Schritt für Schritt zur Bio-Direktvermarktung
Rund 28 % der österreichischen landwirtschaftlichen Betriebe – etwa 30.000 – vermarkten einen Teil ihrer Produkte direkt. Besonders deutlich zeigt sich der Trend bei Biobetrieben: Fast die Hälfte (47 %) setzt auf Direktvermarktung, bei 21 % hat diese sogar „große Bedeutung“. Im Vergleich zu konventionellen Betrieben ist der Anteil der Direktvermarkterinnen und Direktvermarkter bei Biolandwirtinnen und -landwirten fast doppelt so hoch. Von der steigenden Nachfrage nach Bioprodukten profitieren sie besonders.
Wer seine Erzeugnisse biologisch und direkt vermarkten möchte, muss mehrere Punkte beachten:
1| Zertifizierung als Biobetrieb
Bevor Produkte als „Bio“ vermarktet werden dürfen, ist eine Zertifizierung notwendig. Diese erfolgt durch eine anerkannte Biokontrollstelle. Im Rahmen dieses Prozesses wird geprüft, ob der Betrieb die Anforderungen der EU-Bioverordnung erfüllt – etwa in Bezug auf Tierhaltung, Düngemittel, Pflanzenschutz oder Futter.
2| Verarbeitung und Kennzeichnung
Wer darüber hinaus Produkte wie Marmeladen, Brot oder Käse herstellen will, muss auch die Verarbeitung biokonform gestalten. Das bedeutet: Einsatz von ausschließlich biologisch zertifizierten Zutaten, die Einhaltung klarer Hygienerichtlinien und eine korrekte Kennzeichnung mit Biohinweis und Kontrollstellennummer.
3| Bezugsquellen und Netzwerke
Gerade in der Anfangsphase kann es eine Herausforderung sein, verlässliche Bezugsquellen für Biozutaten zu finden – besonders, wenn eigene Rohstoffe nicht ausreichen. In unserem Webinar erfahren Sie, wie Sie seriöse Anbieter finden, worauf bei der Auswahl zu achten ist und welche Netzwerke und Plattformen den Austausch unter Direktvermarktern fördern.
Wer seine Erzeugnisse biologisch und direkt vermarkten möchte, muss mehrere Punkte beachten:
1| Zertifizierung als Biobetrieb
Bevor Produkte als „Bio“ vermarktet werden dürfen, ist eine Zertifizierung notwendig. Diese erfolgt durch eine anerkannte Biokontrollstelle. Im Rahmen dieses Prozesses wird geprüft, ob der Betrieb die Anforderungen der EU-Bioverordnung erfüllt – etwa in Bezug auf Tierhaltung, Düngemittel, Pflanzenschutz oder Futter.
2| Verarbeitung und Kennzeichnung
Wer darüber hinaus Produkte wie Marmeladen, Brot oder Käse herstellen will, muss auch die Verarbeitung biokonform gestalten. Das bedeutet: Einsatz von ausschließlich biologisch zertifizierten Zutaten, die Einhaltung klarer Hygienerichtlinien und eine korrekte Kennzeichnung mit Biohinweis und Kontrollstellennummer.
3| Bezugsquellen und Netzwerke
Gerade in der Anfangsphase kann es eine Herausforderung sein, verlässliche Bezugsquellen für Biozutaten zu finden – besonders, wenn eigene Rohstoffe nicht ausreichen. In unserem Webinar erfahren Sie, wie Sie seriöse Anbieter finden, worauf bei der Auswahl zu achten ist und welche Netzwerke und Plattformen den Austausch unter Direktvermarktern fördern.
Info: Webinar „Bio-Direktvermarktung leicht gemacht“, 30. Oktober 2025, 18 bis 20 Uhr, Anmeldung unter kaernten@bio-austria.at oder 0463/58 50-54 00.