Kommentar Nr. 7/Juli 2022
Seit Jahren steht die Welt Kopf. Zuerst kam Corona und brachte enorme Herausforderungen für die Bevölkerung mit sich – mittlerweile haben wir damit leben gelernt. Vor allem ist eines seit der Pandemie wieder neu in den Mittelpunkt getreten: Die Landwirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftssektor geworden, Vielen wurde bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, Lebensmittel in ausreichender Menge zur Verfügung zu haben. Doch unsere Landwirte haben es in dieser schwierigen Zeit geschafft, hochwertige und sichere Nahrungsmittel für die Bevölkerung bereit zu stellen. Das wird ihnen in Umfragen hoch angerechnet.
Auf den Feldern wird gerade geerntet. Zu bemerken ist, dass die Erträge von Region zu Region unterschiedlich sind. An einigen Orten fehlte im Winter die notwendige Feuchtigkeit. Hier konnten sich jedoch die meisten Winter-Ackerkulturen durch die geringen aber regelmäßigen Niederschläge im Frühjahr gut entwickeln. In anderen Gebieten fehlte jedoch der nötige Regen. Hier litten die Kulturen unter der extremen Hitze und des fehlenden Niederschlags.
Derzeit bahnt sich wieder eine Trockenperiode an. Vor allem die Hitze setzt den Kulturen zu. Wasser wird auf den Feldern dringend benötigt. Um zukünftig Wasser aus ungünstig verteilten Niederschlägen besser zu nutzen, bedarf es eines Umdenkens. Dabei spielt die Bewirtschaftung unserer Landwirte eine große Rolle. Die Verwendung von geeigneten Kulturen, auf die Böden abgestimmte Fruchtfolgen und wassersparende Bearbeitung der Felder machen das möglich. Strukturen wie Hecken, Baumgruppen aber auch Wasserrückhaltesysteme halten mehr Wasser in der Landschaft und können Teil der Lösung sein.
Wir müssen dem Klimawandel mit Innovation in der Bewirtschaftung und geeigneten Züchtungen begegnen.
Die Selbstversorgung mit regionalen Lebensmitteln wird seit dem Ukrainekrieg oft diskutiert. Die Ukraine hat die besten Böden. Ganz Nordafrika ist abhängig von diesem Getreide. Fehlt es, muss es wo anders hergestellt werden. Daher ist der Green Deal der EU zu adaptieren. Gerade in Krisenzeiten dürfen wir nicht aufhören zu produzieren. Unsere Bauern brauchen auch in Zukunft die nötigen Mittel, um die Menschen zu versorgen. Durch die Inflation steigen Produktions- und Betriebsmittel. Wir müssen unsere Bauern bei der Herstellung dieser wichtigen Lebensmittel entlasten. Daher wurde das Versorgungssicherheits-Paket des Bundes ins Leben gerufen. Es hilft unseren Bauern wettbewerbsfähig zu bleiben und auch weiterhin genügend Lebensmittel für die Gesellschaft zu produzieren.
Ihr
Nikolaus Berlakovich
Auf den Feldern wird gerade geerntet. Zu bemerken ist, dass die Erträge von Region zu Region unterschiedlich sind. An einigen Orten fehlte im Winter die notwendige Feuchtigkeit. Hier konnten sich jedoch die meisten Winter-Ackerkulturen durch die geringen aber regelmäßigen Niederschläge im Frühjahr gut entwickeln. In anderen Gebieten fehlte jedoch der nötige Regen. Hier litten die Kulturen unter der extremen Hitze und des fehlenden Niederschlags.
Derzeit bahnt sich wieder eine Trockenperiode an. Vor allem die Hitze setzt den Kulturen zu. Wasser wird auf den Feldern dringend benötigt. Um zukünftig Wasser aus ungünstig verteilten Niederschlägen besser zu nutzen, bedarf es eines Umdenkens. Dabei spielt die Bewirtschaftung unserer Landwirte eine große Rolle. Die Verwendung von geeigneten Kulturen, auf die Böden abgestimmte Fruchtfolgen und wassersparende Bearbeitung der Felder machen das möglich. Strukturen wie Hecken, Baumgruppen aber auch Wasserrückhaltesysteme halten mehr Wasser in der Landschaft und können Teil der Lösung sein.
Wir müssen dem Klimawandel mit Innovation in der Bewirtschaftung und geeigneten Züchtungen begegnen.
Die Selbstversorgung mit regionalen Lebensmitteln wird seit dem Ukrainekrieg oft diskutiert. Die Ukraine hat die besten Böden. Ganz Nordafrika ist abhängig von diesem Getreide. Fehlt es, muss es wo anders hergestellt werden. Daher ist der Green Deal der EU zu adaptieren. Gerade in Krisenzeiten dürfen wir nicht aufhören zu produzieren. Unsere Bauern brauchen auch in Zukunft die nötigen Mittel, um die Menschen zu versorgen. Durch die Inflation steigen Produktions- und Betriebsmittel. Wir müssen unsere Bauern bei der Herstellung dieser wichtigen Lebensmittel entlasten. Daher wurde das Versorgungssicherheits-Paket des Bundes ins Leben gerufen. Es hilft unseren Bauern wettbewerbsfähig zu bleiben und auch weiterhin genügend Lebensmittel für die Gesellschaft zu produzieren.
Ihr
Nikolaus Berlakovich