Pflanzenschutzwarndienst der Burgenländischen Landwirtschaftskammer - 6. Warnmeldung 2024.
Achtung Weinbauern!
Im Weinbau steht die erste Vollbehandlung der laufenden Saison an. Sollte diese in der vorigen Woche nicht durchgeführt worden sein, so wird eine Behandlung empfohlen sobald die Temperaturen wieder über 15 ° Celsius steigen. Bei Schlechtwetterchlorose empfiehlt sich die Zugabe eines Pflanzenstärkungsmittels mit schnell verfügbaren Stickstoff und Spurenelementen.
Achtung Getreidebauern!
Der Getreidewarndienst der LKÖ mit den Monitoringergebnissen vom 17.04. ist bereits online!
Wintergerste Fungizidbehandlung: Wenn die Grannen geschoben sind, sollte mit der Fungizidbehandlung nicht länger zugewartet werden, auch wenn derzeit kein Krankheitsdruck sichtbar ist.
Empfehlung für Weizen in EC 32/33: Bei Beständen mit sichtbaren Infektionen von Septoria tritici am 3. und 4. Blatt sollte eine Behandlung durchgeführt werden.
Empfehlung für Bestände die sich in EC 37 - 39 befinden: Wenn in den letzten 10 Tagen keine Fungizidvorlage erfolgte, kann mit einer Behandlung in die Weizenblüte die kurative Wirkung einiger Fungizide genutzt werden.
Die Entwicklung von Gelbrost ist bei 10 – 15 Grad, hoher Luftfeuchte und hoher Lichtintensität am größten. Die Krankheit wird bei einem Großteil der empfohlenen Fungizide miterfasst.
Triticale, Roggen: Abschlussbehandlung mit Fusarien-, Braunrost-, Ährenseptoriawirkung wird sich auf Grund der Wetterlage noch verzögern.
Zur Unkrautkontrolle in Sonnenblume, Zuckerrübe, Mais, Kartoffel, Soja und Ölkürbis ist eine größere Anzahl von gut wirksamen Herbiziden für Vorauflaufanwendungen registriert. Vor allem in den feuchteren Anbaugebieten, aber auch teilweise im Trockengebiet, hat sich die Unkrautbekämpfung im Vorauflauf bewährt. Voraussetzung ist aber ausreichend Saattiefe und Bodenfeuchtigkeit.
Beachten Sie bei der Verwendung von Pflanzenschutzmittel immer die geltenden Anwendungsbestimmungen und die Regeln der guten Pflanzenschutzpraxis.
Auf www.warndienst.at erhalten Sie zu allen Kulturen zusätzliche Informationen.
Wintergerste Fungizidbehandlung: Wenn die Grannen geschoben sind, sollte mit der Fungizidbehandlung nicht länger zugewartet werden, auch wenn derzeit kein Krankheitsdruck sichtbar ist.
Empfehlung für Weizen in EC 32/33: Bei Beständen mit sichtbaren Infektionen von Septoria tritici am 3. und 4. Blatt sollte eine Behandlung durchgeführt werden.
Empfehlung für Bestände die sich in EC 37 - 39 befinden: Wenn in den letzten 10 Tagen keine Fungizidvorlage erfolgte, kann mit einer Behandlung in die Weizenblüte die kurative Wirkung einiger Fungizide genutzt werden.
Die Entwicklung von Gelbrost ist bei 10 – 15 Grad, hoher Luftfeuchte und hoher Lichtintensität am größten. Die Krankheit wird bei einem Großteil der empfohlenen Fungizide miterfasst.
Triticale, Roggen: Abschlussbehandlung mit Fusarien-, Braunrost-, Ährenseptoriawirkung wird sich auf Grund der Wetterlage noch verzögern.
Zur Unkrautkontrolle in Sonnenblume, Zuckerrübe, Mais, Kartoffel, Soja und Ölkürbis ist eine größere Anzahl von gut wirksamen Herbiziden für Vorauflaufanwendungen registriert. Vor allem in den feuchteren Anbaugebieten, aber auch teilweise im Trockengebiet, hat sich die Unkrautbekämpfung im Vorauflauf bewährt. Voraussetzung ist aber ausreichend Saattiefe und Bodenfeuchtigkeit.
Beachten Sie bei der Verwendung von Pflanzenschutzmittel immer die geltenden Anwendungsbestimmungen und die Regeln der guten Pflanzenschutzpraxis.
Auf www.warndienst.at erhalten Sie zu allen Kulturen zusätzliche Informationen.