Boden in aller Munde – erstes burgenländisches Bodensymposium
Gastgeberin Anja Haider Wallner, Agrar-Landesrätin und Landeshauptmann Stellvertreterin des Burgenlandes initiierte diesen Tag um zu verdeutlichen, wie wichtig der nachhaltige Umgang mit der nichterneuerbaren (endlichen) Ressource Boden ist. Veranstaltungsort war das Lisztzentrum in Raiding. Angelika Niedetzky führte humorvoll durch das Programm und „Lafnitztaler Bauernspezialitäten, Partyservice & Catering“ sorgten mit regionalen und saisonalen Bio-Speisen und Getränken für das leibliche Wohl.
Ziel war der konstruktive Austausch der unterschiedlichsten Interessensgruppen und Betroffenen rund um das Thema Boden. Partner aus Forschung, Beratung, Interessensvertretung, Politik und Verwaltung kamen miteinander ins Gespräch.
Den Auftakt machte Andreas Baumgarten (AGES): „Die Bedeutung gesunder Böden für uns und unsere Umwelt“. Die „Herausforderungen der Landwirtschaft im Hinblick auf die Bodengesundheit“ beleuchtete Claudia Winkovitsch (LK Bgld). Gernot Bodner (BOKU) stellte das „Projekt Bodenpioniere - Klimawandel, Resilienz, Böden“ vor.
Impulse, wie eine nachhaltige Entwicklung in Siedlungsräumen gelingen kann, setzten Gundula Prokop (UBA): „Flächeninanspruchnahme reduzieren – erfolgreiche Beispiele“ und Bernhard Scharf (BOKU): „Entsiegelung – Wo, Wie und Warum?“.
Schließlich stellte Marcus Keding die Forschung Burgenland vor und präsentierte aktuelle Forschungsprojekte im Hinblick auf den Boden.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion hatte das Publikum die Gelegenheit Fragen an die Referent:innen zu richten.
Ziel war der konstruktive Austausch der unterschiedlichsten Interessensgruppen und Betroffenen rund um das Thema Boden. Partner aus Forschung, Beratung, Interessensvertretung, Politik und Verwaltung kamen miteinander ins Gespräch.
Den Auftakt machte Andreas Baumgarten (AGES): „Die Bedeutung gesunder Böden für uns und unsere Umwelt“. Die „Herausforderungen der Landwirtschaft im Hinblick auf die Bodengesundheit“ beleuchtete Claudia Winkovitsch (LK Bgld). Gernot Bodner (BOKU) stellte das „Projekt Bodenpioniere - Klimawandel, Resilienz, Böden“ vor.
Impulse, wie eine nachhaltige Entwicklung in Siedlungsräumen gelingen kann, setzten Gundula Prokop (UBA): „Flächeninanspruchnahme reduzieren – erfolgreiche Beispiele“ und Bernhard Scharf (BOKU): „Entsiegelung – Wo, Wie und Warum?“.
Schließlich stellte Marcus Keding die Forschung Burgenland vor und präsentierte aktuelle Forschungsprojekte im Hinblick auf den Boden.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion hatte das Publikum die Gelegenheit Fragen an die Referent:innen zu richten.
Im Rahmen eines sogenannten Worldcafé konnten sich alle Teilnehmer:innen der Tagung aktiv einbringen. In kleinen strukturierten Workshops und Diskussionsrunden wurden die wichtigsten Themen des Tages in einer entspannten Atmosphäre besprochen und zusammengefasst.
Abschließend rundete Martin Grassberger (Sigmund Freud Privatuniversiät Wien) den Tag mit dem ganzheitlichen Aspekt „Wir sind Boden - Über den gesundheitlichen Wert fruchtbarer Böden“ ab.
Böden sind unsere Lebensgrundlage und spielen eine wichtige Rolle in Bezug auf Ernährungssicherheit, Klimawandelanpassung, Hochwasserschutz und biologische Vielfalt sowie die menschliche Gesundheit. In einer Handvoll Boden befinden sich mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde. Rund ein Viertel aller Arten unseres Planeten leben in der Erde.
Böden sind unsere Lebensgrundlage und spielen eine wichtige Rolle in Bezug auf Ernährungssicherheit, Klimawandelanpassung, Hochwasserschutz und biologische Vielfalt sowie die menschliche Gesundheit. In einer Handvoll Boden befinden sich mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde. Rund ein Viertel aller Arten unseres Planeten leben in der Erde.
Höhepunkt des Tages war die Unterzeichnung des BodenBündnisBurgenland. Die anwesenden Vertreter:innen aus Politik, Landwirtschaft, Gemeinden und der Wissenschaft bekundeten mit ihrer Unterschrift ihren aktiven Beitrag zum Bodenschutz.
Am 5. Dezember ist der internationale Tag des Bodens. Das heurige Thema „Gesunde Böden für gesunde Städte “ rückt die Rolle des Bodens in Städten und die Herausforderungen durch Bodenversiegelung und Urbanisierung in den Fokus.
Passend dazu wurde nun im Burgenland der Weg für eine Zusammenarbeit für gesunde Böden geebnet. Nächstes Jahr im November soll das Bodensymposium in die zweite Runde gehen.
Eine Bildgalerie sowie die Vorträge zur Veranstaltung sind verfügbar unter:
https://www.burgenland.at/themen/agrar/bodenschutz/1-burgenlaendisches-bodensymposium/#c36630
Am 5. Dezember ist der internationale Tag des Bodens. Das heurige Thema „Gesunde Böden für gesunde Städte “ rückt die Rolle des Bodens in Städten und die Herausforderungen durch Bodenversiegelung und Urbanisierung in den Fokus.
Passend dazu wurde nun im Burgenland der Weg für eine Zusammenarbeit für gesunde Böden geebnet. Nächstes Jahr im November soll das Bodensymposium in die zweite Runde gehen.
Eine Bildgalerie sowie die Vorträge zur Veranstaltung sind verfügbar unter:
https://www.burgenland.at/themen/agrar/bodenschutz/1-burgenlaendisches-bodensymposium/#c36630