10 Jahre GENOSTAR
Im Jahr 2009 wurde die GENOSTAR Rinderbesamung GmbH in der Steiermark und Niederösterreich von den dortigen Landwirtschaftskammern und Rinderzuchtverbänden gegründet. Auch die burgenländische Rinderzucht ist ein sehr enger Partner der Organisation. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens von GENOSTAR fand am 25. Oktober eine Jubiläumsveranstaltung samt Rinderschau in Traboch unter Beteiligung von Züchtern aus den Bundesländern Niederösterreich, Steiermark, Salzburg und Burgenland statt.

Umsetzung Zuchtprogramm
Das Burgenland lebt eine enge Kooperation mit GENOSTAR im Bereich der Rinderzucht, der Zuchtverband des Landes und die LK mit der Organisation der künstlichen Besamung sind bemüht, die bäuerlichen Tierhalter bestmöglich in züchterischen Belangen zu unterstützen. Das Burgenland trägt die Zuchtphilosophie von GENOSTAR mit, um im Rahmen der Rinderzuchtprogramme die höchste Qualität und den maximalen Zuchtfortschritt für die verschiedenen Rassen umzusetzen. Eine wesentliche Grundlage dafür ist die Selektion von Jungstieren mit höchsten genomischen Zuchtwerten. Neben den Leistungsmerkmalen für Milch und Fleisch werden dabei besonders die Fitnesseigenschaften wie Fruchtbarkeit und Eutergesundheit berücksichtigt. Damit soll auch ein Beitrag für eine nachhaltige und umweltgerechte Produktion von Milch und Fleisch gelegt werden.
Über die künstliche Besamung werden laufend die besten verfügbaren Jungvererber angeboten, dabei ist auch der Einsatz von GENOSTAR-Stieren (GS) eine wichtige Basis. Erfreulich ist ferner die Tatsache, dass auch aus dem burgenländischen Zuchtgebiet laufend hoch veranlagte Jungstiere mit hohen genomischen Zuchtwerten über die künstliche Besamung großräumig zum Einsatz kommen. Als Beispiele aus der jüngsten Zeit sind GS Jedermann (Vater Jack) aus dem Betrieb Kaipel Edith und Otto Werner, Wiesfleck, GS Hummer (Vater GS Hut Ab) aus dem Betrieb Koch Irene, Markt Allhau, GS W1 (Vater GS Wattking) aus dem Betrieb Mittl Christine, Eberau, sowie GS Wegweiser (Vater Wipeg) aus dem Betrieb der Landwirtschaftlichen Fachschule Güssing zu nennen.
Über die künstliche Besamung werden laufend die besten verfügbaren Jungvererber angeboten, dabei ist auch der Einsatz von GENOSTAR-Stieren (GS) eine wichtige Basis. Erfreulich ist ferner die Tatsache, dass auch aus dem burgenländischen Zuchtgebiet laufend hoch veranlagte Jungstiere mit hohen genomischen Zuchtwerten über die künstliche Besamung großräumig zum Einsatz kommen. Als Beispiele aus der jüngsten Zeit sind GS Jedermann (Vater Jack) aus dem Betrieb Kaipel Edith und Otto Werner, Wiesfleck, GS Hummer (Vater GS Hut Ab) aus dem Betrieb Koch Irene, Markt Allhau, GS W1 (Vater GS Wattking) aus dem Betrieb Mittl Christine, Eberau, sowie GS Wegweiser (Vater Wipeg) aus dem Betrieb der Landwirtschaftlichen Fachschule Güssing zu nennen.

Zuchtprogrammschau
Im Rahmen der Jubiläumsfeier fand eine Zuchtprogrammschau für Fleckvieh, Braunvieh und Holstein statt. Die burgenländische Fleckviehzucht war dabei auch mit Tieren aus dem Zuchtbetrieb der LFS Güssing vertreten. Zwei Erstkalbskühe (Glory, eine GS Wurzel-Tochter und Sonja, eine GS Wegweiser-Tochter) repräsentierten dabei die hohe Qualität der Fleckviehpopulation im Bundesland. Die burgenländische Fleckviehzucht hat durch den konsequenten Einsatz von Spitzenstieren über die künstliche Besamung ein hohes Leistungsniveau erreicht, die Durchschnittsleistungen in den Zuchtbetrieben sind im Bundesländervergleich die höchsten.

Eliteversteigerung
Bei der Jubiläumsveranstaltung wurde auch eine Eliteversteigerung von weiblichen Jungrindern mit hohen geschätzten genomischen Zuchtwerten veranstaltet. Es zeigte sich, dass zunehmend bestveranlagte weibliche Tiere hohes Interesse bei Käufern finden. Unter den Tieren der Eliteversteigerung konnte auch die Kalbin Gusti Pp* (Vater GS McDrive Pp*, gGZW 132) aus dem Zuchtbetrieb Huber Otmar, 7400 Unterschützen 70, einen beachtlichen Verkaufserlös von netto 4.800 Euro erzielen. Glückwunsch zu diesem Zuchterfolg.
GENOSTAR hat sich mit ihren Partnern als starke und schlagkräftige, länderübergreifende Organisation auch international bewährt und bietet so den betreuten Rinderzüchtern und Zuchtorganisationen eine unverzichtbare Stütze. Dieser konsequente Weg möge auch in Zukunft erfolgreich verlaufen, damit die heimischen Rinderzüchter weiterhin einen starken und verlässlichen Partner vorfinden, der ihre Interessen bestmöglich vertritt.