Bauern können sich auf der Futtermittel-Plattform gegenseitig helfen!
Aufgrund der bestehenden Richtlinien ist aber die Nutzung von 50% der Acker-DIV-Flächen im ÖPUL jederzeit, auch überbetrieblich, möglich.
Neben überbetrieblicher Grünland- und Ackerfeldfutternutzung bietet sich deshalb für Tierhalter auch die Nutzung von Acker-Biodiversitätsflächen an, um die betriebliche Raufutterknappheit zu entschärfen.
Neben überbetrieblicher Grünland- und Ackerfeldfutternutzung bietet sich deshalb für Tierhalter auch die Nutzung von Acker-Biodiversitätsflächen an, um die betriebliche Raufutterknappheit zu entschärfen.
Betriebliche Raufutterknappheit kann so unbürokratisch entschärft werden
„Durch das Zusammenbringen von Angebot und Nachfrage auf dieser Plattform, können sich unsere Bauern gegenseitig helfen. Die betriebliche Raufutterknappheit kann so unbürokratisch entschärft werden. Ackerbaubetriebe, die selbst keine Raufutter verzehrenden Tiere haben, können ihren viehhaltenden Berufskollegen das Mähgut oder die Fläche zum Mähen zur Verfügung stellen“, so Präsident Berlakovich.
Die ÖPUL-Maßnahme "Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung (UBB)" sieht vor, dass bis zu 50% der am gesamten Betrieb befindlichen Acker-Biodiversitätsflächen jederzeit ohne zeitliche Einschränkungen und ohne Meldeverpflichtung 1 x bis maximal 2 x pro Jahr gemäht werden können.
Ackerbaubetriebe, die selbst keine Raufutter verzehrende Tiere haben, könnten ihren viehhaltenden Berufskollegen helfen und das Mähgut oder die Fläche zum Mähen zur Verfügung zu stellen. Dies kann durch persönliche Kontakte aber auch über die Online-Futtermittel-Plattform der Landwirtschaftskammern erfolgen.
Sofern die Biodiversitätsfläche mit der Schlagnutzungsart Grünbrache beantragt wurde, muss für die geplante Nutzung eine Korrektur auf die Schlagnutzungsart "Sonstiges Feldfutter" erfolgen.
Eine Beweidung auf Acker-Biodiversitätsflächen ist aber nicht erlaubt.Ackerbaubetriebe, die selbst keine Raufutter verzehrende Tiere haben, könnten ihren viehhaltenden Berufskollegen helfen und das Mähgut oder die Fläche zum Mähen zur Verfügung zu stellen. Dies kann durch persönliche Kontakte aber auch über die Online-Futtermittel-Plattform der Landwirtschaftskammern erfolgen.
LK-Futtermittel-Plattform – ein bewährtes Online-Tool
Beim Anbieten sollte auf eine nachvollziehbare Abwicklung (zB: Flächen sind selber zu mähen, …) hingewiesen werden.
ACHTUNG: Die entsprechende Grenze (nur max. 50% der BioDiv-Flächen dürfen genutzt werden) muss eingehalten werden, weshalb es sich empfiehlt in der Natur etwas geringere Flächen anzustreben, damit es bei Vor Ort Kontrollen keine bösen Überraschungen gibt. Vorsicht hierbei ist jedenfalls geboten, wenn nur Teilflächen von Feldstücken genutzt werden bzw. überlassen werden.
Wollen sie sehen was derzeit angeboten wird:
https://www.lko.at/angebot+2500++1352876+3282
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