Neuanlage von Weingärten
Gründe für eine Neu- bzw. Wiederbepflanzung gibt es viele, wie den zunehmenden Ausfall alter Rebstöcke, Leistungsabfall der Reben oder auch Sortenumstellungen. Dem gegenüber steht natürlich die hohe qualitative Leistung alter Rebbestände. Inwieweit Altbestände wirtschaftlich noch interessant sind, muss jeder Weinbauer selbst entscheiden.
Rodung des bestehenden Weingartens
Eine saubere, vollständige Rodung ist enorm wichtig. Dazu gehören das Entfernen von Stämmen sowie die möglichst vollständige Entfernung der Wurzeln aus der Anlage, um die idealen phytosanitären Voraussetzungen für die Neuanlage zu schaffen.
Bodenuntersuchung
Die Untersuchung des Ober- (0 - 25 m) und Unterbodens (25 - 50 cm) dient als Grundlage für eine eventuell notwendige Aufdüngung mit Nährstoffen (Vorratsdüngung) und für die später notwendigen Düngungsmaßnahmen. Eine Probennahme muss rechtzeitig vorgenommen werden, damit die Ergebnisse zeitgerecht zur Verfügung stehen, allerspätestens im Jahr vor der Pflanzung, bei einer Bodengesundung, noch vor einer allfälligen Bodenbearbeitung.
Aufdüngung
Der Nährstoffgehalt des Bodens soll eine ausreichende Nährstoffversorgung gewährleisten. Stehen Nährstoffe nicht im ausreichenden Ausmaß zur Verfügung, so sollen sie durch eine entsprechende Düngung angehoben werden. Vor der Pflanzung besteht nämlich der günstigste Zeitpunkt, um die Nährstoffe im Hauptwurzelbereich zu optimieren.
Wichtig ist, dass darauf geachtet wird, dass das Bodenmaterial vor der Auspflanzung gut durchmischt wird (z.B. Rigolen), um eine Nährstoffversorgung über alle Bodentiefen zu gewährleisten. Zu diesem Zeitpunkt kann nämlich recht mühelos auf einen eventuellen Nährstoffmangel reagiert werden. Wegen der geringen Chloridverträglichkeit der Rebe, sollen nur chloridfreie oder chloridarme Düngemittel verwendet werden. Außerdem soll bei der Aufdüngung kein mineralischer Stickstoffdünger ausgebracht werden, da die Rebe in den ersten Jahren ihrer Entwicklung nur geringe Stickstoffmengen benötigt.
Bodenbearbeitung vor der Pflanzung
Bodenlockerung
Im Zuge einer Neupflanzung gibt es die einmalige Gelegenheit, innerhalb eines Zeithorizontes von ca. 30 Jahren, eine vollflächige Bodenbearbeitung zu machen. Die Rodung sollte man daher nutzen, um gezielt die Bodenstruktur zu verbessern.
Ziel der tiefen Bodenbearbeitung ist das Aufbrechen von Verdichtungen sowie das Einbringen von Sauerstoff in den Boden.
Außerdem besteht die Möglichkeit, Dünger und Kalk in tiefere Bodenschichten zu bringen sowie organische Dünger einzuarbeiten. Die Monokultur Rebe wirkt sich aufgrund ihrer einseitigen Belastung zwangsläufig negativ auf den Boden aus und es entstehen im Fahrgassenbereich Verdichtungen. Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten den Boden zu bearbeiten. Dem Rigolen, wo eine Lockerung und Wendung des Bodens erfolgt, steht die Tiefenlockerung gegenüber.
Varianten der Tiefenlockerung
Rigolen: Beim Rigolen, werden Ober- und Unterboden miteinander durchmischt. Bei unterschiedlichen Nährstoffgehalten soll deren Durchmischung erfolgen. Die Rigoltiefe sollte nicht wesentlich mehr als 60 cm betragen, da ansonsten der wenig belebte Unterboden nach oben gebracht wird und dies zu einer schlechteren Nährstoff- und Humussituation im Boden führt.
