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Variable Maisaussaat als Antwort auf Trockenperioden

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13.02.2024 | von Dipl.-Ing. Beate Kraml

Wie sich die teilflächenspezifische Maisaussaat mittels satellitengestützter Aussaatkarten auf den Ertrag bei Körner- und Silomais auswirkt, hat die Innovation Farm in einem dreijährigen Versuch evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich mit dieser Methode vor allem unter trockenen Bedingungen Erträge absichern lassen.

Maisaussaat © Innovation Farm/Butzenlechner
Bei der variablen Maisaussaat wird die Saatstärke an die jeweiligen Bodenverhältnisse angepasst. © Innovation Farm/Butzenlechner
Lange Trockenperioden im Sommer können die Maiserträge deutlich schmälern. Das haben viele Betriebe in den vergangenen Jahren bereits zu spüren bekommen. Künftig sind daher neue Denkweisen in der Bewirtschaftung der Felder gefragt. Um die vorhandenen Ressourcen besser zu nutzen, könnte die teilflächenspezifische Maisaussaat mit satellitengestützten Aussaatkarten, auch bekannt als “variable Maisaussaat“, eine Lösung sein.

Unterschiedliche Aussaatdichte

Bei der variablen Maisaussaat handelt es sich um eine Anbaumethode, bei der die Saatstärke an das Ressourcenpotenzial der jeweiligen Teilflächen innerhalb eines Schlages angepasst wird. An ohnehin knapp versorgten Stellen kann mit einer geringeren Aussaatdichte die Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe reduziert und damit der Einzelpflanze eine bessere Entwicklung ermöglicht werden. “Wer das Potenzial dieses Verfahrens zur Gänze nutzen möchte, sollte den Anbau auch teilflächenspezifisch durchführen. Dadurch können der Standraum der Einzelpflanze verbessert und die verfügbaren Wasserkapazitäten des Bodens optimaler genutzt werden. Je knapper die Niederschlagsversorgung und je unterschiedlicher die Eigenschaften innerhalb eines Feldes, desto größer sind die Ertragspotenziale. Gerade während längerer Trockenperioden können so größere Ertragseinbußen abgemildert werden“, erklärt Andreas Pfaller, Pflanzenbauexperte der Landwirtschaftskammer Österreich.
Maispflanzen © Innovation Farm/Butzenlechner
Bei geringerer Aussaatdichte wird die Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe reduziert. © Innovation Farm/Butzenlechner

Richtige Sortenwahl und Aussaattechnik

Wie weit dies tatsächlich möglich ist, wurde nun in einem dreijährigen Versuch ermittelt. Das Josephinum Research Wieselburg und die LK-Technik Mold haben im Rahmen der Innovation Farm gemeinsam mit der Saatbau Linz und Väderstad Hammerschmied in allen ackerbaurelevanten Klimagebieten in Österreich Versuche durchgeführt. Insgesamt waren es zwölf Standorte.

Auf allen Versuchsstandorten wurden nebeneinander eine variable und eine herkömmliche Anbaumethode in mehrfacher Wiederholung angelegt. Der Reihenabstand betrug bei den meisten Betrieben 70 oder 75 cm und beim Biobetrieb 50 cm. Die Sortenauswahl erfolgte abgestimmt für jeden Betrieb mit verschiedenen Reifezahlen (290 bis 440). “Manche Maissorten können mit variierenden Saatstärken besser umgehen als andere und sind daher geeigneter für die variable Maisaussaat. Zusätzlich wurden bei der Auswahl der Sorten die verschiedenen Voraussetzungen und Nutzungsrichtungen der Betriebe berücksichtigt“, erklärt Fabian Butzenlechner von der Innovation Farm am Standort Wieselburg.

