Kommentar vom Mitteilungsblatt der Bgld. Landwirtschaftskammer Nr. 8 / 15.04.2021
Alltag in Krisenzeiten
Seit über einem Jahr prägt die weltweite Coronapandemie unseren Alltag. Unser tägliches Leben hat sich grundlegend in dieser Zeit verändert. Dies reicht vom Tragen von Masken über Abstand halten bis hin zur Reduzierung der persönlichen Kontakte auf ein Minimum. Der Mensch als soziales Wesen wird dabei auf eine harte Probe gestellt. Dazu gesellen sich große wirtschaftliche Unsicherheiten und Sorgen.
Gerade um die Osterzeit, die ein Symbol des Neuanfangs und der Hoffnung ist, musste im Osten Österreichs ein weiterer Lockdown gemacht werden. Dies wurde aufgrund der gestiegenen Infektionszahlen und einer drohenden Überlastung der Krankenhäuser - im Speziellen der Intensivstationen - notwendig.
Es ist daher besonders wichtig, sich an die Regelungen zu halten, sich laufend testen zu lassen und seine sozialen Kontakte zu reduzieren. Auch die Burgenländische Landwirtschaftskammer trägt zum Schutz der Kunden und der Mitarbeiter bei. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden laufend getestet. Es wird eindringlich ersucht, auf alternative Kommunikationsmöglichkeiten wie Telefon oder E-Mail zurückzugreifen.
Die heimischen landwirtschaftlichen Betriebe haben sich im Lauf der letzten Monate auf die geänderten Rahmenbedingungen einstellen müssen. Durch das Wegbrechen von Absatzmärkten z. B. durch die Schließung von Gastronomie und Hotellerie wurden viele Betrieb stark in Mitleidenschaft gezogen. Gleichzeitig entwickelte sich in der Bevölkerung ein gestiegenes Bedürfnis nach regionalen Produkten. Die Kunden wollen weg von der Anonymität beim täglichen Einkauf und schätzen die Qualität und Vorteile der Erzeugnisse der heimischen Bauern. Im Gegenzug dazu bieten die bäuerlichen Betriebe verstärkt Einkaufsmöglichkeit direkt am Hof. Diese reichen vom Hofladen über Automatenverkauf bis hin zu Abhol- und Lieferserviceangeboten.
Die Coronakrise hat gezeigt, dass Regionalität mehr als Trend ist. Sie bedeutet Unabhängigkeit von internationalen Märkten und Transportketten. Unsere bäuerlichen Betriebe decken nicht nur den Tisch der Menschen mit hochwertigen regionalen Produkten, sie geben der Bevölkerung auch in schwierigen Zeiten Sicherheit und Stabilität.
Ihr
Nikolaus Berlakovich
Gerade um die Osterzeit, die ein Symbol des Neuanfangs und der Hoffnung ist, musste im Osten Österreichs ein weiterer Lockdown gemacht werden. Dies wurde aufgrund der gestiegenen Infektionszahlen und einer drohenden Überlastung der Krankenhäuser - im Speziellen der Intensivstationen - notwendig.
Es ist daher besonders wichtig, sich an die Regelungen zu halten, sich laufend testen zu lassen und seine sozialen Kontakte zu reduzieren. Auch die Burgenländische Landwirtschaftskammer trägt zum Schutz der Kunden und der Mitarbeiter bei. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden laufend getestet. Es wird eindringlich ersucht, auf alternative Kommunikationsmöglichkeiten wie Telefon oder E-Mail zurückzugreifen.
Die heimischen landwirtschaftlichen Betriebe haben sich im Lauf der letzten Monate auf die geänderten Rahmenbedingungen einstellen müssen. Durch das Wegbrechen von Absatzmärkten z. B. durch die Schließung von Gastronomie und Hotellerie wurden viele Betrieb stark in Mitleidenschaft gezogen. Gleichzeitig entwickelte sich in der Bevölkerung ein gestiegenes Bedürfnis nach regionalen Produkten. Die Kunden wollen weg von der Anonymität beim täglichen Einkauf und schätzen die Qualität und Vorteile der Erzeugnisse der heimischen Bauern. Im Gegenzug dazu bieten die bäuerlichen Betriebe verstärkt Einkaufsmöglichkeit direkt am Hof. Diese reichen vom Hofladen über Automatenverkauf bis hin zu Abhol- und Lieferserviceangeboten.
Die Coronakrise hat gezeigt, dass Regionalität mehr als Trend ist. Sie bedeutet Unabhängigkeit von internationalen Märkten und Transportketten. Unsere bäuerlichen Betriebe decken nicht nur den Tisch der Menschen mit hochwertigen regionalen Produkten, sie geben der Bevölkerung auch in schwierigen Zeiten Sicherheit und Stabilität.
Ihr
Nikolaus Berlakovich