„Tag der Paradeiser“: Ein Hoch auf die Sonnenkinder der Gemüsearten
Pöttsching, 5. August 2022 - Die Paradeiser sind richtige „Sonnenkinder“. Je mehr Licht sie bekommen, desto schmackhafter und aromatischer sind sie. Vor allem das Burgenland mit seinen 300 Sonnentagen eignet sich hervorragend für dieses Gemüse. Anlässlich des bevorstehenden „Tag der Paradeiser“ am 8. August informiert die Burgenländische Landwirtschaftskammer gemeinsam mit Biobauer Robert Tomschitz aus Pöttsching über die Qualität der heurigen Paradeiserernte.
„Paradeiser aus dem Burgenland zeichnen sich durch hervorragende Qualität und mittlerweile auch großer Vielfalt aus. So werden aktuell in der Landwirtschaft 25 Hauptsorten und zusätzlich viele Spezialsorten für die Produktion verwendet. Neben der herkömmlichen Farbe Rot gibt es seit einigen Jahren immer mehr buntere Sorten in verschiedenen Formen und Größen. Von der kleinsten Sorte mit nur acht Gramm bis hin zur Variante mit über einem Kilo – die unterschiedlichen farbenfrohen Paradeiser bringen Abwechslung in der Küche und sind besonders bei Konsumenten sehr beliebt“, berichtet Nikolaus Berlakovich, Präsident der LK Burgenland.
Berlakovich weiter: „Vor allem leisten unsere Gemüsebauern mit ihren regionalen Produkten einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Bevölkerung. Der Geschmack frischer und heimischer Paradeiser ist unvergleichlich. Daher appelliere ich an alle Konsumenten beim Kauf auf die Herkunft zu achten. Regionale Produkte finden sich in den Regalen der Bauernläden, auf Bauermärkten oder direkt Ab-Hof, wie bei Familie Tomschitz. Beim Einkauf im Lebensmittelhandel zeichnen das AMA-Gütesiegel oder das AMA-Biozeichen die heimische Ware aus.“
Berlakovich weiter: „Vor allem leisten unsere Gemüsebauern mit ihren regionalen Produkten einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Bevölkerung. Der Geschmack frischer und heimischer Paradeiser ist unvergleichlich. Daher appelliere ich an alle Konsumenten beim Kauf auf die Herkunft zu achten. Regionale Produkte finden sich in den Regalen der Bauernläden, auf Bauermärkten oder direkt Ab-Hof, wie bei Familie Tomschitz. Beim Einkauf im Lebensmittelhandel zeichnen das AMA-Gütesiegel oder das AMA-Biozeichen die heimische Ware aus.“
„Am Biohof Tomschitz wird das Gemüse direkt von der Anbaufläche frisch an die Kunden verkauft. Unsere Kunden erhalten die regionalen Bioprodukte direkt bei uns am Hof oder bei Bauernläden in der Umgebung. Wir bieten eine Vielfalt an saisonalen Gemüsesorten, Eiern und seit letztem Jahr auch selbstgezogene Pilze wie Kräuterseitlinge, Champignons und Shiitake-Pilze an. Seit vier Jahren gibt es Paradeiser in vielen bunten Farben und Formen bei uns zu kaufen“, berichtet Robert Tomschitz, Biobauer aus Pöttsching.
Tomschitz weiter: „Insgesamt haben wir um die 25 bunte Sorten an Cocktail- und Fleischparadeisern. Geerntet wird bei uns von Mitte Juni bis Ende September und manchmal sogar bis Anfang Oktober. Das macht die Paradeiser zu einem beliebten Gemüse, das saisonal noch bis in den Herbst genossen werden kann. Wir gehen sehr sorgsam mit unseren Produkten um. Kommt es zu einem Paradeiserüberschuss, trocknen wir diese, legen sie in Öl ein und verarbeiten sie so zu einem haltbaren Lebensmittel für die Wintermonate weiter. Wir sind auch heuer mit der Qualität und Menge unserer Paradeiser sehr zufrieden.“
Tomschitz weiter: „Insgesamt haben wir um die 25 bunte Sorten an Cocktail- und Fleischparadeisern. Geerntet wird bei uns von Mitte Juni bis Ende September und manchmal sogar bis Anfang Oktober. Das macht die Paradeiser zu einem beliebten Gemüse, das saisonal noch bis in den Herbst genossen werden kann. Wir gehen sehr sorgsam mit unseren Produkten um. Kommt es zu einem Paradeiserüberschuss, trocknen wir diese, legen sie in Öl ein und verarbeiten sie so zu einem haltbaren Lebensmittel für die Wintermonate weiter. Wir sind auch heuer mit der Qualität und Menge unserer Paradeiser sehr zufrieden.“
Zahlen und Fakten
Sie zählen zu den Favoriten unter den Gemüsesorten in Österreich. Über 58.000 Tonnen Paradeiser werden jährlich in Österreich produziert. Im Burgenland sind es um die 15 600 Tonnen, das sind rund 27 Prozent. An die 65 Betriebe bauen auf ca. 63 Hektar im Burgenland diesen Alleskönner unter den Gemüsesorten an. 87 Prozent der burgenländischen Paradeiser werden unter geschütztem Anbau, wie Glas- bzw. Folientunnel gezogen.