Sonnenblume als „Blume des Jahres 2024“
Auch wenn die Temperaturen momentan zu kühl sind, viele
Hobby-Gärtnerinnen und Hobby-Gärtner warten schon, dass die Gartensaison beginnt. Der
Verein „Die Gärtner Burgenlands“ mit seinen 28 gartenbautreibenden Mitgliedern hat heuer
wieder eine „Blume des Jahres“ auserkoren. Die „Blume des Jahres 2024“ ist die
Sonnenblume.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf betonte, dass die burgenländischen
Gärtnereien einen wichtigen Beitrag zur Regionalität leisten und die Burgenländer:innen die hohe
Qualität und die regionale Verfügbarkeit der Produkte schätzen. „Die Aufgabe der Gärtner
Burgenlands ist es in dieser herausfordernden Zeit noch intensiver mit den Kundinnen und Kunden zu
kommunizieren und den Fokus dabei auf Qualität, Regionalität und gutes Marketing zu legen.
Regionaler Einkauf stärkt nicht nur die Betriebe, sondern auch die ganze Region. Ich unterstütze das
natürlich sehr gerne und appelliere, die nächsten Pflanzen und Kräuter beim Gärtner um’s Eck zu
kaufen.
“ „Die Blume des Jahres ist nur in ausgewählten heimischen Gärtnereien, die Mitgliedsbetriebe des Vereins ‚Die Gärtner Burgenlands‘ sind, erhältlich. Die Sonnenblume blüht durchgehend bis zum Frost und wird von Bienen und Schmetterlingen gerne angeflogen. Sie ist einfach zu pflegen und ist ein echter Blickfang im Garten. Diese Blume soll Kundinnen und Kunden nicht nur in die heimischen Gärtnereien bringen, sondern auch auf die Top-Qualität der regionalen Betriebe mit ihren Pflanzen aufmerksam machen“, betont Nikolaus Berlakovich, Präsident der Bgld. Landwirtschaftskammer, bei einem gemeinsamen Pressegespräch in der Gärtnerei Pomper in Güssing gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Andreas Pomper, Obmann des Vereins
„Die Gärtner Burgenlands“. Die burgenländischen Gärtner:innen sind Experten in ihrer Arbeit. Bei ihnen kann nicht nur regional gekauft werden, der Konsument und die Konsumentin erhält auch wichtige Hinweise und Tipps für die Blumenpflege. „Wir Gärtner und Gärtnerinnen achten sehr sorgsam auf die Herstellung unserer Pflanzen. Wir haben uns auch heuer wieder entschieden eine Blume des Jahres zu kreieren und hoffen, dass ‚Das Burgenländische Sonnenkind‘ bei den Kunden genauso gut ankommt, wie bei uns. Die Blume des Jahres wird im exklusiven, gelben 3 Liter-Topf mit eigenem Bildetikett angeboten und eignet sich mit ihrer Größe bis 60 Zentimeter nicht nur in großen Töpfen, sondern auch in der Gartengestaltung“, erklärt der Obmann des Vereins Andreas Pomper.
“ „Die Blume des Jahres ist nur in ausgewählten heimischen Gärtnereien, die Mitgliedsbetriebe des Vereins ‚Die Gärtner Burgenlands‘ sind, erhältlich. Die Sonnenblume blüht durchgehend bis zum Frost und wird von Bienen und Schmetterlingen gerne angeflogen. Sie ist einfach zu pflegen und ist ein echter Blickfang im Garten. Diese Blume soll Kundinnen und Kunden nicht nur in die heimischen Gärtnereien bringen, sondern auch auf die Top-Qualität der regionalen Betriebe mit ihren Pflanzen aufmerksam machen“, betont Nikolaus Berlakovich, Präsident der Bgld. Landwirtschaftskammer, bei einem gemeinsamen Pressegespräch in der Gärtnerei Pomper in Güssing gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Andreas Pomper, Obmann des Vereins
„Die Gärtner Burgenlands“. Die burgenländischen Gärtner:innen sind Experten in ihrer Arbeit. Bei ihnen kann nicht nur regional gekauft werden, der Konsument und die Konsumentin erhält auch wichtige Hinweise und Tipps für die Blumenpflege. „Wir Gärtner und Gärtnerinnen achten sehr sorgsam auf die Herstellung unserer Pflanzen. Wir haben uns auch heuer wieder entschieden eine Blume des Jahres zu kreieren und hoffen, dass ‚Das Burgenländische Sonnenkind‘ bei den Kunden genauso gut ankommt, wie bei uns. Die Blume des Jahres wird im exklusiven, gelben 3 Liter-Topf mit eigenem Bildetikett angeboten und eignet sich mit ihrer Größe bis 60 Zentimeter nicht nur in großen Töpfen, sondern auch in der Gartengestaltung“, erklärt der Obmann des Vereins Andreas Pomper.