Tiefenlockern: Bei hohen Humusgehalten und einer ausreichenden Nährstoffversorgung kann auf eine Durchmischung des Bodens verzichtet werden. Die Tiefenlockerung kann mit verschiedenen Geräten durchgeführt werden, z.B. Wippscharlockerer, Parapflug, Tiefengrubber, usw.
Eine saubere, vollständige Rodung ist enorm wichtig. Dazu gehören das Entfernen von Stämmen sowie die möglichst vollständige Entfernung der Wurzeln aus der Anlage, um die idealen phytosanitären Voraussetzungen für die Neuanlage zu schaffen.
Bodenuntersuchung
Die Untersuchung des Ober- (0 - 25 m) und Unterbodens (25 - 50 cm) dient als Grundlage für eine eventuell notwendige Aufdüngung mit Nährstoffen (Vorratsdüngung) und für die später notwendigen Düngungsmaßnahmen. Eine Probennahme muss rechtzeitig vorgenommen werden, damit die Ergebnisse zeitgerecht zur Verfügung stehen, allerspätestens im Jahr vor der Pflanzung, bei einer Bodengesundung, noch vor einer allfälligen Bodenbearbeitung.
Aufdüngung
Der Nährstoffgehalt des Bodens soll eine ausreichende Nährstoffversorgung gewährleisten. Stehen Nährstoffe nicht im ausreichenden Ausmaß zur Verfügung, so sollen sie durch eine entsprechende Düngung angehoben werden. Vor der Pflanzung besteht nämlich der günstigste Zeitpunkt, um die Nährstoffe im Hauptwurzelbereich zu optimieren.
Wichtig ist, dass darauf geachtet wird, dass das Bodenmaterial vor der Auspflanzung gut durchmischt wird (z.B. Rigolen), um eine Nährstoffversorgung über alle Bodentiefen zu gewährleisten. Zu diesem Zeitpunkt kann nämlich recht mühelos auf einen eventuellen Nährstoffmangel reagiert werden. Wegen der geringen Chloridverträglichkeit der Rebe, sollen nur chloridfreie oder chloridarme Düngemittel verwendet werden. Außerdem soll bei der Aufdüngung kein mineralischer Stickstoffdünger ausgebracht werden, da die Rebe in den ersten Jahren ihrer Entwicklung nur geringe Stickstoffmengen benötigt.
Bodenbearbeitung vor der Pflanzung
Bodenlockerung
Im Zuge einer Neupflanzung gibt es die einmalige Gelegenheit, innerhalb eines Zeithorizontes von ca. 30 Jahren, eine vollflächige Bodenbearbeitung zu machen. Die Rodung sollte man daher nutzen, um gezielt die Bodenstruktur zu verbessern.
Ziel der tiefen Bodenbearbeitung ist das Aufbrechen von Verdichtungen sowie das Einbringen von Sauerstoff in den Boden.
Außerdem besteht die Möglichkeit, Dünger und Kalk in tiefere Bodenschichten zu bringen sowie organische Dünger einzuarbeiten. Die Monokultur Rebe wirkt sich aufgrund ihrer einseitigen Belastung zwangsläufig negativ auf den Boden aus und es entstehen im Fahrgassenbereich Verdichtungen. Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten den Boden zu bearbeiten. Dem Rigolen, wo eine Lockerung und Wendung des Bodens erfolgt, steht die Tiefenlockerung gegenüber.
Varianten der Tiefenlockerung
Rigolen: Beim Rigolen, werden Ober- und Unterboden miteinander durchmischt. Bei unterschiedlichen Nährstoffgehalten soll deren Durchmischung erfolgen. Die Rigoltiefe sollte nicht wesentlich mehr als 60 cm betragen, da ansonsten der wenig belebte Unterboden nach oben gebracht wird und dies zu einer schlechteren Nährstoff- und Humussituation im Boden führt.
Tiefenlockern: Bei hohen Humusgehalten und einer ausreichenden Nährstoffversorgung kann auf eine Durchmischung des Bodens verzichtet werden. Die Tiefenlockerung kann mit verschiedenen Geräten durchgeführt werden, z.B. Wippscharlockerer, Parapflug, Tiefengrubber, usw.
