EU-Kommission setzt letzten Baustein für ein Wolfsmanagement in Europa
Am 7. März hat die EU-Kommission den Änderungsvorschlag der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) zur Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfs vorgelegt. Damit wird eine wichtige Maßnahme gesetzt, um die Balance in der Natur und unserer Kulturlandschaft sicherzustellen und unsere Bevölkerung besser zu schützen.
Vor über zwei Jahren startete Bundesminister Norbert Totschnig erstmals im EU-Ministerrat eine Initiative zur Senkung des Schutzstatus des Wolfs und gab damit den Anstoß für diesen Prozess in den EU-Institutionen. Im September 2024 einigten sich die EU-Mitgliedstaaten darauf, den Schutzstatus von "streng geschützt“ auf “geschützt“ herabzustufen. Im Dezember 2024 folgte dann auch die Zustimmung der Vertragspartner der Berner Konvention zur Absenkung des Schutzstatus.
Bundesminister Norbert Totschnig: “Mit dem Vorschlag zur Anpassung der FFH-Richtlinie hat die EU-Kommission endlich den Weg für ein der Wolfspopulation angepasstes Wildtiermanagement freigemacht. Genau dafür habe ich in den vergangenen zweieinhalb Jahren auf EU-Ebene gekämpft. Nach zahlreichen Diskussionen, dem Aufbau von Allianzen im EU-Agrarministerrat und im EU-Parlament stehen wir kurz vor unserem Ziel - ein Gleichgewicht in der Natur wiederherzustellen. Nun sind im letzten Schritt das EU-Parlament und der EU-Ministerrat am Zug.“
“Fakt ist, der Wolf ist in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht und vermehrt sich mittlerweile pro Jahr um bis zu 30 %. Das Problem mit dem Wolf geht weit über Risse von Tieren hinaus, denn der Wolf verliert zunehmend die Scheu vor dem Menschen. Wir dürfen als politisch Verantwortliche nicht zulassen, dass es zu Wolfs-Angriffen kommt. Genau deshalb kämpfe ich seit Jahren für eine Senkung des Schutzstatus.“
Vor über zwei Jahren startete Bundesminister Norbert Totschnig erstmals im EU-Ministerrat eine Initiative zur Senkung des Schutzstatus des Wolfs und gab damit den Anstoß für diesen Prozess in den EU-Institutionen. Im September 2024 einigten sich die EU-Mitgliedstaaten darauf, den Schutzstatus von "streng geschützt“ auf “geschützt“ herabzustufen. Im Dezember 2024 folgte dann auch die Zustimmung der Vertragspartner der Berner Konvention zur Absenkung des Schutzstatus.
Bundesminister Norbert Totschnig: “Mit dem Vorschlag zur Anpassung der FFH-Richtlinie hat die EU-Kommission endlich den Weg für ein der Wolfspopulation angepasstes Wildtiermanagement freigemacht. Genau dafür habe ich in den vergangenen zweieinhalb Jahren auf EU-Ebene gekämpft. Nach zahlreichen Diskussionen, dem Aufbau von Allianzen im EU-Agrarministerrat und im EU-Parlament stehen wir kurz vor unserem Ziel - ein Gleichgewicht in der Natur wiederherzustellen. Nun sind im letzten Schritt das EU-Parlament und der EU-Ministerrat am Zug.“
“Fakt ist, der Wolf ist in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht und vermehrt sich mittlerweile pro Jahr um bis zu 30 %. Das Problem mit dem Wolf geht weit über Risse von Tieren hinaus, denn der Wolf verliert zunehmend die Scheu vor dem Menschen. Wir dürfen als politisch Verantwortliche nicht zulassen, dass es zu Wolfs-Angriffen kommt. Genau deshalb kämpfe ich seit Jahren für eine Senkung des Schutzstatus.“