Marktlage für Hauptsaison angespannt
Auch der Zierpflanzenbau - wie viele andere Sparten in der Landwirtschaft - hat mit einigen
Herausforderungen zu kämpfen. „Der Zierpflanzenbau befindet sich in einem enormen
Spannungsfeld. Eine Vielzahl an Themen und Problemen wirken bzw. wirkten sich teilweise
bedrohlich auf die Branche aus – unter anderem die angespannte Energiesituation samt der CO2-Bepreisung, die SUR, die Pflanzenschutzproblematik, eine enorme Arbeitskräfteknappheit, ein
Kaufkraftverlust des Konsumenten durch die enorme Teuerungsrate, die hohen Lohn- und
Lohnnebenkosten sowie der steigende Konkurrenzdruck aus dem In- und Ausland“, gibt sich Pomper
besorgt.
Pomper weiters: „Durch die enorme Teuerungsrate und die damit verbundenen Mehrkosten für die heimischen Haushalte, wurde ein Kaufkraftverlust prognostiziert. In diesem Fall ist zu befürchten, dass der Konsument und die Konsumentin weniger bei Urlaub, Individualverkehr, Telekommunikation oder Bekleidung sparen wird, sondern eher beim Kauf von Blumen und Zierpflanzen. Ähnlich wird diese Entwicklung auch bei Gemeinden oder Verschönerungsvereinen befürchtet, welche auch große Abnehmer von Blumen und Zierpflanzen sind. Die Befürchtung des Kaufkraftverlustes und damit auch sinkende Einnahmen stehen den Teuerungsraten mit Lohn- und Lohnnebenkosten gegenüber. Die gesamten Kostensteigerungen können leider nicht zur Gänze auf die Blumen und Zierpflanzen aufgeschlagen werden.“
Pomper weiters: „Durch die enorme Teuerungsrate und die damit verbundenen Mehrkosten für die heimischen Haushalte, wurde ein Kaufkraftverlust prognostiziert. In diesem Fall ist zu befürchten, dass der Konsument und die Konsumentin weniger bei Urlaub, Individualverkehr, Telekommunikation oder Bekleidung sparen wird, sondern eher beim Kauf von Blumen und Zierpflanzen. Ähnlich wird diese Entwicklung auch bei Gemeinden oder Verschönerungsvereinen befürchtet, welche auch große Abnehmer von Blumen und Zierpflanzen sind. Die Befürchtung des Kaufkraftverlustes und damit auch sinkende Einnahmen stehen den Teuerungsraten mit Lohn- und Lohnnebenkosten gegenüber. Die gesamten Kostensteigerungen können leider nicht zur Gänze auf die Blumen und Zierpflanzen aufgeschlagen werden.“
Ressourcenschonung und Nützlings-Einsatz in Gärtnereien
Im heimischen Gartenbau wird stark auf Weiterentwicklung Wert gelegt. So wird etwa Nützlings-
Einsatz und Pflanzenstärkung bereits in zahlreichen Gärtnereien durchgeführt. Der heimische
Gartenbau ist auch bestrebt, die Verwendung von Produktionsausgangsstoffen weiterzuentwickeln.
So werden in manchen Betrieben bereits Substrate mit niedrigerem Torfanteil eingesetzt. „Die
burgenländischen Gärtnerbetriebe versuchen schon seit Jahren ressourcenschonend zu produzieren.
Wo es möglich ist, wird mit aufgefangenem Regenwasser gegossen und die Klimasteuerung in den
Gewächshäusern erfolgt vollautomatisch mit eigenen Klimacomputern. „Unser Appell an die
Konsumentinnen und Konsumenten daher: wer regional kauft, sichert Arbeitsplätze und die regionale
Wertschöpfung und trägt ebenfalls zum Klimaschutz bei“, erklären Eisenkopf, Pomper und Berlakovich
abschließend.