Kommentar vom Mitteilungsblatt der Bgld. Landwirtschaftskammer Nr. 13 / 01.07.2020
Regionale Versorgungssicherheit braucht alle Bauern
Die Coronakrise hat große Auswirkungen auf das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in Österreich. Dank der Disziplin der Bevölkerung konnten bereits weitere Lockerungsschritte vorgenommen werden. Zum Schutz aller gilt es aber, die Hygienevorgaben weiterhin zu beachten.
Die Krise stellt viele Bereiche, so auch die Land- und Forstwirtschaft vor große Herausforderungen. Die Bundesregierung und das Parlament gaben ihr Bestes, um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen und die wirtschaftlichen Folgen für alle abzufedern. Rasch wurden Hilfsmaßnahmen wie der Corona-Härtefallfonds oder der Corona-Hilfsfonds, die laufend adaptiert werden, aufgestellt. Kürzlich wurde im Parlament ein Hilfspaket für die Land- und Forstwirtschaft beschlossen.
Eines hat die Krise deutlich gezeigt: Unsere Bauern decken den Tisch der Menschen mit hochwertigen regionalen Lebensmitteln. Sie sind die Stütze unseres Landes, leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und geben Unabhängigkeit von globalen Märkten und Transportketten. Daher muss die regionale Produktion gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels nicht nur gesichert, sondern gestärkt werden. Dazu brauchen wir alle – biologische und konventionelle – Bauern. Denn die Versorgungsicherheit mit regionalen Lebensmitteln ist nur gemeinsam machbar.
Trotz Shutdown hat die Burgenländischen Landwirtschaftskammer für die heimischen Bauern mit Hochdruck gearbeitet.
Zur Sicherung der Versorgung mit regionalen Lebensmitteln wurde eine Arbeitskräftevermittlungsplattform installiert und durch intensive Verhandlungen der Berufspendlerverkehr mit Ungarn aufrechterhalten. Daneben startete die Burgenländische Landwirtschaftskammer zahlreiche Kampagnen wie #kaufregionale, #kochregional oder der „Buschenschankschmaus für z´Haus“ zur Stärkung der Regionalität. Hohe Zugriffszahlen auf Facebook und Homepage - alleine im Mai waren es hier über 65.000 - zeigen deutlich das steigende Interesse an der Thematik.
Die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen heimischen Lebensmitteln hat oberste Priorität. Die Burgenländische Landwirtschaftskammer wird auch zukünftig intensiv am Thema Regionalität arbeiten.
Ihr
Nikolaus Berlakovich
Die Coronakrise hat große Auswirkungen auf das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in Österreich. Dank der Disziplin der Bevölkerung konnten bereits weitere Lockerungsschritte vorgenommen werden. Zum Schutz aller gilt es aber, die Hygienevorgaben weiterhin zu beachten.
Die Krise stellt viele Bereiche, so auch die Land- und Forstwirtschaft vor große Herausforderungen. Die Bundesregierung und das Parlament gaben ihr Bestes, um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen und die wirtschaftlichen Folgen für alle abzufedern. Rasch wurden Hilfsmaßnahmen wie der Corona-Härtefallfonds oder der Corona-Hilfsfonds, die laufend adaptiert werden, aufgestellt. Kürzlich wurde im Parlament ein Hilfspaket für die Land- und Forstwirtschaft beschlossen.
Eines hat die Krise deutlich gezeigt: Unsere Bauern decken den Tisch der Menschen mit hochwertigen regionalen Lebensmitteln. Sie sind die Stütze unseres Landes, leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und geben Unabhängigkeit von globalen Märkten und Transportketten. Daher muss die regionale Produktion gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels nicht nur gesichert, sondern gestärkt werden. Dazu brauchen wir alle – biologische und konventionelle – Bauern. Denn die Versorgungsicherheit mit regionalen Lebensmitteln ist nur gemeinsam machbar.
Trotz Shutdown hat die Burgenländischen Landwirtschaftskammer für die heimischen Bauern mit Hochdruck gearbeitet.
Zur Sicherung der Versorgung mit regionalen Lebensmitteln wurde eine Arbeitskräftevermittlungsplattform installiert und durch intensive Verhandlungen der Berufspendlerverkehr mit Ungarn aufrechterhalten. Daneben startete die Burgenländische Landwirtschaftskammer zahlreiche Kampagnen wie #kaufregionale, #kochregional oder der „Buschenschankschmaus für z´Haus“ zur Stärkung der Regionalität. Hohe Zugriffszahlen auf Facebook und Homepage - alleine im Mai waren es hier über 65.000 - zeigen deutlich das steigende Interesse an der Thematik.
Die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen heimischen Lebensmitteln hat oberste Priorität. Die Burgenländische Landwirtschaftskammer wird auch zukünftig intensiv am Thema Regionalität arbeiten.
Ihr
Nikolaus Berlakovich