Einsaat Begrünung
In Abhängigkeit von den Arbeitsabläufen sollte die Einsaat möglichst frühzeitig erfolgen. Die Vorteile sind, dass die Winterbodenfeuchte genutzt werden und sich die Begrünung bis zur Pflanzung entsprechend entwickeln kann. Außerdem entsteht dadurch schon frühzeitig ein Erosionsschutz.
Dauerbegrünungsmischungen sind aktiv einzusäen - für die Steiermark gelten Gräserarten als die wichtigste Komponente einer Begrünungsmischung, weil sie die Befahrbarkeit einer Anlage sicherstellen! Zusätzlich ist die Einsaat einer Deckfrucht erforderlich. Dazu eignen sich besonders Hafer oder Sommergerste mit einer Aufwandmenge von 60 - 80 kg/ha.
In Abhängigkeit von den Arbeitsabläufen sollte die Einsaat möglichst frühzeitig erfolgen. Die Vorteile sind, dass die Winterbodenfeuchte genutzt werden und sich die Begrünung bis zur Pflanzung entsprechend entwickeln kann. Außerdem entsteht dadurch schon frühzeitig ein Erosionsschutz.
Dauerbegrünungsmischungen sind aktiv einzusäen - für die Steiermark gelten Gräserarten als die wichtigste Komponente einer Begrünungsmischung, weil sie die Befahrbarkeit einer Anlage sicherstellen! Zusätzlich ist die Einsaat einer Deckfrucht erforderlich. Dazu eignen sich besonders Hafer oder Sommergerste mit einer Aufwandmenge von 60 - 80 kg/ha.
Brache
Als ideale Bodenerholung- und Bodenvorbereitungsmaßnahme hat sich das Einlegen einer mindestens einjährigen (besser mehrjährigen) Brache, bzw. Gründüngung nach dem Rigolen oder Tiefenlockern bewährt. Diese soll zu einer Verbesserung der Wachstumsbedingungen sowie zu einer Stabilisierung des Bodengefüges beitragen.
Bei der Auswahl der Gründüngungspflanzen ist auf eine ordentliche Durchwurzelung des Bodens und auf eine gute Massebildung zu achten. Beim Beenden der Brache ist zu beachten, dass unverrottetes Material nicht in den Unterboden gelangt, da sich ansonsten die Gefahr von Fäulnis erhöht und der Wasser- und Gasaustausch gestört wird. Daher soll nach dem Mulchen der Grünmasse mindestens 14 Tage abgewartet werden und erst dann eine oberflächliche Einarbeitung erfolgen.
Pflanzbeetvorbereitungen
Auszeilen und Ausstecken erfolgen nach den Bodenvorbereitungsmaßnahmen im Frühjahr vor der Pflanzung. Genauigkeit ist für diese Arbeit enorm wichtig, entscheidet sie doch über den Verlauf der Reihen für die gesamte Anlagendauer. Grundsätzlich sollen die Reihen in Fallrichtung verlaufen. Aufgrund der besseren Besonnung sind Reihenrichtungen von Nord nach Süd anzustreben. Als Vorgewende sollten mindestens 4 m frei bleiben, beim Einsatz von Traubenvollerntern mindestens 6 m. Außerdem ist es empfehlenswert, einen Plan im Maßstab 1:100 anzufertigen, mit dem dann gearbeitet werden kann.
Pflanzzeit
Reben können sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt werden, in der Praxis hat sich jedoch die Frühjahrspflanzung durchgesetzt. Der richtige Termin der Pflanzung richtet sich in erster Linie nach dem Zustand des Bodens. Die Temperatur des Bodens soll zwischen 7 - 10°C liegen, der Boden muss gut bearbeitbar (nicht zu feucht) und fein krümelig vorbereitet sein.
Zu frühe Pflanzungen können zu Spätfrostschäden führen. Je später im Frühjahr gepflanzt wird, umso schwieriger wird es für den Setzling, sich im ersten Jahr optimal zu entwickeln um eine ausreichende Holzreife zu erzielen. Der Ideale Pflanztermin liegt demnach zwischen Mitte April und Ende Mai. Wichtig ist außerdem die zeitgerechte Bestellung der Reben bei einem anerkannten Rebveredlungsbetrieb, um die gewünschte Edelreis-Unterlagenkombination zu bekommen.
