Kommentar Nr. 01/Jänner 2023
Gemeinsam und gestärkt in das Jahr 2023
Ein herausforderndes Jahr liegt hinter uns. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass auf unsere Bäuerinnen und Bauern Verlass ist. Trotz vieler Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden, schaffen sie es, uns täglich mit frischen und regionalen Produkten zu versorgen. Die steigenden Strom-und Treibstoffpreise und der fehlende Niederschlag sind nur zwei der vielen Herausforderungen für unsere bäuerlichen Betriebe, mit denen wir auch im Jahr 2023 konfrontiert sein werden. Trotz dieser Herausforderungen werden unsere Bauern auch künftig die Menschen mit ausreichend regionalen Lebensmitteln versorgen können.
Durch das Versorgungssicherheits-Paket und dem Stromkostenzuschuss des Bundes bleiben unsere bäuerlichen Familienbetriebe wettbewerbsfähig. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung in unserem Land. Nicht nur der Bund, sondern auch wir -die Landwirtschaftskammer Burgenland - stehen unseren Bäuerinnen und Bauern zur Seite. In über 46.000 Beratungsstunden konnten wir im Jahr 2022 den rund 15.500 unfallversicherten land-und forstwirtschaftlichen Betrieben und allen unseren Mitgliedern bei ihren Anliegen helfen und sie mit unserem Fachwissen unterstützen. Und auch im heurigen Jahr wollen wir wieder die erste Anlaufstelle für unsere landwirtschaftlichen Betriebe sein. Dies können wir aber nur, wenn auch die budgetäre Situation mit dem Land Burgenland geklärt ist. Hier sind wir sehr bemüht, eine rasche Einigung im Sinne aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zum Wohle der heimischen bäuerlichen Betriebe zu erzielen.
Neben der Selbstversorgung mit Lebensmitteln sind unsere landwirtschaftlichen Unternehmen auch verlässliche Erzeuger von erneuerbarer Energie. Nachwachsende Rohstoffe wie etwa Holz oder Biogas können ein Teil der Lösung gegen die Importabhängigkeit von ausländischem Erdgas und Erdöl sein. Holz trägt als Biomasse zur Versorgungssicherheit mit Energie bei und unterstützt den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen. Für die nächsten Jahre gilt hier, dass wir unsere heimischen Ressourcen bestmöglich nützen müssen.
Nach 41 Jahren in der Landwirtschaftskammer - 25 Jahre davon als Direktor - möchte ich mich bei Prof. DI Otto Prieler für seinen Einsatz und sein Engagement bedanken. Alles Gute, Otto! Er übergibt mit Jahresbeginn seine Agenden an DI Josef Kugler, dem ich alles Gute für seine neuen Aufgaben wünsche.
Das Jahr 2023 wird wieder ereignisreich. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen meistern und die Burgenländerinnen und Burgenländer mit unserem täglichen Einsatz und Engagement und heimischen Produkten versorgen.
Ihr
Nikolaus Berlakovich
Durch das Versorgungssicherheits-Paket und dem Stromkostenzuschuss des Bundes bleiben unsere bäuerlichen Familienbetriebe wettbewerbsfähig. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung in unserem Land. Nicht nur der Bund, sondern auch wir -die Landwirtschaftskammer Burgenland - stehen unseren Bäuerinnen und Bauern zur Seite. In über 46.000 Beratungsstunden konnten wir im Jahr 2022 den rund 15.500 unfallversicherten land-und forstwirtschaftlichen Betrieben und allen unseren Mitgliedern bei ihren Anliegen helfen und sie mit unserem Fachwissen unterstützen. Und auch im heurigen Jahr wollen wir wieder die erste Anlaufstelle für unsere landwirtschaftlichen Betriebe sein. Dies können wir aber nur, wenn auch die budgetäre Situation mit dem Land Burgenland geklärt ist. Hier sind wir sehr bemüht, eine rasche Einigung im Sinne aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zum Wohle der heimischen bäuerlichen Betriebe zu erzielen.
Neben der Selbstversorgung mit Lebensmitteln sind unsere landwirtschaftlichen Unternehmen auch verlässliche Erzeuger von erneuerbarer Energie. Nachwachsende Rohstoffe wie etwa Holz oder Biogas können ein Teil der Lösung gegen die Importabhängigkeit von ausländischem Erdgas und Erdöl sein. Holz trägt als Biomasse zur Versorgungssicherheit mit Energie bei und unterstützt den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen. Für die nächsten Jahre gilt hier, dass wir unsere heimischen Ressourcen bestmöglich nützen müssen.
Nach 41 Jahren in der Landwirtschaftskammer - 25 Jahre davon als Direktor - möchte ich mich bei Prof. DI Otto Prieler für seinen Einsatz und sein Engagement bedanken. Alles Gute, Otto! Er übergibt mit Jahresbeginn seine Agenden an DI Josef Kugler, dem ich alles Gute für seine neuen Aufgaben wünsche.
Das Jahr 2023 wird wieder ereignisreich. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen meistern und die Burgenländerinnen und Burgenländer mit unserem täglichen Einsatz und Engagement und heimischen Produkten versorgen.
Ihr
Nikolaus Berlakovich