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Wie Sie der Ketose vor der Abkalbung vorbeugen

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11.03.2021 | von Ing. Wolfgang Stromberger

Besonders jene Kühe, die in der Trockenstehzeit zu wenig Futter aufnehmen, zählen nach der Abkalbung zu den Problemkühen.

Grünfutter+Heu.jpg © LK Kärnten/Wolfgang Stromberger
Bereits in der Trockenstehzeit werden die Weichen für hohe Futteraufnahmen in der Laktation gestellt. © LK Kärnten/Wolfgang Stromberger
Für laktierende Kühe stellt eine ausreichend hohe Futteraufnahme die wichtigste Grundlage für eine bedarfsgerechte Versorgung in der Hochlaktation dar. Die Basis dafür wird bereits vor der Kalbung gelegt. Aus Versuchen wird ersichtlich, dass es auch bei trockenstehenden Kühen große tierindividuelle Unterschiede in der Fressleistung gibt. Besonders jene Kühe, die in der Trockenstehzeit zu wenig Futter aufnehmen, zählen nach der Abkalbung zu den Problemkühen.
Auch bei trockenstehenden Milchkühen ist in den letzten Tagen vor der Kalbung mit großen Unterschieden in der Futteraufnahme der einzelnen Tiere zu rechnen. Untersuchungen an der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau in Sachsen-Anhalt mit einer Milchviehherde im Zentrum für Tierhaltung in Iden brachten interessante Ergebnisse zum Fressverhalten hochleistender Milchkühe. 
Die Beobachtung einer Herde mit 107 Holstein-Kühen erfolgte im Zeitraum von drei Wochen vor der Kalbung bis zum 60. Tag in der Laktation. Es wurden drei Gruppen entsprechend der täglichen Trockenmasse-(TM-)Aufnahme in der letzten Trächtigkeitswoche gebildet: 
  • Gruppe 1 „gering“
     34 Kühe mit Ø 10,9 kg TM 
  • Gruppe 2 „mittel“ 
    37 Kühe mit Ø 13,8 kg TM
  • Gruppe 3 „hoch“ 
    36 Kühe mit Ø 16,8 kg TM
Aus den Auswertungen wird ersichtlich, dass Kühe der Gruppe „gering“ unmittelbar vor der Kalbung am stärksten abfallen und diesen Nachteil in die Laktation mitnehmen (Grafik 1). Im Durchschnitt nehmen diese Kühe vor allem nach der Kalbung weniger Futter, somit auch weniger Energie auf und zeigen eine geringere Milchleistung (Tabelle 1). Durch die schlechtere Energieversorgung wird vermehrt Körperfett mobilisiert und im belasteten Stoffwechsel das Ketose-Risiko erhöht. Die Folge ist eine erhöhte Abgangsrate von Kühen dieser Gruppe aufgrund von Stoffwechselstörungen.
 
Ketose.jpg © LK Kärnten/Kärntner Bauer

Problemkühe finden

In der Versuchsherde erfolgte parallel zur gemessenen Futteraufnahme täglich eine visuelle Einschätzung der Pansenfüllung mittels Hungergrubenscore (Abbildung). Die Benotung von 1 – sehr schlechte Füllung, bis 5 – sehr starke Füllung, deckt sich in den Beurteilungskurven gut mit der Futteraufnahme (Grafik 2). Diese Beobachtungshilfe lässt sich somit für den Praxisbetrieb nutzen, um Problemkühe mit schlechtem Futterverzehr im Rahmen des praktischen Fütterungscontrollings zu erkennen und darauf im Management zu reagieren. Für Kühe vor der Kalbung ist die Note 4 anzustreben, ein deutlicher Abfall in der Benotung erfordert unbedingt Maßnahmen zur Verbesserung der Futteraufnahme.
 
Grafik Entwicklung Pansen.jpg © Archiv
Entwicklung der Pansenfüllung (Hungergrubenscore), Tage vor/nach Kalbung © Archiv
Grafik-TM-Aufnahme.jpg © Archiv
TM-Aufnahme der Kühe in den Auswertungsklassen, Wochen vor/nach Kalbung © Archiv

Körperkondition

Die Versuchskühe in der vorgestellten Untersuchung waren im Mittel nicht zu fett, die Kühe mit geringerer TM-Aufnahme vor der Kalbung jedoch etwas stärker konditioniert, jene mit höherem Verzehr eher knapp. Grundsätzlich bleibt im Fütterungsmanagement zu beachten, dass eine überhöhte Körperkondition (BCS ≥ 4, Rückenfettdicke > 25 mm) zu einer reduzierten Futteraufnahme und zu Stoffwechselproblemen im geburtsnahen Zeitraum führt. Um dies als Bestandsproblem und soweit wie möglich für Einzeltiere auszuschließen, sollte die Körperkondition unbedingt bei allen Kühen in der Spätlaktation (180. Laktationstag) überprüft werden. In dieser Phase kann die Verfettung durch eine angepasste Rationsgestaltung, vor allem die reduzierte Energieversorgung über Kraftfutter noch ausreichend korrigiert werden. 

Probleme in der Klauengesundheit wirkten sich im Versuchsbetrieb eindeutig negativ auf die Futteraufnahme aus. Lahme Kühe mit niedriger Futteraufnahme verbringen weniger Zeit am Futtertisch und weisen deshalb auch eine schlechte Körperkondition auf. Vor allem bei Laufstall- und Weidehaltung kommt der Verbesserung der Klauengesundheit durch Maßnahmen in Haltung und Management größte Bedeutung zu.
Die TM-Aufnahme von Milchkühen mit hohem Leistungspotenzial hat großen Einfluss auf die Versorgungslage, die Stoffwechselstabilität und Gesundheit der Tiere. Die Beobachtung der Futteraufnahme in der Vorbereitungsfütterung über die Dokumentation der Futtervorlage und des verbleibenden Futterrestes sowie insbesondere die intensive einzeltierbezogene Bewertung der Pansenfüllung sind im geburtsnahen Zeitraum unbedingt zu empfehlen.
 
Hungergrubenscore.jpg © Quelle: (mod. nach Zaaijer u. a. 2001) Fotos: P. Kühne, B. Fischer, T. Engelhard
Hungergrubenscore von zwei bis fünf © Quelle: (mod. nach Zaaijer u. a. 2001) Fotos: P. Kühne, B. Fischer, T. Engelhard

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Grünfutter+Heu.jpg © LK Kärnten/Wolfgang Stromberger

Bereits in der Trockenstehzeit werden die Weichen für hohe Futteraufnahmen in der Laktation gestellt. © LK Kärnten/Wolfgang Stromberger

Ketose.jpg © LK Kärnten/Kärntner Bauer

© LK Kärnten/Kärntner Bauer

Grafik Entwicklung Pansen.jpg © Archiv

Entwicklung der Pansenfüllung (Hungergrubenscore), Tage vor/nach Kalbung © Archiv

Grafik-TM-Aufnahme.jpg © Archiv

TM-Aufnahme der Kühe in den Auswertungsklassen, Wochen vor/nach Kalbung © Archiv

Hungergrubenscore.jpg © Quelle: (mod. nach Zaaijer u. a. 2001) Fotos: P. Kühne, B. Fischer, T. Engelhard

Hungergrubenscore von zwei bis fünf © Quelle: (mod. nach Zaaijer u. a. 2001) Fotos: P. Kühne, B. Fischer, T. Engelhard