Krieg in der Ukraine belastet heimischen Getreidemarkt

Unter dem Titel „Preisturbulenzen am Getreidemarkt“ diskutierten Vertreter der Sparte Agrarhandel der Wirtschaftskammer, der Burgenländischen Landwirtschaftskammer und Landwirte das EU-Ukraine Getreideabkommen, über welches Getreidelieferungen zollfrei über Europa nach Afrika gelangen sollen, und berieten sich zu dieser Thematik. Das Problem besteht jedoch darin, dass seit Beginn des Krieges Getreide aus der Ukraine auch den europäischen Markt überschwemmt und nicht - wie vorgesehen - in die Entwicklungs-Schwellenländer gelangt. 

Alle anwesenden Vertreter einigten sich darauf, dass die Nachverfolgbarkeit von Transitware ukrainischen Ursprungs für einen Bestimmungsort in Drittstaaten sicherzustellen ist. Dazu müssen schnellstens Entscheidungen getroffen werden, die das garantieren, was auf EU-Ebene versprochen wurde.

Siehe dazu auch: EU-Bauernverband diskutiert Auswirkungen der Importe aus der Ukraine
EU-Bauernverband diskutiert Auswirkungen der Importe aus der Ukraine | Landwirtschaftskammer Burgenland (lko.at)