Burgenländische Weinlesereise 2022: Ein hervorragender Jahrgang steht bevor!
Nach den Bezirken Mattersburg und Oberpullendorf im Vorjahr, wurde heuer der Fokus auf den Seewinkel gelegt. Als Erstes wurde das Weingut Zantho in Andau besucht, gefolgt vom Weingut Juris in Gols und zum Abschluss tauschte man sich in der A-Nobis Sektkellerei in Zurndorf aus.
Bereits im August wurden die ersten Trauben für Sturm und Jungwein gelesen. Mittlerweile ist die Weinlese im gesamten Burgenland angelaufen. Am weitesten fortgeschritten ist die Ernte der Trauben im Bezirk Neusiedl. Im Südburgenland wartet man zum Teil noch auf die optimale physiologische Reife der Trauben.
Bereits im August wurden die ersten Trauben für Sturm und Jungwein gelesen. Mittlerweile ist die Weinlese im gesamten Burgenland angelaufen. Am weitesten fortgeschritten ist die Ernte der Trauben im Bezirk Neusiedl. Im Südburgenland wartet man zum Teil noch auf die optimale physiologische Reife der Trauben.
„Der Wein ist das Aushängeschild der burgenländischen Landwirtschaft. Top ausgebildete, kreative und innovative Winzerinnen und Winzer stehen für die ausgezeichnete Qualität der burgenländischen Weine. Die Lese ist in den meisten Bezirken bereits voll im Gange. Besonders freuen sich die Winzer über die gute Qualität der Trauben. Aufgrund des fehlenden Frostes und des ausgebliebenen Hagels ist diese top. Weinliebhaber dürfen sich auf einen spannenden und hervorragenden Jahrgang 2022 freuen“, berichtet Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer.
„Im Burgenland ist mit einem flächendeckenden Start der Lese ab der kommenden Woche zu rechnen, was den österreichweiten Trend widerspiegelt. Das Erntefenster ist im Vergleich zu früher kürzer geworden, wodurch die Betriebe etwas mehr gefordert sind. Die Witterung bietet optimale Bedingungen für qualitativ hochwertige und gut ausgereifte Trauben. Besonders bei den Rotweintrauben ist die Qualität außerordentlich gut - etwas kleinere Beeren sorgen für eine hohe Konzentration des Weines und eine sehr kräftige Farbe. Der heurige Jahrgang wird vergleichbar sein mit den Top-Jahrgängen 2018 und 2020“, gibt Weinbaupräsident Liegenfeld einen optimistischen Ausblick auf den Jahrgang.
„Die gute Nachfrage nach österreichischem Wein im In- und Ausland spiegelt sich auch im regen Interesse der Aufkäufer am Traubenmarkt wider. Damit sollten auch Mehrkosten der Produktion zu decken sein. Am Weinmarkt hat es aufgrund der vielfältigen Betriebsformen – von klein bis groß – keine erheblichen Verwerfungen gegeben. Die gestiegenen Mehrkosten werden auch weitergegeben, es sind aber keine extremen, spekulativen Steigerungen bzw. Verdoppelungen wie in anderen Bereichen zu erwarten. Unsere Winzerfamilien produzieren auch in dieser schwierigen Situation und sind verlässliche Partner des Weinhandels“, unterstrich Johannes Schmuckenschlager, Präsident des Österreichischen Weinbauverbands.
Abschließend wurde nochmals auf die Wichtigkeit hingewiesen, faire und kostendeckende Traubenpreise zu bezahlen, damit ein langfristiges Bestehen der traubenproduzierenden Betriebe nachhaltig gesichert ist.
„Im Burgenland ist mit einem flächendeckenden Start der Lese ab der kommenden Woche zu rechnen, was den österreichweiten Trend widerspiegelt. Das Erntefenster ist im Vergleich zu früher kürzer geworden, wodurch die Betriebe etwas mehr gefordert sind. Die Witterung bietet optimale Bedingungen für qualitativ hochwertige und gut ausgereifte Trauben. Besonders bei den Rotweintrauben ist die Qualität außerordentlich gut - etwas kleinere Beeren sorgen für eine hohe Konzentration des Weines und eine sehr kräftige Farbe. Der heurige Jahrgang wird vergleichbar sein mit den Top-Jahrgängen 2018 und 2020“, gibt Weinbaupräsident Liegenfeld einen optimistischen Ausblick auf den Jahrgang.
„Die gute Nachfrage nach österreichischem Wein im In- und Ausland spiegelt sich auch im regen Interesse der Aufkäufer am Traubenmarkt wider. Damit sollten auch Mehrkosten der Produktion zu decken sein. Am Weinmarkt hat es aufgrund der vielfältigen Betriebsformen – von klein bis groß – keine erheblichen Verwerfungen gegeben. Die gestiegenen Mehrkosten werden auch weitergegeben, es sind aber keine extremen, spekulativen Steigerungen bzw. Verdoppelungen wie in anderen Bereichen zu erwarten. Unsere Winzerfamilien produzieren auch in dieser schwierigen Situation und sind verlässliche Partner des Weinhandels“, unterstrich Johannes Schmuckenschlager, Präsident des Österreichischen Weinbauverbands.
Abschließend wurde nochmals auf die Wichtigkeit hingewiesen, faire und kostendeckende Traubenpreise zu bezahlen, damit ein langfristiges Bestehen der traubenproduzierenden Betriebe nachhaltig gesichert ist.