Kommentar vom Mitteilungsblatt der Bgld. Landwirtschaftskammer Nr. 3 / 01.02.2020
Regionalität liegt voll im Trend.
Dies wurde einmal mehr auf der
Grünen Woche in Berlin gezeigt.
Die größte landwirtschaftliche
Messe Europas präsentiert jährlich
Lebensmittel aus aller Welt.
Gleichzeitig werden auf der internationalen
Verbrauchermesse
auch Ernährungstrends aufgezeigt.
Unsere Gesellschaft befindet
sich in einem ständigen
Wandel. Unsere Bäuerinnen und
Bauern werden zunehmend mit
geänderten Essgewohnheiten,
Verschiebungen der Prioritäten
in der Ernährung oder neuen
Wünschen und Bedürfnissen
konfrontiert. Gerade unsere
kleinstrukturierten Betriebe können
flexibel auf diese neuen Herausforderungen
reagieren.
Daher ist es umso wichtiger, praxistaugliche Rahmenbedingungen für unsere heimischen Betriebe zu schaffen. Örtliche Gegebenheiten und Besonderheiten sind in Gesetzgebungen auf allen Ebenen zu berücksichtigen.
Die EU-Bio-Verordnung 2021 muss insbesondere beim Thema Weidehaltung für den Erhalt unserer Betriebe weiterhin Raum für besondere regionale Aspekte bieten. Heimische Bio-Bauern brauchen die Ausnahmeregelung. Eine Weidehaltung ist vielerorts nicht möglich. Ebenso hat die Weidehaltung keine Tradition im Burgenland. Unsere tierhaltenden Biobetriebe dürfen ihr Biozertifikat nicht verlieren.
Es ist wichtig, unseren bäuerlichen Familienbetrieben Perspektiven für die Zukunft zu bieten. Unsere Bäuerinnen und Bauern produzieren biologisch und konventionell Lebensmittel nach höchsten Qualitätsstandards. Dafür benötigen sie praktikable Strukturen, die die regionalen Besonderheiten miteinbeziehen.
Ihr
Nikolaus Berlakovich
Daher ist es umso wichtiger, praxistaugliche Rahmenbedingungen für unsere heimischen Betriebe zu schaffen. Örtliche Gegebenheiten und Besonderheiten sind in Gesetzgebungen auf allen Ebenen zu berücksichtigen.
Die EU-Bio-Verordnung 2021 muss insbesondere beim Thema Weidehaltung für den Erhalt unserer Betriebe weiterhin Raum für besondere regionale Aspekte bieten. Heimische Bio-Bauern brauchen die Ausnahmeregelung. Eine Weidehaltung ist vielerorts nicht möglich. Ebenso hat die Weidehaltung keine Tradition im Burgenland. Unsere tierhaltenden Biobetriebe dürfen ihr Biozertifikat nicht verlieren.
Es ist wichtig, unseren bäuerlichen Familienbetrieben Perspektiven für die Zukunft zu bieten. Unsere Bäuerinnen und Bauern produzieren biologisch und konventionell Lebensmittel nach höchsten Qualitätsstandards. Dafür benötigen sie praktikable Strukturen, die die regionalen Besonderheiten miteinbeziehen.
Ihr
Nikolaus Berlakovich