Pflanzung
Es stehen unterschiedliche Methoden zur Pflanzung zur Verfügung, welche teilweise abhängig von den Gegebenheiten sind!
Spatenpflanzung: Zählt zu den Pflanzverfahren mit den besten Anwachsergebnissen, jedoch gibt es hier eine große körperliche Anstrengung.
Erdbohrer: Schwierig bei schweren, dichten und sehr steinigen Böden, Pflanzlöcher dürfen wegen der Austrocknung nicht zu früh vorgebohrt werden.
Wasserlanze: Hier wird ein Pflanzschwert mit Hilfe eines Wasserstrahls in die Erde gedrückt, die Leistung liegt mit 300 - 400 Pflanzlöchern/h in einem ansprechenden Bereich. Aufgrund des kleinen Pflanzlochdurchmessers müssen die Wurzeln jedoch sehr kurz zurückgeschnitten werden.
Pflanzmaschine: Voraussetzung ist eine gute Bodenvorbereitung! Extrem steinige Böden sind genauso wenig geeignet wie nasse, verdichtete Böden und sehr kleine, steile Lagen. Durch den zunehmenden Zeitdruck und Einsparungen bei der Arbeitszeit steigt der Einsatz von Pflanzmaschinen. Vorteile sind die hohe Leistung, die exakte Pflanzung und zufriedenstellende Anwuchsergebnisse, außerdem ist kaum bzw. kein Wurzelrückschnitt notwendig. Nachteile sind die Bodenbelastung durch die schwere Zugmaschine sowie bedingte Einsatzmöglichkeiten.
Als ideale Bodenerholung- und Bodenvorbereitungsmaßnahme hat sich das Einlegen einer mindestens einjährigen (besser mehrjährigen) Brache, bzw. Gründüngung nach dem Rigolen oder Tiefenlockern bewährt. Diese soll zu einer Verbesserung der Wachstumsbedingungen sowie zu einer Stabilisierung des Bodengefüges beitragen.
Bei der Auswahl der Gründüngungspflanzen ist auf eine ordentliche Durchwurzelung des Bodens und auf eine gute Massebildung zu achten. Beim Beenden der Brache ist zu beachten, dass unverrottetes Material nicht in den Unterboden gelangt, da sich ansonsten die Gefahr von Fäulnis erhöht und der Wasser- und Gasaustausch gestört wird. Daher soll nach dem Mulchen der Grünmasse mindestens 14 Tage abgewartet werden und erst dann eine oberflächliche Einarbeitung erfolgen.
Pflanzbeetvorbereitungen
Auszeilen und Ausstecken erfolgen nach den Bodenvorbereitungsmaßnahmen im Frühjahr vor der Pflanzung. Genauigkeit ist für diese Arbeit enorm wichtig, entscheidet sie doch über den Verlauf der Reihen für die gesamte Anlagendauer. Grundsätzlich sollen die Reihen in Fallrichtung verlaufen. Aufgrund der besseren Besonnung sind Reihenrichtungen von Nord nach Süd anzustreben. Als Vorgewende sollten mindestens 4 m frei bleiben, beim Einsatz von Traubenvollerntern mindestens 6 m. Außerdem ist es empfehlenswert, einen Plan im Maßstab 1:100 anzufertigen, mit dem dann gearbeitet werden kann.
Pflanzzeit
Reben können sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt werden, in der Praxis hat sich jedoch die Frühjahrspflanzung durchgesetzt. Der richtige Termin der Pflanzung richtet sich in erster Linie nach dem Zustand des Bodens. Die Temperatur des Bodens soll zwischen 7 - 10°C liegen, der Boden muss gut bearbeitbar (nicht zu feucht) und fein krümelig vorbereitet sein.
Zu frühe Pflanzungen können zu Spätfrostschäden führen. Je später im Frühjahr gepflanzt wird, umso schwieriger wird es für den Setzling, sich im ersten Jahr optimal zu entwickeln um eine ausreichende Holzreife zu erzielen. Der Ideale Pflanztermin liegt demnach zwischen Mitte April und Ende Mai. Wichtig ist außerdem die zeitgerechte Bestellung der Reben bei einem anerkannten Rebveredlungsbetrieb, um die gewünschte Edelreis-Unterlagenkombination zu bekommen.
