Aus alt mach neu: Altgebäude neu nutzen

Umnutzung als Chance für landwirtschaftliche Betriebe
Die Umnutzung alter Gebäude bringt neben so mancher Herausforderung auch zahlreiche Chancen mit sich. So kann sie nicht nur zur Erhaltung der Bausubstanz beitragen, sondern auch neue Einkommensquellen erschließen. Durch die Nutzung von bestehender Bausubstanz stellt diese Variante zusätzlich auch noch einen sparsamen Umgang von Grund und Boden dar.
Checkliste Altgebäude neu nützen
- Faktencheck und Ideenfindung
- Wirtschaftlichkeitsrechnung
- Genehmigungsrechtliche Beurteilung
- Einschätzung des baulichen Zustands und Planung
- Kostenberechnung
- Erstellung Einreichunterlagen für die Genehmigung
- Klärung der Eigentums-, Pacht- und erbrechtlichen Fragen
- Klärung zu vertraglichen Bindung
- Klärung von Versicherungsfragen
- Klärung von steuerrechtlichen Konsequenzen
Fazit
Alte Gebäude umzunutzen statt abzureißen erweist sich zweifellos als eine vorteilhafte Strategie um nicht nur baukulturelle Werte zu bewahren, sondern auch wirtschaftliche Vorteile zu schaffen und zusätzliche Einkommen zu lukrieren.
Eine gute Planung, finanzielle Absicherung und rechtliche Klärung sind entscheidend für den Erfolg solcher Projekte. Mit der richtigen Strategie kann aus einem ungenutzten Gebäude ein funktionierendes und zukunftsfähiges Konzept entstehen, das einen Mehrwert sowohl für den Eigentümer, als auch für die Region schafft.