Kommentar Nr. 5/Mai 2022
Wir beraten unsere Bauern bereits seit 95 Jahren. Nachhaltiges und zugleich wirtschaftliches Arbeiten sind bei unserer Beratung wichtige Schwerpunkte. Dass unser Know-how top ist, zeigt das internationale Interesse Kroatiens an unserer Bio-Beratung. Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bio-Bereich haben wir heute einen Bioflächenanteil im Burgenland von 38 Prozent.
Bereits 2019 wurde beim Internationalen Landwirtschaftskammertreffen in Bábolna (Ungarn) über die Arbeit der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, insbesondere der Bioberatung, berichtet. Das ist bei den Ländervertretern auf großes Interesse gestoßen. Als erster hat der kroatische Landwirtschaftskammerpräsident Mladen Jakopovic einen Schritt gesetzt. Die Vertreter der kroatischen Landwirtschaft schätzen unser Bio-Know-how. Die Landwirtschaftskammern sind seitdem sehr stark vernetzt und im ständigen Austausch.
So fand Anfang April in Ivanić-Grad, Kroatien, die Biotagung mit dem Ziel, Bioberater für die kroatische Landwirtschaft auszubilden, statt. Die Tagung wurde gemeinsam von der Gespanschaft Zagreb mit dem Kroatischen Landwirtschaftsministerium und der Burgenländischen Landwirtschaftskammer organisiert. Als Burgenländische Landwirtschaftskammer werden wir zukünftig eine federführende Rolle in der Ausbildung der kroatischen Bio-Berater einnehmen. Das Ziel der Gespanschaft ist es, dass die Biobauern rund um Zagreb die Hauptstadt direkt versorgen. Eine Delegation unserer Experten referierte an drei Tagen zu wichtigen Themen wie Saatgut, Pflanzenschutz, Boden- und Wasserschutz sowie Betriebswirtschaft im Biolandbau.
Um das gemeinsame Vorhaben zu besiegeln, wurde im Zuge der dreitägigen Biotagung ein Beratungsvertrag „Für die Entwicklung der Biolandwirtschaft in der Gespanschaft Zagreb bis 2030“ unterzeichnet.
Der gemeinsame Bio-Ausbildungsvertrag ist fachlich als auch finanziell ein Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit. Wir würden uns wünschen, dass wir diese Anerkennung auch im Burgenland erfahren.
Das nächste Treffen zwischen den Beratern der Burgenländischen und Kroatischen Landwirtschaftskammer wird im Burgenland stattfinden. Hier werden den angehenden Bio-Beratern Best Practice Beispiele aus der burgenländischen Bio-Landwirtschaft vorgestellt.
Ihr Nikolaus Berlakovich
Bereits 2019 wurde beim Internationalen Landwirtschaftskammertreffen in Bábolna (Ungarn) über die Arbeit der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, insbesondere der Bioberatung, berichtet. Das ist bei den Ländervertretern auf großes Interesse gestoßen. Als erster hat der kroatische Landwirtschaftskammerpräsident Mladen Jakopovic einen Schritt gesetzt. Die Vertreter der kroatischen Landwirtschaft schätzen unser Bio-Know-how. Die Landwirtschaftskammern sind seitdem sehr stark vernetzt und im ständigen Austausch.
So fand Anfang April in Ivanić-Grad, Kroatien, die Biotagung mit dem Ziel, Bioberater für die kroatische Landwirtschaft auszubilden, statt. Die Tagung wurde gemeinsam von der Gespanschaft Zagreb mit dem Kroatischen Landwirtschaftsministerium und der Burgenländischen Landwirtschaftskammer organisiert. Als Burgenländische Landwirtschaftskammer werden wir zukünftig eine federführende Rolle in der Ausbildung der kroatischen Bio-Berater einnehmen. Das Ziel der Gespanschaft ist es, dass die Biobauern rund um Zagreb die Hauptstadt direkt versorgen. Eine Delegation unserer Experten referierte an drei Tagen zu wichtigen Themen wie Saatgut, Pflanzenschutz, Boden- und Wasserschutz sowie Betriebswirtschaft im Biolandbau.
Um das gemeinsame Vorhaben zu besiegeln, wurde im Zuge der dreitägigen Biotagung ein Beratungsvertrag „Für die Entwicklung der Biolandwirtschaft in der Gespanschaft Zagreb bis 2030“ unterzeichnet.
Der gemeinsame Bio-Ausbildungsvertrag ist fachlich als auch finanziell ein Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit. Wir würden uns wünschen, dass wir diese Anerkennung auch im Burgenland erfahren.
Das nächste Treffen zwischen den Beratern der Burgenländischen und Kroatischen Landwirtschaftskammer wird im Burgenland stattfinden. Hier werden den angehenden Bio-Beratern Best Practice Beispiele aus der burgenländischen Bio-Landwirtschaft vorgestellt.
Ihr Nikolaus Berlakovich