Pflanzung
Es stehen unterschiedliche Methoden zur Pflanzung zur Verfügung, welche teilweise abhängig von den Gegebenheiten sind!
Spatenpflanzung: Zählt zu den Pflanzverfahren mit den besten Anwachsergebnissen, jedoch gibt es hier eine große körperliche Anstrengung.
Erdbohrer: Schwierig bei schweren, dichten und sehr steinigen Böden, Pflanzlöcher dürfen wegen der Austrocknung nicht zu früh vorgebohrt werden.
Wasserlanze: Hier wird ein Pflanzschwert mit Hilfe eines Wasserstrahls in die Erde gedrückt, die Leistung liegt mit 300 - 400 Pflanzlöchern/h in einem ansprechenden Bereich. Aufgrund des kleinen Pflanzlochdurchmessers müssen die Wurzeln jedoch sehr kurz zurückgeschnitten werden.
Pflanzmaschine: Voraussetzung ist eine gute Bodenvorbereitung! Extrem steinige Böden sind genauso wenig geeignet wie nasse, verdichtete Böden und sehr kleine, steile Lagen. Durch den zunehmenden Zeitdruck und Einsparungen bei der Arbeitszeit steigt der Einsatz von Pflanzmaschinen. Vorteile sind die hohe Leistung, die exakte Pflanzung und zufriedenstellende Anwuchsergebnisse, außerdem ist kaum bzw. kein Wurzelrückschnitt notwendig. Nachteile sind die Bodenbelastung durch die schwere Zugmaschine sowie bedingte Einsatzmöglichkeiten.
Wichtige Punkte bei der Pflanzung
- Rückschnitt der Wurzeln - abhängig vom Pflanzverfahren
- Wässern der Reben (über Nacht)
- Ideale Position der Veredlungsstelle – ca. 4 cm über dem Boden
- Auf einen guten Bodenschluss achten (Gutes Andrücken mit Erde)
- Keinen Mineraldünger, Mist oder Grasmulch ins Pflanzloch geben
Pflegearbeiten in der Junganlage
Die Pflegearbeiten in einer Junganlage haben das Ziel, eine rasche und gesunde Triebentwicklung und damit einen raschen Rebstockaufbau zu erreichen und sind für den Ertragsbeginn ausschlaggebend!
Dazu gehören unter anderem das Freihalten von Bewuchs, der Schutz gegen Wildverbiss und der Pflanzenschutz.
Es empfiehlt sich, bei einer Trieblänge von 5 - 7 cm auf zwei Triebe auszubrechen, dadurch hat man eine Reserve und die Möglichkeit, im Nachhinein die Wuchskraft zu korrigieren, falls es notwendig ist. Starke Reben brauchen zwei Triebe, schwache können später auf einen Trieb reduziert werden. Die Triebe im Laufe des Jahres immer wieder für eine entsprechende Stammbildung ca. alle 30 cm aufbinden. Gegebenenfalls ist eine Bewässerung notwendig – die Wasserversorgung ist im Pflanzjahr wesentlich wichtiger als die Nährstoffversorgung.
Die Pflegearbeiten in einer Junganlage haben das Ziel, eine rasche und gesunde Triebentwicklung und damit einen raschen Rebstockaufbau zu erreichen und sind für den Ertragsbeginn ausschlaggebend!
Dazu gehören unter anderem das Freihalten von Bewuchs, der Schutz gegen Wildverbiss und der Pflanzenschutz.
Es empfiehlt sich, bei einer Trieblänge von 5 - 7 cm auf zwei Triebe auszubrechen, dadurch hat man eine Reserve und die Möglichkeit, im Nachhinein die Wuchskraft zu korrigieren, falls es notwendig ist. Starke Reben brauchen zwei Triebe, schwache können später auf einen Trieb reduziert werden. Die Triebe im Laufe des Jahres immer wieder für eine entsprechende Stammbildung ca. alle 30 cm aufbinden. Gegebenenfalls ist eine Bewässerung notwendig – die Wasserversorgung ist im Pflanzjahr wesentlich wichtiger als die Nährstoffversorgung.