Kommentar vom Mitteilungsblatt der Bgld. Landwirtschaftskammer Nr. 19 / 01.11.2020
Mehr Klarheit für unsere Bauern auf nationaler und internationaler Ebene
Regionalität ist weiterhin mehr als ein Trend. Im Laufe der Coronapandemie haben die Konsumenten den Wert von regionalen Lebensmitteln schätzen gelernt. Sie bedeuten Unabhängigkeit von internationalen Märkten und Transportketten sowie nachvollziehbare Produktion. Gleichzeitig stärkt der Kauf von regionalen Produkten die heimische Landwirtschaft und die Wertschöpfung verbleibt in der Region.
Regionaltiät und Innovation werden auch von unseren Bauern gelebt. Aktuelles Beispiel dafür ist "Martini in the box". Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen müssen heuer große Martinifeiern entfallen. Deshalb ermöglichen heimische Bauern in Kooperation mit Winzern und Gastronomen, sich sein ganz persönliches Martinipaket ins Haus liefern zu lassen. Die Landwirtschaftskammer unterstützt die Aktivitäten der heimischen Landwirte. Bereits im Frühling wurden von der Kammer mit #kaufregional oder #kochregional Initiativen zur Stärkung der heimischen Landwirtschaft ins Leben gerufen.
In der letzten Sitzung des Nationalrates wurde das Budget 2021 vorgelegt. Dieses steht ganz im Zeichen der Bewältigung der Corona-Krise. Darin enthalten ist auch eine Budgeterhöhung im Bereich Landwirtschaft und Regionen. Ziel ist eine nachhaltige Stärkung des ländlichen Raums. Es ist wichtig, dass es keine Kürzungen bei den Direktzahlungen oder in der Ländlichen Entwicklung gibt. Ein wichtiger Schritt zu mehr Klarheit war auch die GAP-Einigung der EU-Agrarminister. Diese ist ein positives Signal für mehr Klima-und Umweltschutz in Europa. Dabei wird sichergestellt, dass unsere Bauern mit dem Agrarumweltprogramm erbrachten Leistungen eine entsprechende Anerkennung erfahren. Nun gilt es auf EU-Ebene - Rat, Parlament und Kommission - die nächsten Schritte zu setzen und bis 2021 eine Einigung zu erzielen. Denn unsere Bauern brauchen Planungssicherheit, um die Bevölkerung weiterhin mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen zu können.
Aufgrund der stark gestiegenen Infektionszahlen sah sich die Regierung gezwungen, weitere Maßnahmen im sozialen Umgang zu erlassen. Es ist wichtig, dass wir uns an die Hygieneregeln halten, um der Pandemie entgegen zu wirken.
Ihr
Nikolaus Berlakovich
Regionalität ist weiterhin mehr als ein Trend. Im Laufe der Coronapandemie haben die Konsumenten den Wert von regionalen Lebensmitteln schätzen gelernt. Sie bedeuten Unabhängigkeit von internationalen Märkten und Transportketten sowie nachvollziehbare Produktion. Gleichzeitig stärkt der Kauf von regionalen Produkten die heimische Landwirtschaft und die Wertschöpfung verbleibt in der Region.
Regionaltiät und Innovation werden auch von unseren Bauern gelebt. Aktuelles Beispiel dafür ist "Martini in the box". Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen müssen heuer große Martinifeiern entfallen. Deshalb ermöglichen heimische Bauern in Kooperation mit Winzern und Gastronomen, sich sein ganz persönliches Martinipaket ins Haus liefern zu lassen. Die Landwirtschaftskammer unterstützt die Aktivitäten der heimischen Landwirte. Bereits im Frühling wurden von der Kammer mit #kaufregional oder #kochregional Initiativen zur Stärkung der heimischen Landwirtschaft ins Leben gerufen.
In der letzten Sitzung des Nationalrates wurde das Budget 2021 vorgelegt. Dieses steht ganz im Zeichen der Bewältigung der Corona-Krise. Darin enthalten ist auch eine Budgeterhöhung im Bereich Landwirtschaft und Regionen. Ziel ist eine nachhaltige Stärkung des ländlichen Raums. Es ist wichtig, dass es keine Kürzungen bei den Direktzahlungen oder in der Ländlichen Entwicklung gibt. Ein wichtiger Schritt zu mehr Klarheit war auch die GAP-Einigung der EU-Agrarminister. Diese ist ein positives Signal für mehr Klima-und Umweltschutz in Europa. Dabei wird sichergestellt, dass unsere Bauern mit dem Agrarumweltprogramm erbrachten Leistungen eine entsprechende Anerkennung erfahren. Nun gilt es auf EU-Ebene - Rat, Parlament und Kommission - die nächsten Schritte zu setzen und bis 2021 eine Einigung zu erzielen. Denn unsere Bauern brauchen Planungssicherheit, um die Bevölkerung weiterhin mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen zu können.
Aufgrund der stark gestiegenen Infektionszahlen sah sich die Regierung gezwungen, weitere Maßnahmen im sozialen Umgang zu erlassen. Es ist wichtig, dass wir uns an die Hygieneregeln halten, um der Pandemie entgegen zu wirken.
Ihr
Nikolaus Berlakovich