Spartipps für den Alltag
Aufgrund der hohen Inflation und der Preissteigerungen rückt die eigene finanzielle Absicherung immer stärker in den Fokus der Bevölkerung. Finanzexpert:innen empfehlen, mindestens drei Monatslöhne als finanziellen Notgroschen jederzeit verfügbar zu haben. Dadurch lassen sich unvorhergesehene Kosten wie Reparaturen oder Neuanschaffungen leichter decken. Laut den Expert:innen von Damensache, einer Finanzberatungsstelle für Frauen, sollten außerdem 10% des Nettogehaltes für die private Pensionsvorsorge gespart werden. Spartipps gibt es dabei viele, wobei es oft schon reicht, bei kleinen Dingen zu beginnen.
Alle Ausgaben im Haushaltsbuch festhalten
Zunächst sollte man sich einen genauen Überblick über die eigenen Ausgaben verschaffen. Daher empfiehlt es sich, ein Haushaltsbuch zu führen. Darin können alle monatlichen Einnahmen und Ausgaben aufgezeichnet werden. Möglicherweise lässt sich dadurch bereits Sparpotenzial erkennen und umsetzen. Man kann beispielsweise prüfen, ob es billigere Tarife zum Beispiel für Strom, Versicherungen, Handy und Co. gibt. Durch einen Anbieterwechsel lässt sich oftmals viel Geld sparen. Das gleiche gilt für ungenutzte Onlineabos wie zum Beispiel Youtube, Spotify, usw. Löst man diese auf, können wiederum einige Euro gespart werden.
Außerdem können die Aufzeichnungen dazu beitragen, einen Überblick über kleinere Ausgaben im Alltag zu erhalten. Vor allem Snacks, Süßigkeiten und Getränke, die man unterwegs konsumiert, gehen mit der Zeit ins Geld. Man muss jedoch nicht komplett auf alles verzichten. Wenn man den Konsum nur etwas reduziert und auf Selbstgemachtes setzt, sinken die Ausgaben automatisch. Hochgerechnet auf den Monat oder das Jahr kommt dann eine oft überraschend hohe Summe zusammen.
Außerdem können die Aufzeichnungen dazu beitragen, einen Überblick über kleinere Ausgaben im Alltag zu erhalten. Vor allem Snacks, Süßigkeiten und Getränke, die man unterwegs konsumiert, gehen mit der Zeit ins Geld. Man muss jedoch nicht komplett auf alles verzichten. Wenn man den Konsum nur etwas reduziert und auf Selbstgemachtes setzt, sinken die Ausgaben automatisch. Hochgerechnet auf den Monat oder das Jahr kommt dann eine oft überraschend hohe Summe zusammen.
Der 5-Euro-Trick
Ähnlich funktioniert auch der 5-Euro-Trick. Dabei geht es darum, jeden 5-Euro-Schein zu sparen, der im Geldbörserl ist. Auf diese Weise können sich in kurzer Zeit einige hundert Euro ansammeln. Die fehlenden fünf Euro fallen meist nicht auf. Bei dieser Sparmethode ist es allerdings wichtig, sie konsequent durchzuführen. Am besten ist es, den Fünfer in ein extra Fach zu stecken, um zu verhindern, dass man diesen doch wieder ausgibt. Ähnlich kann man auch mit Münzgeld vorgehen.
Eine andere Sparmethode ist die 52 Wochen-Challenge. Hierbei wird jede Woche am selben Tag (beispielsweise Sonntag) eine immer höhere Summe gespart – beginnend bei einem Euro. In den darauffolgenden Wochen wird dann immer ein Euro mehr als in der Vorwoche gespart bis in der 52. Woche 52 Euro zur Seite gelegt werden. Insgesamt ergibt sich so eine Ersparnis von 1.378 Euro in einem Jahr.
Eine andere Sparmethode ist die 52 Wochen-Challenge. Hierbei wird jede Woche am selben Tag (beispielsweise Sonntag) eine immer höhere Summe gespart – beginnend bei einem Euro. In den darauffolgenden Wochen wird dann immer ein Euro mehr als in der Vorwoche gespart bis in der 52. Woche 52 Euro zur Seite gelegt werden. Insgesamt ergibt sich so eine Ersparnis von 1.378 Euro in einem Jahr.
Sparen für die Altersvorsorge
Es gibt aber auch unterschiedliche Möglichkeiten und Spartipps, die darauf zielen, Vermögen aufzubauen. Eine davon ist die 50-30-20-Regel. Damit lässt sich ebenfalls Geld sparen, ohne auf etwas verzichten zu müssen. 50% des Einkommens sollten bei dieser Form für fixe Ausgaben, wie Miete, Heizung, Strom, Versicherungen, Auto, Lebensmittel, usw. ausgegeben werden. 30% sollten für private Ausgaben geplant werden. Dazu gehören Freizeitaktivitäten, Restaurantbesuche, Kleidung und Schuhe und Urlaub. Die restlichen 20% sind zum Sparen bestimmt. Dieses System kann auch ausgeweitet werden, indem für jede Kostenstelle eigene Töpfe beziehungsweise Konten erstellt werden. Dadurch behält man einen noch besseren Überblick, wie viel Geld man für was ausgibt und wie viel Geld noch übrig ist.
Wer spart, sollte das Geld auch klug veranlagen. Durch höhere Zinsen können so inflationsbedingte Verluste teilweise ausgeglichen werden. Welche Möglichkeiten es dabei gibt und wie sich diese unterscheiden, können Sie mit einer Finanzberaterin oder einem Finanzberater besprechen.
Wer spart, sollte das Geld auch klug veranlagen. Durch höhere Zinsen können so inflationsbedingte Verluste teilweise ausgeglichen werden. Welche Möglichkeiten es dabei gibt und wie sich diese unterscheiden, können Sie mit einer Finanzberaterin oder einem Finanzberater besprechen.