unsere Bauern einen deutlichen Wettbewerbsnachteil gegenüber ihren Berufskollegen in anderen Ländern.
Es ist wichtig, dass für alle Bauern die gleichen Bedingungen herrschen. Für den Erhalt der bestehenden Infrastruktur und der Versorgung mit hochwertigem heimischen Zucker bedarf es aller - sowohl biologischer wie auch konventioneller - Betriebe.
Ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Versorgung mit heimischen Lebensmitteln war auch die Fortführung des Berufspendlerverkehrs nach der Schließung der ungarischen Grenzen am 1. September. Ich habe mich sofort nach Bekanntwerden der bevorstehenden Grenzschließung intensiv für eine praktikable Regelung im Berufspendlerverkehr eingesetzt. Ich danke den Vertretern der Österreichischen Bundesregierung, allen voran Ministerin Edtstadler und Minister Nehammer, für die effektive und rasche Unterstützung.
Unsere Bauern decken den Tisch der Menschen mit hochwertigen regionalen Lebensmitteln. Um das zu gewährleisten, braucht es einen Schulterschluss aller Beteiligten und praxistaugliche Rahmenbedingungen.
Ihr
Nikolaus Berlakovich
Regionalität ist in aller Munde. Die letzten Monate haben regionale Lebensmittel verstärkt im Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Besonders die Coronakrise hat uns deutlich die Wichtigkeit von Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln vor Augen geführt. Denn damit verbunden ist Unabhängigkeit von internationalen Märkten und Transportketten.
Die Diskussion um die drohende Schließung der Zuckerfabrik Leopoldsdorf hat einmal mehr gezeigt, dass unsere Bauern eine praktikable Basis für die Versorgung mit hochwertigen heimischen Produkten benötigen. In den letzten Jahren hat sich der Zuckerrübenanbau im Burgenland halbiert. Vor allem das Fehlen von wirksamen Pflanzenschutzmitteln zwingt viele Bauern den Anbau von Zuckerrüben aufzugeben. Eine Notfallzulassung wie in anderen Ländern fehlt im Burgenland. Dadurch haben unsere Bauern einen deutlichen Wettbewerbsnachteil gegenüber ihren Berufskollegen in anderen Ländern.
Es ist wichtig, dass für alle Bauern die gleichen Bedingungen herrschen. Für den Erhalt der bestehenden Infrastruktur und der Versorgung mit hochwertigem heimischen Zucker bedarf es aller - sowohl biologischer wie auch konventioneller - Betriebe.
Ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Versorgung mit heimischen Lebensmitteln war auch die Fortführung des Berufspendlerverkehrs nach der Schließung der ungarischen Grenzen am 1. September. Ich habe mich sofort nach Bekanntwerden der bevorstehenden Grenzschließung intensiv für eine praktikable Regelung im Berufspendlerverkehr eingesetzt. Ich danke den Vertretern der Österreichischen Bundesregierung, allen voran Ministerin Edtstadler und Minister Nehammer, für die effektive und rasche Unterstützung.
Unsere Bauern decken den Tisch der Menschen mit hochwertigen regionalen Lebensmitteln. Um das zu gewährleisten, braucht es einen Schulterschluss aller Beteiligten und praxistaugliche Rahmenbedingungen.
Ihr
Nikolaus Berlakovich