Afrikanische Schweinepest
Insbesondere das aktuelle Seuchengeschehen bei der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in den Balkanländern ist auf Grund des intensiven Personenverkehrs von und nach Österreich besorgniserregend. Auch die Situation in den direkten Nachbarländern (DE, SK, HU, IT) bleibt unverändert angespannt, da regelmäßig Ausbrüche von ASP gemeldet werden. In Italien wurden z. B. 35.000 Hausschweine gekeult! Deshalb darf im nachfolgenden Artikel über die Aktivitäten im Burgenland zur Prävention berichtet werden.
Breite Informationskampagne weiter wichtig
Personen, die auf landwirtschaftlichen Betrieben in Österreich beschäftigt sind (wie z. B. Saisonarbeiter und Pflegekräfte), und die aus Ländern kommen, in denen ASP vorkommt, sollen laufend darauf hingewiesen werden, dass durch Unachtsamkeit ASP übertragen werden könnte. Es wird eindringlich vor dem Mitbringen von Schweine- oder Wildschweinefleisch und anderen von diesen Tieren stammenden Produkten aus betroffenen Gebieten gewarnt. Die wichtigsten Infos zur ASP-Krankheit sowie Maßnahmen dagegen werden in verschiedenen Sprachen als Merkblätter zur Verfügung gestellt, welche auch über die Tierzuchtabteilung angefordert werden können.
Breite Informationskampagne weiter wichtig
Personen, die auf landwirtschaftlichen Betrieben in Österreich beschäftigt sind (wie z. B. Saisonarbeiter und Pflegekräfte), und die aus Ländern kommen, in denen ASP vorkommt, sollen laufend darauf hingewiesen werden, dass durch Unachtsamkeit ASP übertragen werden könnte. Es wird eindringlich vor dem Mitbringen von Schweine- oder Wildschweinefleisch und anderen von diesen Tieren stammenden Produkten aus betroffenen Gebieten gewarnt. Die wichtigsten Infos zur ASP-Krankheit sowie Maßnahmen dagegen werden in verschiedenen Sprachen als Merkblätter zur Verfügung gestellt, welche auch über die Tierzuchtabteilung angefordert werden können.
Aktuelle Seuchenlage
Detaillierte Informationen über den Ausbreitungsstand finden sich unter https://shiny.ages.at/www/ADIS/ADIS_report_ASF.pdf
Präventionsmaßnahmen weiterhin beachten
Im Rahmen der Beratung der Hausschweinehalter weist die Burgenländische Landwirtschaftskammer eindringlich auf die Beachtung von Biosicherheitsmaßnahmen hin, um ein Einschleppen dieser Seuche zu verhindern. Über den Hausschweinebestand hinaus ist auch die Schwarzwildpopulation gefährdet. Daher wird eine umfassende Zusammenarbeit im Rahmen der ASP-Prävention angestrebt. Die Veterinärdirektion leitet die „ASP-Task-Force“ und koordiniert im Land Burgenland laufend Vorsorgemaßnahmen.
Zuletzt wurde zusätzlich an Vorkehrungsmaßnahmen für den Ernstfall gearbeitet. So wurde auch über die Veterinärdirektion ein Elektrozaun angeschafft, um eventuelle Sperrzonen im Ernstfall eingrenzen zu können. Für den Abtransport von Falltieren stehen eine Pritsche und auch Desinfektionsmittel von der Tierkörperverwertung (TKV) zur Verfügung. Kadaversuchhundeteams werden derzeit über die Veterinärdirektion gemeinsam mit der Bgld. Rettungssuchhundestaffel ausgebildet. Seuchenübungen werden regelmäßig abgehalten und auch mit den anderen Bundesländern koordiniert.
ASP-Infoverteiler
Über die aktuelle Seuchenlage in Bezug auf die ASP und die gemeinsamen Anstrengungen zur Vermeidung der Einschleppung des ASP-Virus ins Burgenland werden interessierte Personen laufend über den kostenlosen Informationsmailverteiler der Burgenländischen Landwirtschaftskammer informiert (formlose Anmeldung per E-Mail an tierzucht@lk-bgld.at möglich). Auch landwirtschaftsnahe Verbände werden damit über die aktuelle Seuchenlage informiert.
Besonders die Vermeidung der Einschleppung durch menschliches Fehlverhalten soll durch Information und Aufklärung vermieden werden.
Weitere Informationen zur ASP finden Sie auch unter: https://www.verbrauchergesundheit.gv.at/tiere/asp_aktuell.html#heading_Massnahmen_in_Oesterreich
Für Betriebsberatungen steht die Abteilung Tierzucht der Burgenländischen Landwirtschaftskammer telefonisch unter 02682/702-500 bzw. auch per Mail tierzucht@lk-bgld.at gerne zur Verfügung.
Im Rahmen der Beratung der Hausschweinehalter weist die Burgenländische Landwirtschaftskammer eindringlich auf die Beachtung von Biosicherheitsmaßnahmen hin, um ein Einschleppen dieser Seuche zu verhindern. Über den Hausschweinebestand hinaus ist auch die Schwarzwildpopulation gefährdet. Daher wird eine umfassende Zusammenarbeit im Rahmen der ASP-Prävention angestrebt. Die Veterinärdirektion leitet die „ASP-Task-Force“ und koordiniert im Land Burgenland laufend Vorsorgemaßnahmen.
Zuletzt wurde zusätzlich an Vorkehrungsmaßnahmen für den Ernstfall gearbeitet. So wurde auch über die Veterinärdirektion ein Elektrozaun angeschafft, um eventuelle Sperrzonen im Ernstfall eingrenzen zu können. Für den Abtransport von Falltieren stehen eine Pritsche und auch Desinfektionsmittel von der Tierkörperverwertung (TKV) zur Verfügung. Kadaversuchhundeteams werden derzeit über die Veterinärdirektion gemeinsam mit der Bgld. Rettungssuchhundestaffel ausgebildet. Seuchenübungen werden regelmäßig abgehalten und auch mit den anderen Bundesländern koordiniert.
ASP-Infoverteiler
Über die aktuelle Seuchenlage in Bezug auf die ASP und die gemeinsamen Anstrengungen zur Vermeidung der Einschleppung des ASP-Virus ins Burgenland werden interessierte Personen laufend über den kostenlosen Informationsmailverteiler der Burgenländischen Landwirtschaftskammer informiert (formlose Anmeldung per E-Mail an tierzucht@lk-bgld.at möglich). Auch landwirtschaftsnahe Verbände werden damit über die aktuelle Seuchenlage informiert.
Besonders die Vermeidung der Einschleppung durch menschliches Fehlverhalten soll durch Information und Aufklärung vermieden werden.
Weitere Informationen zur ASP finden Sie auch unter: https://www.verbrauchergesundheit.gv.at/tiere/asp_aktuell.html#heading_Massnahmen_in_Oesterreich
Für Betriebsberatungen steht die Abteilung Tierzucht der Burgenländischen Landwirtschaftskammer telefonisch unter 02682/702-500 bzw. auch per Mail tierzucht@lk-bgld.at gerne zur Verfügung.
Kontakt
-
Ing. Wolfgang Pleier
Esterházystraße 15
7000 Eisenstadt
wolfgang.pleier@lk-bgld.at
T 02682/702-506
F 02682/702-590