Martini 2022: Regionale Weidegänse dürfen zum Landesfeiertag nicht fehlen
Zum Burgenländischen Landesfeiertag dürfen Martinigans, das beliebte Martiniloben und der heurige Jungwein natürlich nicht fehlen. Anlässlich des bevorstehenden Landesfeiertages rufen wir in Erinnerung, wie wichtig es ist, beim Kauf der Martinigans auf die Herkunft, Qualität und das Tierwohl zu achten.
„Eine der beliebtesten „Jahreszeiten“ steht vor der Tür - das traditionelle Ganslessen rund um den Landesfeiertag Martini. Zu dieser Zeit werden viele Gänse zu Hause aber auch im Restaurant genossen. Beim Kauf und Genuss gilt es vor allem auf die Herkunft der Weidegans zu achten. Dass es sich auszahlt zu regionalen Lebensmitteln zu greifen, zeigt sich dieses Jahr auch im Preis. Im Gegensatz zu den massiven Preiserhöhungen der importierten Ware, kommt es bei den heimischen Weidegänsen nur zu einer moderaten Preisanpassung. Somit erhalten die Konsumenten ein regionales top Produkt, das für Qualität, faire Preise und tierfreundliche Aufzucht steht“, so Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer.
„Bereits zwei Monate vor Martini starten die Vorbereitungen für die Veranstaltungen rund um den Landesfeiertag. Vorbestellungen der Gastronomiebetriebe und Vorbereitungen für „Martini in the Box“ – Martinimenü, das wir per Post verschicken - sind hier voll im Gange. Wir burgenländische Weidegänsebauern sind stolz auf unser Produkt, das sich durch hohe Qualität auszeichnet. Nach sechs bis acht Wochen dürfen die Jungtiere auf die grüne Weide, hier können sie sich frei bewegen und wachsen langsam auf. Das Fleisch der Weidegans ist dadurch erkennbar, dass es dunkler und fettärmer ist als jenes einer herkömmlichen Gans aus der Intensivhaltung“, erklärt Jürgen Resch, Gänsebauer aus Litzelsdorf.
„Das Projekt „Südburgenländische Weidegans“ besteht bereits seit 20 Jahren, es wurde kontinuierlich ausgebaut und auf das restliche Burgenland ausgeweitet. Von der Haltung der Elterntiere, über die sorgfältige Aufzucht der Gössl bis hin zur bratfertigen Gans finden alle Produktionsschritte ausschließlich regional in statt. Somit kann eine Versorgung mit heimischen Gänsen und eine vernünftige Preispolitik sichergestellt werden. Der Konsum einer regionalen burgenländischen Weidegans unterstützt, auch in Krisenzeiten, unsere Versorgungssicherheit“, berichtet Christian Reicher, Geschäftsführer Burgenländische Weidegans.
„Bereits zwei Monate vor Martini starten die Vorbereitungen für die Veranstaltungen rund um den Landesfeiertag. Vorbestellungen der Gastronomiebetriebe und Vorbereitungen für „Martini in the Box“ – Martinimenü, das wir per Post verschicken - sind hier voll im Gange. Wir burgenländische Weidegänsebauern sind stolz auf unser Produkt, das sich durch hohe Qualität auszeichnet. Nach sechs bis acht Wochen dürfen die Jungtiere auf die grüne Weide, hier können sie sich frei bewegen und wachsen langsam auf. Das Fleisch der Weidegans ist dadurch erkennbar, dass es dunkler und fettärmer ist als jenes einer herkömmlichen Gans aus der Intensivhaltung“, erklärt Jürgen Resch, Gänsebauer aus Litzelsdorf.
„Das Projekt „Südburgenländische Weidegans“ besteht bereits seit 20 Jahren, es wurde kontinuierlich ausgebaut und auf das restliche Burgenland ausgeweitet. Von der Haltung der Elterntiere, über die sorgfältige Aufzucht der Gössl bis hin zur bratfertigen Gans finden alle Produktionsschritte ausschließlich regional in statt. Somit kann eine Versorgung mit heimischen Gänsen und eine vernünftige Preispolitik sichergestellt werden. Der Konsum einer regionalen burgenländischen Weidegans unterstützt, auch in Krisenzeiten, unsere Versorgungssicherheit“, berichtet Christian Reicher, Geschäftsführer Burgenländische Weidegans.
Fakten über die Weidegans im Burgenland
Im Burgenland gab es vor 200 Jahren die größte Gänseweide der ehemaligen Donaumonarchie. Der Seewinkel und die angrenzenden Gebiete Westungarns galten seit jeher als Land der Gänse und Enten. Im 18. Jahrhundert belieferten vor allem das Nord- und Mittelburgenland (damals Deutsch-Westungarn) die Stadt Wien mit Gänsen. Damals fuhren sogenannte „Hühnerkramer“ mit ihren Käfigwagen durch die Vorstädte Wiens und boten Hühner, Gänse und Truthähne zum Verkauf an.
Im Jahr 2002 starteten zehn innovative südburgenländische Bauern gemeinsam mit der Burgenländischen Landwirtschaftskammer das Projekt „Südburgenländische Weidegans“. Nach strengen Produktionsrichtlinien wurden im ersten Projektjahr 960 Weidegänse im Südburgenland gehalten. Mittlerweile hat sich das Projekt prächtig entwickelt. Aktuell (Stand 2022) werden von 13 Weidegansproduzenten um die 5.000 Burgenländische Weidegänse großgezogen und vermarktet. Über 30 Gastwirte verkaufen die burgenländische Weidegans in ihren Lokalen. Die aktuelle Liste der Wirte und Bauern finden Sie anbei.
Im Jahr 2002 starteten zehn innovative südburgenländische Bauern gemeinsam mit der Burgenländischen Landwirtschaftskammer das Projekt „Südburgenländische Weidegans“. Nach strengen Produktionsrichtlinien wurden im ersten Projektjahr 960 Weidegänse im Südburgenland gehalten. Mittlerweile hat sich das Projekt prächtig entwickelt. Aktuell (Stand 2022) werden von 13 Weidegansproduzenten um die 5.000 Burgenländische Weidegänse großgezogen und vermarktet. Über 30 Gastwirte verkaufen die burgenländische Weidegans in ihren Lokalen. Die aktuelle Liste der Wirte und Bauern finden Sie anbei.