Geprüfte Regionalität: Das AMA-Gütesiegel bei Gemüse gibt Sicherheit beim Lebensmitteleinkauf
Der Bezirksgemüsebautag ist eine Informations- und gleichzeitig auch Weiterbildungsveranstaltung für die heimischen Gemüsebauern. Diese Weiterbildung benötigen die Gemüsebauern auch für den Erhalt des AMA-Gütesiegels. Bei dieser Fachtagung wurde zu aktuellen Themen im Gemüseanbau referiert. Die Fachvorträge wurden von Mag. Michael Kirnbauer, Ing. Matthias Lechner, DI Alfred Brasch und DI István Farkas gehalten. Landwirtschaftskammerpräsident DI Nikolaus Berlakovich verwies auf die Wichtigkeit des AMA-Gütesiegels als Qualitätsmerkmal regionaler Lebensmittel.
AMA-Gütesiegel gibt Sicherheit
„Das AMA-Gütesiegel gibt dem Konsumenten die Sicherheit, dass er ein regionales Lebensmittel mit hohen Qualitätsstandards kauft. Wir wollen, dass unsere burgenländischen Gemüsebauern auch in Zukunft regionales Gemüse in top Qualität herstellen. Daher gibt es den Bezirksgemüsebautag. Hier wird der Bauer über aktuelle Themen im Gemüsebau informiert. Ebenfalls wird über Neuerungen in der Produktion, im Rahmen des AMA-Gütesiegels, berichtet. Daher ist für unsere Bauern diese Weiterbildung so wichtig“, informiert Präsident Berlakovich.
Gemüsebau im Burgenland
Im Burgenland gibt es 250 Gemüsebauern, die auf 1.455 Hektar Gemüse in Glashäusern, Folientunnels und im Freiland anbauen. Die burgenländischen Gemüsebauern, deren Ware im heimischen Handel vermarktet wird, bewirtschaften ihre Flächen nach den strengen AMA-Gütesiegelrichtlinien und müssen lückenlose Aufzeichnungen tätigen. Diese werden laufend von einer unabhängigen Stelle kontrolliert und zertifiziert. Das regionale Gemüse wird auch ständig beprobt und in anerkannten Labors untersucht. Somit wird sichergestellt, dass eine hohe Qualität in die Handelsketten gelangt.