Moosbrugger: Stromkostenbremse unverzichtbar für Versorgungssicherheit
LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger begrüßt den heutigen Beschluss des Ministerrates, nach der Stromkostenbremse für private Haushalte auch eine Unterstützung für Betriebe zu schaffen, die speziell unter den Energiekostensteigerungen leiden. “Wir begrüßen insbesondere, dass das Finanzministerium für unsere bäuerlichen Betriebe 120 Mio. Euro zur Verfügung stellt. Eine Unterstützung für die gestiegenen Stromkosten für landwirtschaftliche Familienunternehmen ist unverzichtbar, um die Produktion zu halten und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten“, betont Moosbrugger.
“Ohne Unterstützung der Stromkosten können einzelne Sektoren der landwirtschaftlichen Produktion wirtschaftlich nicht im bisherigen Umfang weitergeführt werden. Eine Verknappung und somit Verteuerung bestimmter Lebensmittel wäre nicht zu verhindern. Eine Stromkostenbremse, für die wir uns sehr eingesetzt haben, ist eine weitere sinnvolle Maßnahme, um das Angebot zu halten und damit auch der Inflation entgegenzuwirken. Eine Unterstützung der besonders von den Kostensteigerungen betroffenen Glashausbetriebe war bereits vor einigen Wochen beschlossen worden und wird mit Ende September zur Auszahlung gebracht“, unterstreicht der LKÖ-Präsident.
“Gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium müssen wir für eine zielgerichtete und unbürokratische Abwicklung sorgen“, unterstreicht Moosbrugger. Strom wird in der Landwirtschaft v.a. zur Bewässerung, Belüftung, Kühlung, Beheizung, Belichtung und bei Verarbeitungsprozessen zur Lebensmittelherstellung benötigt.