Satellitenbilder sind Datenquelle

Die Saatstärke wurde an die jeweiligen Bodenverhältnisse angepasst, die zuvor mit Hilfe von historischen Satellitendaten festgestellt wurden. Diese geben Rückschlüsse auf den Pflanzenaufwuchs in unterschiedlichen Jahren und bei unterschiedlichen Kulturen, was wiederum über das Ressourcenpotenzial einer Teilfläche Auskunft gibt. Die entsprechenden Applikationskarten wurden vor Beginn der Aussaat auf das Terminal des Traktors übertragen, das die Sämaschine steuert. “Diese Karten haben festgelegt, in welchen Bereichen welche Saatstärke ausgebracht wird. Im Randbereich und am Vorgewende hat die automatische Teilbreitenschaltung (Section Control) dafür gesorgt, dass die Sämaschine automatisch ein- und abschaltet und es zu keinen Überlappungen kommt. Dadurch konnte auch dort die Saatstärke eingehalten werden“, so Butzenlechner weiter.
Mais Aussaatkarte © Innovation Farm/Butzenlechner
Im Versuch der Innovation Farm wurden die Aussaatkarten anhand von mehrjährigen Vegetationsdaten von Satelliten erstellt. Diese Karten werden auf das Terminal des Traktors übertragen, der die Sämaschine steuert. © Innovation Farm/Butzenlechner

Drei Jahre Versuche bestätigen Trend

Die größten Erkenntnisse aus dem Use-Case der Innovation Farm konnten im dritten Versuchsjahr gewonnen werden. Der Sommer 2022 war der trockenste und mit durchschnittlich minus % Niederschlag vor allem im Burgenland und der Steiermark eine Herausforderung. Auch an der Alpennordseite fiel weniger Niederschlag. Im Weinviertel lag der Ertrag auf Flächen mit der Vorfrucht Zuckerrübe im Schnitt bei lediglich zwei Tonnen Trockenmais je Hektar.

“Bei solchen Extremsituationen wie im Weinviertel bringt auch die variable Maisaussaat keinen großen Vorteil mehr. Auf allen Standorten im Pannonischen und im Illyrischen Klimagebiet konnte der Ertrag allerdings jeweils um rund 10% abgesichert werden. Auch auf den Standorten in Hörsching und Bischofstetten im Feuchtgebiet konnte der Ertrag um je 6% gesteigert werden. Diese Ergebnisse bestätigen, dass die variable Maisaussaat eine klimaresilientere Bewirtschaftungsmethode zur nachhaltigen Absicherung des Ertrages sein kann“, erklärt Butzenlechner.

Ein deutlicher Zusammenhang zwischen den geringen Niederschlägen und der Ertragssteigerung konnte insbesondere während der Maisblüte von Mitte Juni bis Mitte August beobachtet werden. “Dieses Entwicklungsstadium ist bei Körnermais entscheidend, da hier die Basis für den späteren Ertrag gelegt wird. Kommt es dabei zu einer trockenen Phase, kommen die Teilflächen mit ihrer unterschiedlichen Wasserkapazität zum Tragen. Daher gilt es, jede mögliche Wasserquelle bestmöglich auszunutzen“, so Butzenlechner weiter.

Erkenntnisse des Versuchs

Die Ergebnisse des Versuchs zeigen, dass unter besonders trockenen Bedingungen die variable Maisaussaat bei Körnermais den Ertrag absichern kann. Bei Silomaisvarianten und qualitätstechnischen Merkmalen konnten hingegen keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden, da diese primär vom Düngemanagement des Betriebes abhängen. Entscheidend bei der Ertragsabsicherung sind vor allem die Applikationskarten. Butzenlechner weist darauf hin, dass deren Datengrundlage die tatsächlichen Verhältnisse im Boden widerspiegeln müsse. Nur so sei es möglich, mit standortangepasster und variabler Maisaussaat einen Ertragsvorteil zu erhalten.

Mehr Infos auf: www.innovationfarm.at
Diese Betriebsreportage ist im Rahmen der LE14-20 geförderten LFI-Bildungskampagne "Digitalisierung in der Land- und Forstwirtschaft" entstanden. Mehr zum Thema Digitalisierung, neue Technologien und Landwirtschaft 4.0 unter https://www.lkdigital.at/.
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