Grassilagen und Gülle untersuchen lassen
Durch die Silierung muss der pH-Wert im Siliergut so weit abgesenkt werden, dass eine stabile verlustfreie Lagerung möglich ist. Viele Parameter beeinflussen diese Absenkung. Unterstützend wirken ein grasreicher Bestand mit hohen Zuckergehalten, zeitgerechter Schnitt im Ähren- und Rispenschieben, hohe Schnitthöhe und Vermeidung von erdiger Verschmutzung, richtige Anwelkung, kurze Schnittlänge und höchste Verdichtung im Silostock.
Demgegenüber bewirkt das Nichteinhalten obiger Bedingungen das genaue Gegenteil. Erschwerend kommt hinzu, dass neben einer erdigen Futterverschmutzung, die sich in hohen Rohasche- und Eisengehalten nachweisen lässt, auch organische Reste im Siliergut zu Problemen führen können. Besonders Gülle und Mistreste, die oftmals gar nicht sichtbar sind, führen zu Fehlgärungen, speziell zu hohen Buttersäuregehalten. In den oberösterreichischen Grassilagen sind Gehalte von durchschnittlich 13 g Buttersäure je Kilogramm Trockenmasse zu finden. Die DLG-Richtlinien empfehlen aber höchstens 3 g je kg/TM. Verursacher dieser hohen unerwünschten Säurebildung sind hauptsächlich Clostridien. Diese kommen im Boden aber besonders auch in den organischen Düngern - Gülle und Mist - vor.
Das Futtermittellabor Rosenau bietet die Analyse des Clostridiengehaltes bei der Untersuchung der Gärqualität kostenlos bis Ende April an.
Auch in der Analytik von Gülle wurden in Rosenau etabliert, sodass auch hier eine Analyse möglich ist. Bei Analyse der Mineralstoffe in der Gülle wird der pH-Wert und der Stickstoffgehalt in Form von Ammoniak/Ammonium kostenlos bis Ende April mit untersucht.
Nutzen Sie diese wertvollen Anaylsen zur Verbesserung Ihres Silier- und Güllemanagements!
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