„Nie mehr Schule“ - Neun Neo-Meister im Burgenland!
– „Nie mehr Schule“ hieß es vor kurzem für die neun Meisterinnen und Meister, die in Oggau ihre Meisterbriefe für Weinbau & Kellerwirtschaft und Landwirtschaft erhalten haben. Die landwirtschaftliche Meisterausbildung erfolgt ausschließlich über die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle bei der Burgenländischen Landwirtschaftskammer (LK) in Kooperation mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI). LK und LFI bilden die Landwirtinnen und Landwirte von morgen aus. In der Bildungssaison 2022/2023 haben insgesamt neun Meisterinnen und Meister ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Die Meisterbriefe wurden von Judith Weikovich, Obfrau der ARGE Meister Burgenland und DI Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, verliehen.
„Seit über fünfzig Jahren sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Bäuerinnen und Bauern im Bereich der Beratung, aber auch Weiterbildung. Eine flexible und praxisnahe Ausbildung ist uns sehr wichtig, um die Bedürfnisse unserer Bäuerinnen und Bauern zu treffen. So wurden in der letzten Bildungssaison die Kurse zum ersten Mal berufsbegleitend abgehalten. Um auch berufstätigen eine Möglichkeit zu bieten, den Meister neben der Arbeit abschließen zu können. Unsere Meisterinnen und Meister sind Landwirte mit einer großen Vorbildwirkung. Mit ihrem verliehenen Meisterbrief sind sie anerkannte Vertreter einer modernen und zukunftsorientierten Landwirtschaft. Ich gratuliere den neuen Meisterinnen und Meistern und wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg“, hebt DI Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer hervor.
„Seit über fünfzig Jahren sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Bäuerinnen und Bauern im Bereich der Beratung, aber auch Weiterbildung. Eine flexible und praxisnahe Ausbildung ist uns sehr wichtig, um die Bedürfnisse unserer Bäuerinnen und Bauern zu treffen. So wurden in der letzten Bildungssaison die Kurse zum ersten Mal berufsbegleitend abgehalten. Um auch berufstätigen eine Möglichkeit zu bieten, den Meister neben der Arbeit abschließen zu können. Unsere Meisterinnen und Meister sind Landwirte mit einer großen Vorbildwirkung. Mit ihrem verliehenen Meisterbrief sind sie anerkannte Vertreter einer modernen und zukunftsorientierten Landwirtschaft. Ich gratuliere den neuen Meisterinnen und Meistern und wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg“, hebt DI Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer hervor.
Meisterausbildung österreichweit einheitlich
Die Meisterausbildung ist die höchste Stufe der beruflichen Ausbildung in der land- und forstwirtschaftlichen Berufsausbildung. Der Aufbau ist für alle land- und forstwirtschaftlichen Meisterausbildungen österreichweit einheitlich. Zentrales Element der Meisterausbildung ist die „Meisterarbeit“. Die Grundlage der Meisterarbeit bilden die zweijährigen gesamtbetrieblichen Aufzeichnungen und weitere betriebsspezifische Erhebungen. Mit der Meisterarbeit entwickeln die zukünftigen Meister ihr persönliches, auf die eigenen Bedürfnisse, die individuelle Lebenssituation und den bäuerlichen Familienbetrieb abgestimmtes Entwicklungskonzept. Die Ausbildungsteilnehmer können nach einer erfolgreich abgelegten Ausbildung die Berufsbezeichnung „MeisterIn“ in Kombination mit der jeweiligen Sparte führen.