Kommentar vom Mitteilungsblatt der Bgld. Landwirtschaftskammer Nr. 18 / 15.10.2020
Das isst Österreich!
Unsere Bauern versorgen die Bevölkerung auch in Krisenzeiten mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Diese Regionalität schätzen auch immer mehr Menschen.
In den letzten Wochen wurde in allen Bezirken Aktionen vor Supermärkten im Rahmen der Kampagne "Das isst Österreich" abgehalten. Diese Kampagne ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus mit den Landwirtschaftskammern, der Landjugend, der Bäuerinnen, des AMA-Marketings und dem Netzwerk Kulinarik. Ziel war es, Konsumenten über die hohe Qualität regionaler Lebensmittel zu informieren und ihnen Tipps zu geben, wie sie diese beim Einkauf am besten erkennen. Gezielt wurden die Konsumenten auf die Bedeutung des AMA Gütesiegels bzw. AMA Bio-Siegels hingewiesen. Diese Gütesiegel sind eine verlässliche Orientierungshilfe beim Einkauf. Beide garantieren die österreichische Herkunft.
Um diese hohen Qualitätsstandards aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, für unsere Bauern Planungssicherheit sowohl auf internationaler wie auch auf nationaler Ebene herzustellen.
Daher gilt es, die Verhandlungen über die Zukunft der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) im Sinne der Landwirtschaft rasch abzuschließen. Die Voraussetzungen dafür sind herausfordernd. Es braucht darum auch einen starken europäischen Bauernverband, um die Interessen der Landwirte durchzusetzen. Mit der neuen Präsidenten Christiane Lambert steht erstmals eine Frau an der Spitze der COPA. Sie hat in der Vergangenheit bereits in ihrer Heimat Frankreich ihr Durchsetzungsvermögen unter Beweis gestellt.
Der Fokus des Parlaments und der Bundesregierung liegt weiterhin auf der Bewältigung der Coronakrise. Es wurden in der Vergangenheit bereits zahlreiche Maßnahmen - wie der Härtefallfonds oder der Corona Hilfsfonds - gesetzt. In der letzten Sitzung des Nationalrates wurde in diesem Sinne unter anderem die Covid-19-Investitionsprämie auf 2 Milliarden verdoppelt.
Die steigenden Corona-Infektionszahlen in Österreich haben auch weitreichende Auswirkungen auf die Arbeit der Burgenländischen Landwirtschaftskammer. Unter Einhaltung strenger Hygieneauflagen kann der Betrieb in der Landwirtschaftskammer und in den Bezirksreferaten bestehen bleiben.
Ich bitte Sie daher im Ihrem Sinn und in Hinblick auf die Sicherheit unserer Mitarbeiter:
Schauen wir weiter aufeinander!
Ihr
Nikolaus Berlakovich
Unsere Bauern versorgen die Bevölkerung auch in Krisenzeiten mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Diese Regionalität schätzen auch immer mehr Menschen.
In den letzten Wochen wurde in allen Bezirken Aktionen vor Supermärkten im Rahmen der Kampagne "Das isst Österreich" abgehalten. Diese Kampagne ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus mit den Landwirtschaftskammern, der Landjugend, der Bäuerinnen, des AMA-Marketings und dem Netzwerk Kulinarik. Ziel war es, Konsumenten über die hohe Qualität regionaler Lebensmittel zu informieren und ihnen Tipps zu geben, wie sie diese beim Einkauf am besten erkennen. Gezielt wurden die Konsumenten auf die Bedeutung des AMA Gütesiegels bzw. AMA Bio-Siegels hingewiesen. Diese Gütesiegel sind eine verlässliche Orientierungshilfe beim Einkauf. Beide garantieren die österreichische Herkunft.
Um diese hohen Qualitätsstandards aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, für unsere Bauern Planungssicherheit sowohl auf internationaler wie auch auf nationaler Ebene herzustellen.
Daher gilt es, die Verhandlungen über die Zukunft der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) im Sinne der Landwirtschaft rasch abzuschließen. Die Voraussetzungen dafür sind herausfordernd. Es braucht darum auch einen starken europäischen Bauernverband, um die Interessen der Landwirte durchzusetzen. Mit der neuen Präsidenten Christiane Lambert steht erstmals eine Frau an der Spitze der COPA. Sie hat in der Vergangenheit bereits in ihrer Heimat Frankreich ihr Durchsetzungsvermögen unter Beweis gestellt.
Der Fokus des Parlaments und der Bundesregierung liegt weiterhin auf der Bewältigung der Coronakrise. Es wurden in der Vergangenheit bereits zahlreiche Maßnahmen - wie der Härtefallfonds oder der Corona Hilfsfonds - gesetzt. In der letzten Sitzung des Nationalrates wurde in diesem Sinne unter anderem die Covid-19-Investitionsprämie auf 2 Milliarden verdoppelt.
Die steigenden Corona-Infektionszahlen in Österreich haben auch weitreichende Auswirkungen auf die Arbeit der Burgenländischen Landwirtschaftskammer. Unter Einhaltung strenger Hygieneauflagen kann der Betrieb in der Landwirtschaftskammer und in den Bezirksreferaten bestehen bleiben.
Ich bitte Sie daher im Ihrem Sinn und in Hinblick auf die Sicherheit unserer Mitarbeiter:
Schauen wir weiter aufeinander!
Ihr
Nikolaus Berlakovich