Versuche zur Pflanzengesundheit von Steirischem Kren
Die steirischen Krenbäuerinnen und -bauern investieren sehr viel Zeit, um diese qualitativ hochwertigen Wurzen zu produzieren. Sie müssen sich aber immer mehr Herausforderungen stellen: Zum einen die zunehmenden Wetterkapriolen, allen voran eine zunehmende Trockenheit im Herbst, zum anderen sorgen Krankheiten wie die Kopffäule oder die Krenschwärze für empfindliche Ertragseinbußen.
Um die Ertragssicherheit in Steirischem Kren zu stabilisieren, arbeiten die Landwirtschaftskammer Steiermark und der Verein Steirischer Kren g.g.A. an einer Verbesserung der Pflanzengesundheit.
Züchtung gestartet
Heuer wurde ein Züchtungsprojekt mit den Zielen einer verbesserten Krankheitstoleranz (etwa gegen die Krenschwärze), Pflanzengesundheit und somit mehr Ertragssicherheit gestartet. Fachliche Unterstützung kommt dabei aus den USA. Für die ersten Züchtungsergebnisse müssen sich die Krenbäuerinnen und
-bauern aber noch einige Jahre gedulden, da Züchtung immer ein langwieriger Prozess ist und der Erfolg nicht garantiert werden kann.
Stärkungsmittel
Im vergangenen Jahr wurden Vorversuche zu unterschiedlichen Bodenhilfs- und Pflanzenstärkungsmitteln durchgeführt. An vier Standorten wurde ein Teil der Fechser mit Präparaten, die unterschiedliche Stämme des nützlichen Bodenpilzes Trichoderma enthalten, durch Tauchverfahren vor dem Anbau behandelt.
Trichoderma tritt als Konkurrent gegen bodenbürtige Schadpilze wie Rhizoctonia solani auf. Dieser Schadpilz wurde bei Kren insbesondere beim Auftreten der Kopffäule auf der Wurzel gefunden. Die ersten Eindrücke zeigten keine Unterschiede zwischen den unbehandelten und behandelten Varianten. Jedoch war generell das Auftreten der Kopffäule gering.
Weiters wurden im Vorjahr Versuche mit Untersaaten zur Verbesserung der Bodengesundheit gestartet. An drei Standorten wurden 15 verschiedene Untersaaten getestet. Zwei Saatmischungen und auch Einzelkomponenten zeigten gutes Potenzial.
Um die Ertragssicherheit in Steirischem Kren zu stabilisieren, arbeiten die Landwirtschaftskammer Steiermark und der Verein Steirischer Kren g.g.A. an einer Verbesserung der Pflanzengesundheit.
Züchtung gestartet
Heuer wurde ein Züchtungsprojekt mit den Zielen einer verbesserten Krankheitstoleranz (etwa gegen die Krenschwärze), Pflanzengesundheit und somit mehr Ertragssicherheit gestartet. Fachliche Unterstützung kommt dabei aus den USA. Für die ersten Züchtungsergebnisse müssen sich die Krenbäuerinnen und
-bauern aber noch einige Jahre gedulden, da Züchtung immer ein langwieriger Prozess ist und der Erfolg nicht garantiert werden kann.
Stärkungsmittel
Im vergangenen Jahr wurden Vorversuche zu unterschiedlichen Bodenhilfs- und Pflanzenstärkungsmitteln durchgeführt. An vier Standorten wurde ein Teil der Fechser mit Präparaten, die unterschiedliche Stämme des nützlichen Bodenpilzes Trichoderma enthalten, durch Tauchverfahren vor dem Anbau behandelt.
Trichoderma tritt als Konkurrent gegen bodenbürtige Schadpilze wie Rhizoctonia solani auf. Dieser Schadpilz wurde bei Kren insbesondere beim Auftreten der Kopffäule auf der Wurzel gefunden. Die ersten Eindrücke zeigten keine Unterschiede zwischen den unbehandelten und behandelten Varianten. Jedoch war generell das Auftreten der Kopffäule gering.
Weiters wurden im Vorjahr Versuche mit Untersaaten zur Verbesserung der Bodengesundheit gestartet. An drei Standorten wurden 15 verschiedene Untersaaten getestet. Zwei Saatmischungen und auch Einzelkomponenten zeigten gutes Potenzial.