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05.09.2019 | von LK Kärnten, Ing. Wolfgang Stromberger

Zwischenfrüchte bereichern die Herbstfütterung

Zwischenfrüchte können die Grünfutterperiode im Herbst verlängern. Um negative Auswirkungen zu vermeiden, muss auf besondere Pflanzen­eigenschaften durch gezielte Ergänzungsfütterung geachtet werden.

Das Grünfutter erfordert eine ausreichende Strukturergänzung durch Heu oder Stroh. © LK Kärnten/Wolfgang Stromberger
Das Grünfutter erfordert eine ausreichende Strukturergänzung durch Heu oder Stroh. © LK Kärnten/Wolfgang Stromberger
Einige der klassischen Zwischenfrüchte wie Raps oder Senf gehören zur Familie der Kreuzblütler. Sie sind schnellwüchsig, relativ frosthart und sollen möglichst vor der Blüte verfüttert werden. Da sie Senf­öle enthalten, kann es vor allem bei Verfütterung in gefrorenem Zustand zu einem rettichartigen Geruch- und Geschmack der Milch kommen. Besser für eine Futternutzung eignen sich raschwüchsige Gräser- und Kleearten und sämtliche Mischungen daraus (siehe Tabelle).
Im Falle jeglicher Schnittnutzung ist das Futter hoch genug abzumähen, um Verschmutzungen zu vermeiden.

Grundsätzlich erfordert jede Futterumstellung einen langsamen Übergang, damit sich die Pansenbakterien den neuen Bedingungen anpassen können. Zu Beginn sind deshalb nur kleine Mengen vorzulegen, bzw. die Weideflächen und Weidezeiten zu begrenzen. Auch nach der zumindest zweiwöchigen Übergangsfütterung muss die tägliche Futtermenge pro Kuh auf 30 bis maximal 35 kg beschränkt werden.

Zwischenfrüchte sind meist blattreiche Pflanzen mit einem hohen Eiweißgehalt. In der Ration ist deshalb ein Energieausgleich notwendig. Dieser kann mit Grünmais, Maissilage oder energiereichem Kraftfutter, wie Getreide, Mais oder Trockenschnitzel, durchgeführt werden. Die Kraftfutterauswahl richtet sich nach dem Proteingehalt der Grundration und dem Zuckergehalt des Grünfutters. Bei zuckerreichem Futter ist ein Kraftfutter mit niedrigen Zucker- und Stärkegehalten bzw. mit höherem Anteil an beständiger Stärke zu empfehlen. Je höher die Einsatzmengen desto mehr muss auf pansenschonende Komponenten, wie Mais, Trockenschnitzel oder Kleien, gesetzt werden. Aufgrund des hohen Wassergehaltes (rund 85 bis 90%) und des niedrigen Anteiles an strukturierter Rohfaser ist auch eine Ergänzung mit Raufutter (Heu, Stroh) vorzunehmen.

Das Fress- und Wiederkauverhalten der Kühe ist deshalb laufend zu beobachten und bei Bedarf der Strukturanteil zu erhöhen. Nicht zu vergessen ist eine entsprechende Mineralstoffergänzung in Abhängigkeit von der Rationsgestaltung, wobei der Natriumergänzung durch Viehsalz die größte Bedeutung zukommt.
Besondere Nutzungseigenschaften
einiger Zwischenfrüchte in der Rinderfütterung © LK Kärnten/Wolfgang Stromberger
Besondere Nutzungseigenschaften einiger Zwischenfrüchte in der Rinderfütterung © LK Kärnten/Wolfgang Stromberger

Stickstoffgehalt im Futter beachten

Wenn sich die Wachstumsbedingungen durch Niederschläge im Herbst nach einem trockenen Sommer wieder verbessern, wird ungenützter Stickstoff im Boden wieder verfügbar. Vor allem bei zusätzlicher Stickstoffdüngung zur Aussaat können große Mengen von den Pflanzen aufgenommen werden. Durch eine verminderte Assimilationsleistung bei meist trüber und kühler Herbstwitterung wird wenig in Protein umgesetzt und bleibt in der grünen Pflanze erhalten. Dieser liegt zum Teil als Nitrat vor und kann bei zu hohen Konzentrationen im Pansen zu Stoffwechselbelastungen oder sogar zu Vergiftungen führen. Besonders bei Nutzung von sehr jungen oder stark wachsenden Pflanzen ist die Nitratkonzentration am höchsten.

Wesentlich gefährlicher ist das Nitrit, das in der Pflanze nach dem Mähen aus dem Nitrat entstehen kann und eine bis zu zehnfache Giftwirkung dessen besitzt. Sehr hohe Nitritmengen entstehen durch Erwärmung in zwischengelagerten, verschmutzten Futterhaufen. Zwischenfrüchte sollten deshalb für jede Mahlzeit frisch gemäht und verfüttert werden. Nitrit geht rasch in die Blutbahn über und unterbindet dort den Sauerstofftransport. Erste Anzeichen einer Nitritvergiftung sind Appetitlosigkeit, starker Speichelfluss und ein allgemeiner Schwächezustand. Weiters kommt es zu Atemnot und zur Blaufärbung der Schleimhäute. Bei Zusammenwirken mehrerer negativer Umstände können die Tiere binnen weniger Stunden an "innerer Erstickung" verenden.
Zwischenfrüchte sollten für jede Mahlzeit frisch gemäht und verfüttert werden. © LK Kärnten/Hans Egger
Zwischenfrüchte sollten für jede Mahlzeit frisch gemäht und verfüttert werden. © LK Kärnten/Hans Egger

7 Tipps zu Zwischenfrüchten

Werden diese vorbeugenden Maßnahmen bei der Verfütterung berücksichtigt, so können die Vorteile der Zwischenfrüchte als Bereicherung in die Grundfutterration eingebracht werden.

1. Übergang auf blattreiche Zwischenfrüchte langsam vornehmen.
2. Tägliche Futtermenge auf max. 30 bis 35 kg Frischmasse (FM) pro Kuh begrenzen, max. 4 bis 5 kg Trockenmasse (TM).
3. Futter für jede Mahlzeit frisch einbringen.
4. Kein gefrorenes Futter anbieten.
5. Zwischenfrüchte mit hohem Nitratgehalt nicht an hochträchtige oder frisch laktierende Kühe verfüttern.
6. Ausreichend strukturierte Futtermittel (Heu, Stroh) zufüttern, sowie Energie- und Mineralstoffergänzung vornehmen.
7. Kotkonsistenz und Pansenfüllung beobachten.

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