Landwirtschaftliche Einkommen 2023 stark gesunken
Die Bäuerinnen und Bauern haben es zurzeit alles andere als leicht. Das
zeigt auch die heute veröffentlichte 2. Vorschätzung der landwirtschaftlichen
Gesamtrechnung 2023 von Statistik Austria.
„Das starke Einkommensminus von 21,5 Prozent zeigt, dass die Lage der bäuerlichen Familienbetriebe sehr schwierig ist. Auf der einen Seite sind die Kosten für Betriebsmittel wie Diesel, andere Treibstoffe, Dünger und Energie weiterhin hoch. Auf der anderen Seite sind die Preise beim Getreide und auch in anderen Produktionssparten stark gesunken. Viele bäuerliche Betriebe kämpfen derzeit ums Überleben“, betont LK-Präsident Nikolaus Berlakovich anlässlich der 2. Vorschätzung der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung für 2023 mit einem 21,5%igen Minus des realen Faktoreinkommens pro Arbeitskraft. Dabei sind auch die Lebenshaltungskosten der bäuerlichen Familien erheblich gestiegen.
„Um die Versorgung der Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln längerfristig abzusichern sind dringend Maßnahmen notwendig. Ein erster Schritt war das Impulsprogramm, mit der Inflationsanpassung der ÖPUL-Prämien. Notwendig ist aber auch die Inflationsanpassung der EU-Direktzahlungen. Eine wirksame Unterstützung wären auch Maßnahmen für günstigere Betriebsmittel. Ein weiterer Schritt wäre ein höherer Wertschöpfungsanteil für produzierende Bäuerinnen und Bauern“, hebt Berlakovich hervor.
„Denn wenn am Ende ein bäuerlicher Betrieb trotz guter Bewirtschaftung mehr Ausgaben als Einnahmen hat, wird er nicht lange überlegen und seinen Betrieb schließen. Die Konsequenz daraus wäre, dass wir vermehrt Lebensmittel importieren müssen, wo wir nicht sicher sein können, wie sie produziert werden“, gibt Berlakovich zu bedenken.
„Das starke Einkommensminus von 21,5 Prozent zeigt, dass die Lage der bäuerlichen Familienbetriebe sehr schwierig ist. Auf der einen Seite sind die Kosten für Betriebsmittel wie Diesel, andere Treibstoffe, Dünger und Energie weiterhin hoch. Auf der anderen Seite sind die Preise beim Getreide und auch in anderen Produktionssparten stark gesunken. Viele bäuerliche Betriebe kämpfen derzeit ums Überleben“, betont LK-Präsident Nikolaus Berlakovich anlässlich der 2. Vorschätzung der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung für 2023 mit einem 21,5%igen Minus des realen Faktoreinkommens pro Arbeitskraft. Dabei sind auch die Lebenshaltungskosten der bäuerlichen Familien erheblich gestiegen.
„Um die Versorgung der Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln längerfristig abzusichern sind dringend Maßnahmen notwendig. Ein erster Schritt war das Impulsprogramm, mit der Inflationsanpassung der ÖPUL-Prämien. Notwendig ist aber auch die Inflationsanpassung der EU-Direktzahlungen. Eine wirksame Unterstützung wären auch Maßnahmen für günstigere Betriebsmittel. Ein weiterer Schritt wäre ein höherer Wertschöpfungsanteil für produzierende Bäuerinnen und Bauern“, hebt Berlakovich hervor.
„Denn wenn am Ende ein bäuerlicher Betrieb trotz guter Bewirtschaftung mehr Ausgaben als Einnahmen hat, wird er nicht lange überlegen und seinen Betrieb schließen. Die Konsequenz daraus wäre, dass wir vermehrt Lebensmittel importieren müssen, wo wir nicht sicher sein können, wie sie produziert werden“, gibt Berlakovich zu bedenken.
2. Vorschätzung der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung für 2023
2023 ist das landwirtschaftliche Faktoreinkommen pro Arbeitskraft – verglichen mit
dem Ausnahmejahr 2022 – real um 21,5% gesunken, wie die zweite Vorschätzung
der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung der Statistik Austria zeigt.