Kommentar Nr. 7/Juli 2025
Ohne ausreichendes Agrarbudget keine Ernährungssicherheit
Der Sommer 2025 bringt nicht nur arbeitsreichere Wochen auf unseren Betrieben, sondern auch eine Vielzahl an Entwicklungen in der EU-Agrarpolitik, die unsere bäuerliche Arbeit unmittelbar betreffen.
Wir haben eine neue Europäische Kommission – und mit ihr ein neues politisches Leitbild und neue Prioritäten. Der neue Agrarkommissar hat seine Vision bereits deutlich gemacht: ein resilienteres Europa zu schaffen, die strategische Autonomie zu stärken und die Ernährungssicherheit in Zeiten wachsender Unsicherheit zu gewährleisten. Diese Ziele finden bei uns Landwirtinnen und Landwirten großen Anklang – doch einer Vision müssen auch konkrete Maßnahmen und ausreichende Mittel folgen. Gegenwärtig laufen die Verhandlungen über den nächsten mehrjährigen Finanzrahmen. Diese Gespräche werden bestimmen, wie viel Geld der Landwirtschaft, der Entwicklung des ländlichen Raums und strategischen Investitionen im Zeitraum 2028 – 2034 zur Verfügung stehen wird. Damit die Landwirtschaft die an sie gestellten Erwartungen – von Klimaanpassung über Innovation bis zur Versorgungssicherheit – erfüllen kann, braucht es ausreichende Mittel und mehr Flexibilität. Die Landwirte dürfen dabei nicht zurückgelassen werden.
In engem Zusammenhang dazu steht die Debatte um die nächste Gemeinsame Agrarpolitik (GAP). Die nächste GAP muss weniger bürokratisch, strategischer und wirklich auf aktive Landwirte ausgerichtet sein. Sie muss Leistung belohnen, nicht nur Regelbefolgung. Und sie muss eine starke erste Säule behalten, um Einkommenssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Damit unsere Anliegen gehört werden, dafür setzen wir uns in der COPA – im EU-Bauernverband - ein.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Erntezeit, Durchhaltevermögen in dieser intensiven Phase und Momente der Wertschätzung für Ihre unverzichtbare Arbeit.
Ihr Nikolaus Berlakovich
P.S.: Bleiben Sie unter www.lk-bgld.at oder auf facebook.com/lk.burgenland auf dem Laufenden.
Wir haben eine neue Europäische Kommission – und mit ihr ein neues politisches Leitbild und neue Prioritäten. Der neue Agrarkommissar hat seine Vision bereits deutlich gemacht: ein resilienteres Europa zu schaffen, die strategische Autonomie zu stärken und die Ernährungssicherheit in Zeiten wachsender Unsicherheit zu gewährleisten. Diese Ziele finden bei uns Landwirtinnen und Landwirten großen Anklang – doch einer Vision müssen auch konkrete Maßnahmen und ausreichende Mittel folgen. Gegenwärtig laufen die Verhandlungen über den nächsten mehrjährigen Finanzrahmen. Diese Gespräche werden bestimmen, wie viel Geld der Landwirtschaft, der Entwicklung des ländlichen Raums und strategischen Investitionen im Zeitraum 2028 – 2034 zur Verfügung stehen wird. Damit die Landwirtschaft die an sie gestellten Erwartungen – von Klimaanpassung über Innovation bis zur Versorgungssicherheit – erfüllen kann, braucht es ausreichende Mittel und mehr Flexibilität. Die Landwirte dürfen dabei nicht zurückgelassen werden.
In engem Zusammenhang dazu steht die Debatte um die nächste Gemeinsame Agrarpolitik (GAP). Die nächste GAP muss weniger bürokratisch, strategischer und wirklich auf aktive Landwirte ausgerichtet sein. Sie muss Leistung belohnen, nicht nur Regelbefolgung. Und sie muss eine starke erste Säule behalten, um Einkommenssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Damit unsere Anliegen gehört werden, dafür setzen wir uns in der COPA – im EU-Bauernverband - ein.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Erntezeit, Durchhaltevermögen in dieser intensiven Phase und Momente der Wertschätzung für Ihre unverzichtbare Arbeit.
Ihr Nikolaus Berlakovich
P.S.: Bleiben Sie unter www.lk-bgld.at oder auf facebook.com/lk.burgenland auf dem Laufenden.