Kostenloses Online-Tool EKART analysiert Energieverbrauch
EKART (Energie- und Klimarat für Unternehmen) ist ein kostenloses Online-Werkzeug, das vom Vorarlberger Energieinstitut entwickelt wurde. Landwirtschaftliche Betriebe können sich unter www.ekart.at registrieren, Daten zu Strom, Heizung, Treibstoffen und Mobilität eingeben und so ihren eigenen Energieverbrauch dokumentieren. Die Aufzeichnungen helfen einerseits, ineffiziente Prozesse und Geräte mit hohem Energieverbrauch zu erkennen und zu optimieren.
Darüber hinaus erhalten die Betriebe Informationen zum eigenen CO2-Fußabdruck, da EKART die Energieverbräuche direkt in CO2-Emissioinen umrechnet und eine jährliche Treibhausgasbilanz erstellt. Einen niedrigen CO2-Fußabdruck können beispielsweise Urlaub am Bauernhof-Betriebe nutzen, um Eigenwerbung zu betreiben. Die Treibhausgasbilanz kann außerdem zertifiziert werden.
Ebenso ist mit EKART ein anonymer Vergleich mit anderen Bauernhöfen möglich. Das geschieht mittels Ampelsystem. Liegen die Werte im grünen Bereich, ist der Betrieb auf dem richtigen Weg. Liegen sie allerdings im orangen bzw. roten Bereich, können Maßnahmen helfen, hohe Energiekosten zu vermeiden. Dazu wäre es sinnvoll, eine Beraterin oder einen Berater zu kontaktieren.
Darüber hinaus erhalten die Betriebe Informationen zum eigenen CO2-Fußabdruck, da EKART die Energieverbräuche direkt in CO2-Emissioinen umrechnet und eine jährliche Treibhausgasbilanz erstellt. Einen niedrigen CO2-Fußabdruck können beispielsweise Urlaub am Bauernhof-Betriebe nutzen, um Eigenwerbung zu betreiben. Die Treibhausgasbilanz kann außerdem zertifiziert werden.
Ebenso ist mit EKART ein anonymer Vergleich mit anderen Bauernhöfen möglich. Das geschieht mittels Ampelsystem. Liegen die Werte im grünen Bereich, ist der Betrieb auf dem richtigen Weg. Liegen sie allerdings im orangen bzw. roten Bereich, können Maßnahmen helfen, hohe Energiekosten zu vermeiden. Dazu wäre es sinnvoll, eine Beraterin oder einen Berater zu kontaktieren.
Förderprogramm Energieautarker Bauernhof
Oft sind es kleine Änderungen, wie der Umstieg auf energiesparende Beleuchtung, eine effizientere Gebäudedämmung oder ein nachhaltiges Heizsystem, die bereits viel bewirken können. Wer noch unabhängiger von externem Strom sein möchte, kann auf erneuerbare Energien umsteigen.
Mit dem Förderprogramm 'Versorgungssicherheit im ländlichen Raum - Energieautarke Bauernhöfe' gibt es dazu eine geeignete Förderschiene. Insgesamt stehen dafür bis 2025 100 Mio. Euro zur Verfügung. Förderbar sind Einzelmaßnahmen oder Kombipakete. Dazu zählen Photovoltaik-Anlagen mit Speichern und Notstromfunktion, LED-Systeme mit Lichtsteuerungsanlagen oder die Umrüstung von Pumpen und Ventilatoren auf die neuesten, energiesparenden Technologien. Die Betriebe können aus vier unterschiedlichen Modulen (A, B, C, D) wählen. Weitere Informationen sind auf www.lko.at unter dem Reiter "Bauen, Energie & Technik" zu finden. Für Fragen stehen die Beraterinnen und Berater der Landwirtschaftskammern zur Verfügung.
Mit dem Förderprogramm 'Versorgungssicherheit im ländlichen Raum - Energieautarke Bauernhöfe' gibt es dazu eine geeignete Förderschiene. Insgesamt stehen dafür bis 2025 100 Mio. Euro zur Verfügung. Förderbar sind Einzelmaßnahmen oder Kombipakete. Dazu zählen Photovoltaik-Anlagen mit Speichern und Notstromfunktion, LED-Systeme mit Lichtsteuerungsanlagen oder die Umrüstung von Pumpen und Ventilatoren auf die neuesten, energiesparenden Technologien. Die Betriebe können aus vier unterschiedlichen Modulen (A, B, C, D) wählen. Weitere Informationen sind auf www.lko.at unter dem Reiter "Bauen, Energie & Technik" zu finden. Für Fragen stehen die Beraterinnen und Berater der Landwirtschaftskammern zur Verfügung.
Der Verein "Urlaub am Bauernhof Vorarlberg" diente als Pilotpartner für die Implementierung des Energieerfassungstools. Seit dem erfolgreichen Abschluss der Pilotphase im Dezember 2023 steht EKART nun allen Bauernhöfen in Österreich zur Verfügung.