Berlakovich: Impulsprogramm bringt wichtige Entlastung für bäuerliche Betriebe
Die heimische Landwirtschaft befindet sich aktuell in einer angespannten Situation. Sinkende Erzeugerpreise und hohe Produktionskosten setzen den bäuerlichen Betrieben stark zu.
Das neue Impulsprogramm bringt in den kommenden vier Jahren in Summe 360 Mio. Euro mehr für die heimische Landwirtschaft. Dadurch soll die schwierige finanzielle Situation der heimischen bäuerlichen Betriebe abgefedert und eine nachhaltige sowie wettbewerbsfähige Lebensmittelproduktion in Österreich gewährleistet werden. Das Impulsprogramm für die Landwirtschaft teilt sich auf 90 Mio. Euro jährlich für die Jahre 2024 – 2027 auf. 60 Prozent werden dabei vom Bund und 40 Prozent von den Ländern beigesteuert. Damit werden etwa die ÖPUL- und AZ-Prämien um 8 Prozent erhöht.
„Das Impulsprogramm ist ein wichtiger Verhandlungserfolg von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig. Positiv ist auch die Bereitschaft der Länder, dieses Programm mitzufinanzieren. Der Schulterschluss von Bund und Ländern ist ein wichtiger Schritt zur Abfederung der Verluste und Marktverwerfungen am Agrarsektor“, betont der Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer Nikolaus Berlakovich.