Blauzungenkrankheit (BTV)
Das Virus tritt in verschiedenen Varianten (Serotypen) auf. Serotyp 3 (BTV-3) kann zu schweren Krankheitsverläufen, besonders bei Schafe, führen.
Für den Menschen besteht keine Infektionsgefahr, weder über den Kontakt mit erkrankten Tieren, noch über Fleisch- oder Milchprodukte.
Erkrankte Tiere zeigen unter anderem Fieber, Schwellungen, Entzündungen am Kopf und im Maul, Schluckstörungen, Speichelfluss, Lahmheiten, Leistungsdepressionen …, die bis zum Tod des Tieres führen können. Besonders schwer sind die Symptome beim Serotyp 3 (BTV-3) ausgeprägt. BTV-3 ist im Burgenland bis dato noch nicht aufgetreten. Im Rahmen des amtlichen Überwachungssystems werden Tiere beprobt und auf BTV untersucht. Es gilt der weiteren Verbreitung des BT-Virus genaue Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Blauzungenkrankheit ist eine meldepflichtige Tierseuche, auffällige bzw. kranke Tiere müssen umgehend der Veterinärbehörde gemeldet werden. Eine weitere Ausbreitung ist in den nächsten Wochen zu befürchten, da das Virus über Stechmücken (Gnitzen) übertragen wird und diese auch noch bei niedrigen Temperaturen aktiv sind.
Förderung der Impfung gegen das BTV-3 Virus
Die Landwirtinnen und Landwirte wurden von der Landwirtschaftskammer Burgenland regelmäßig über den aktuellen Stand der Ausbreitung informiert und über die Möglichkeit einer Impfung gegen BTV-3 in Kenntnis gesetzt. Die Impfung schützt vor schweren Krankheitsverläufen. Das Land Burgenland unterstützt die BTV-3 Impfung mit 1 € pro Impfdosis. Anträge sind bis spätestens 16.12.2024 einzureichen. Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage des Landes Burgenland zum Download Antragsformular BTV3-Impfung.
Beratung durch die Landwirtschaftskammer Burgenland
Die Landwirtschaftskammer Burgenland steht unter der Tel.-Nr.: 02682/702-500 bzw. per E-Mail tierzucht@lk-bgld.at beratend zur Verfügung. Laufend wird über den aktuellen Stand der Blauzungenkrankheit auch auf der Homepage informiert. Auch auf Homepage der AGES können aktuelle Karten und entsprechendes Informationsmaterial heruntergeladen werden. Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.ages.at oder https://www.verbrauchergesundheit.gv.at.
Für den Menschen besteht keine Infektionsgefahr, weder über den Kontakt mit erkrankten Tieren, noch über Fleisch- oder Milchprodukte.
Erkrankte Tiere zeigen unter anderem Fieber, Schwellungen, Entzündungen am Kopf und im Maul, Schluckstörungen, Speichelfluss, Lahmheiten, Leistungsdepressionen …, die bis zum Tod des Tieres führen können. Besonders schwer sind die Symptome beim Serotyp 3 (BTV-3) ausgeprägt. BTV-3 ist im Burgenland bis dato noch nicht aufgetreten. Im Rahmen des amtlichen Überwachungssystems werden Tiere beprobt und auf BTV untersucht. Es gilt der weiteren Verbreitung des BT-Virus genaue Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Blauzungenkrankheit ist eine meldepflichtige Tierseuche, auffällige bzw. kranke Tiere müssen umgehend der Veterinärbehörde gemeldet werden. Eine weitere Ausbreitung ist in den nächsten Wochen zu befürchten, da das Virus über Stechmücken (Gnitzen) übertragen wird und diese auch noch bei niedrigen Temperaturen aktiv sind.
Förderung der Impfung gegen das BTV-3 Virus
Die Landwirtinnen und Landwirte wurden von der Landwirtschaftskammer Burgenland regelmäßig über den aktuellen Stand der Ausbreitung informiert und über die Möglichkeit einer Impfung gegen BTV-3 in Kenntnis gesetzt. Die Impfung schützt vor schweren Krankheitsverläufen. Das Land Burgenland unterstützt die BTV-3 Impfung mit 1 € pro Impfdosis. Anträge sind bis spätestens 16.12.2024 einzureichen. Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage des Landes Burgenland zum Download Antragsformular BTV3-Impfung.
Beratung durch die Landwirtschaftskammer Burgenland
Die Landwirtschaftskammer Burgenland steht unter der Tel.-Nr.: 02682/702-500 bzw. per E-Mail tierzucht@lk-bgld.at beratend zur Verfügung. Laufend wird über den aktuellen Stand der Blauzungenkrankheit auch auf der Homepage informiert. Auch auf Homepage der AGES können aktuelle Karten und entsprechendes Informationsmaterial heruntergeladen werden. Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.ages.at oder https://www.verbrauchergesundheit.gv.at.