Digitalisierung in der Landwirtschaft
Abgesehen vom fachlichen
Hintergrund ist es vor allem
wichtig, gegenüber der Digitalisierung
unvoreingenommen
zu sein; das heißt, sich die Fakten
anzuhören, nicht gleich
eine Entscheidung/ein Urteil
zu fällen, nachzufragen. Wichtig
ist ebenfalls, dass jemand
am Hof zuständig ist und sich
um die Betreuung und Wartung
der Geräte kümmert bzw.
andere Personen einschult und
begleitet. Das heißt z. B., der
Oma das Smartphone zu erklären
oder die Facebook-Seite für
den Urlaub am Bauernhof zu
betreuen.
So praktisch digitale Plattformen und technologische Hilfestellungen auch sind, sie können auch überfordern. "Multitasking?" - Nein, das ist nicht nur Frauensache. Egal, welches Geschlecht, das gleichzeitige Tun mehrerer Dinge kann man mit dem Öffnen von zahlreichen Seiten im Internet vergleichen. Sind zu viele Seiten geöffnet, stürzt der Computer leichter ab und ist auf einzelnen Seiten nicht mehr zu Höchstleistungen fähig. Ähnlich läuft es im Gehirn ab. Vielleicht hat es auch im Alltag schon Situationen gegeben, in denen man gerne einmal im wahrsten Sinne des Wortes abschalten wollte und sich wünschte, nicht erreichbar zu sein. Oder hat man sich über die Jahre hinweg mehr Aufgaben angehäuft, weil da oder dort durch die Erleichterungen noch ein bisschen Zeit übrig war? Schnell meint man, überall dabei sein zu müssen, und gönnt sich oftmals nur wenige freie Minuten. Und so verlaufen die scheinbaren Vorteile der Digitalisierung sprichwörtlich im Sand. Aber wie bei der Nutzung jedes neuen Mediums ist eines wichtig: den richtigen Umgang finden. Umgangssprachlich wird ein Kommunikationsmittel oft mit dem Begriff "Medium" gleichgesetzt. Und gerade die Nutzung neuer Kommunikationswege, die durch die Digitalisierung erst möglich geworden sind, kurz das Smartphone, bedarf im Umgang einer gewissen Vorsicht. Vor allem in Corona- Zeiten haben viele ihre Jobs nur über Video-Konferenzen aufrechterhalten können und somit soziale Netzwerke und digitale Plattformen zur Kommunikation als Vorteil gesehen. Kommt es soweit, dass man mit dem Beantworten von Nachrichten und ähnlichem nicht mehr hinterherkommt, weil man überall dabei sein will und den Überblick verloren hat? Dann lässt Überforderung grüßen.
So praktisch digitale Plattformen und technologische Hilfestellungen auch sind, sie können auch überfordern. "Multitasking?" - Nein, das ist nicht nur Frauensache. Egal, welches Geschlecht, das gleichzeitige Tun mehrerer Dinge kann man mit dem Öffnen von zahlreichen Seiten im Internet vergleichen. Sind zu viele Seiten geöffnet, stürzt der Computer leichter ab und ist auf einzelnen Seiten nicht mehr zu Höchstleistungen fähig. Ähnlich läuft es im Gehirn ab. Vielleicht hat es auch im Alltag schon Situationen gegeben, in denen man gerne einmal im wahrsten Sinne des Wortes abschalten wollte und sich wünschte, nicht erreichbar zu sein. Oder hat man sich über die Jahre hinweg mehr Aufgaben angehäuft, weil da oder dort durch die Erleichterungen noch ein bisschen Zeit übrig war? Schnell meint man, überall dabei sein zu müssen, und gönnt sich oftmals nur wenige freie Minuten. Und so verlaufen die scheinbaren Vorteile der Digitalisierung sprichwörtlich im Sand. Aber wie bei der Nutzung jedes neuen Mediums ist eines wichtig: den richtigen Umgang finden. Umgangssprachlich wird ein Kommunikationsmittel oft mit dem Begriff "Medium" gleichgesetzt. Und gerade die Nutzung neuer Kommunikationswege, die durch die Digitalisierung erst möglich geworden sind, kurz das Smartphone, bedarf im Umgang einer gewissen Vorsicht. Vor allem in Corona- Zeiten haben viele ihre Jobs nur über Video-Konferenzen aufrechterhalten können und somit soziale Netzwerke und digitale Plattformen zur Kommunikation als Vorteil gesehen. Kommt es soweit, dass man mit dem Beantworten von Nachrichten und ähnlichem nicht mehr hinterherkommt, weil man überall dabei sein will und den Überblick verloren hat? Dann lässt Überforderung grüßen.
Tipps für den richtigen Mittelweg
- Smartphone-freie Zeiten
- Echte Kontaktpflege