Kommentar Nr. 3/März 2022
Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln gewinnt immer mehr an Bedeutung!
Wir Menschen sind heutzutage gewohnt, alles und in ausreichender Menge zur Verfügung zu haben. Doch Lieferengpässe in den letzten Monaten halten uns immer wieder vor Augen, dass diese Verfügbarkeit nicht selbstverständlich ist. Ein bedrückendes Beispiel ist die aktuelle Situation in der Ukraine. Aus diesem Land werden Weizen und Mais in die EU importiert. Durch den Krieg in der Ukraine ist die Lebensmittelversorgung unsicher. Daher ist es umso wichtiger, die heimische Produktion in der EU und im eigenen Land zu sichern.
Unsere Bäuerinnen und Bauern wollen nachhaltige und gesunde Lebensmitteln herstellen. Damit sie das auch wettbewerbsfähig tun können, bedarf es ausreichender Mittel. Laufende Erneuerungen sind sehr kostenintensiv. Als wichtiger Partner für unsere bäuerlichen Betriebe haben wir uns dafür eingesetzt, dass ausreichend Finanzmittel für Investitionen zur Verfügung stehen. Dadurch können unsere Betriebe auch in Zukunft nachhaltige und energiesparende Maßnahmen tätigen.
Die Herstellung von Lebensmitteln und Produkten in der Region hat große Bedeutung für die gesamte Gesellschaft. Die Voraussetzungen, dass Konsumenten das auch erkennen, stehen jedenfalls gut. 86 Prozent der Österreicher legen großen Wert auf die Herkunft von Lebensmitteln. Jetzt braucht es auch eine klare Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln und auch verarbeiteten Produkten. Konsumenten müssen erkennen können, was drin ist, um eine Kaufentscheidung im Sinne der Regionalität zu tätigen.
Ein Zuviel an Vorschriften ist oft kontraproduktiv ist. Das zeigte der Mitte Feber vorgestellte Versuch der EU-Kommission, den Kampf gegen Krebs in Europa zu verschärfen. Laut EU-Kommission soll Wein mitverantwortlich für viele Krebserkrankungen sein. Bei den letzten Abstimmungen konnte ein Großteil der Verschärfungen abgewandt werden. Doch dieses Thema ist noch nicht vom Tisch. Die EU-Kommission wird jetzt diesbezüglich Gesetzestexte ausarbeiten. Wir müssen uns weiterhin für unsere Betriebe einsetzen. Sie haben es ohnehin aufgrund der weggebrochenen Märkte nicht leicht. Den Betrieben jetzt noch mit einem bürokratischen Aufwand einen Prügel zwischen die Beine zu werfen ist nicht nachvollziehbar.
Als Partner der Landwirte werden wir uns auch weiterhin für Sie einsetzen, damit ein wirtschaftliches Arbeiten am aktuellen Stand der Zeit möglich ist.
Ihr
Nikolaus Berlakovich
Unsere Bäuerinnen und Bauern wollen nachhaltige und gesunde Lebensmitteln herstellen. Damit sie das auch wettbewerbsfähig tun können, bedarf es ausreichender Mittel. Laufende Erneuerungen sind sehr kostenintensiv. Als wichtiger Partner für unsere bäuerlichen Betriebe haben wir uns dafür eingesetzt, dass ausreichend Finanzmittel für Investitionen zur Verfügung stehen. Dadurch können unsere Betriebe auch in Zukunft nachhaltige und energiesparende Maßnahmen tätigen.
Die Herstellung von Lebensmitteln und Produkten in der Region hat große Bedeutung für die gesamte Gesellschaft. Die Voraussetzungen, dass Konsumenten das auch erkennen, stehen jedenfalls gut. 86 Prozent der Österreicher legen großen Wert auf die Herkunft von Lebensmitteln. Jetzt braucht es auch eine klare Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln und auch verarbeiteten Produkten. Konsumenten müssen erkennen können, was drin ist, um eine Kaufentscheidung im Sinne der Regionalität zu tätigen.
Ein Zuviel an Vorschriften ist oft kontraproduktiv ist. Das zeigte der Mitte Feber vorgestellte Versuch der EU-Kommission, den Kampf gegen Krebs in Europa zu verschärfen. Laut EU-Kommission soll Wein mitverantwortlich für viele Krebserkrankungen sein. Bei den letzten Abstimmungen konnte ein Großteil der Verschärfungen abgewandt werden. Doch dieses Thema ist noch nicht vom Tisch. Die EU-Kommission wird jetzt diesbezüglich Gesetzestexte ausarbeiten. Wir müssen uns weiterhin für unsere Betriebe einsetzen. Sie haben es ohnehin aufgrund der weggebrochenen Märkte nicht leicht. Den Betrieben jetzt noch mit einem bürokratischen Aufwand einen Prügel zwischen die Beine zu werfen ist nicht nachvollziehbar.
Als Partner der Landwirte werden wir uns auch weiterhin für Sie einsetzen, damit ein wirtschaftliches Arbeiten am aktuellen Stand der Zeit möglich ist.
Ihr
Nikolaus Berlakovich