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03.01.2021 | von Paula Pöchlauer-Kozel
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Zwischen Wald & Markt vermitteln

Laubholzspezialistin Marianne Frey-Amon gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Laubholzverarbeitung und erklärt, worauf sie als Abnehmerin besonders Wert legt.

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LK Forstberater Uli Schwaiger mit Marianne Frey-Amon © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
„Die Nachfrage nach Eiche ist nicht stillbar. Sie bedient den anhaltenden Wohntrend zu einem nüchternen, reduzierten und kühlen Stil“, berichtet Marianne Frey-Amon, die nahe Hollabrunn den gleichnamigen Holzgroßhandels- und Verarbeitungsbetrieb führt. „Für sehr gute Ware wird der Preis halten, aber wir haben ein Limit erreicht. Überziehen wir die Preise, löst Kunsteiche die Natureiche ab. Denn es ist nicht das Holz, sondern der Stil, der bestimmt.“

Schulterschluss mit der Natur

Frey-Amon sieht sich als Vermittlerin zwischen Forstwirtschaft und Markt. „Es ist ein schwieriger Auftrag“, gibt sie zu bedenken. „Die Natur gibt vor und dann heißt es, mach was draus.“ Das ist vor allem bei Laubholz mit seinen vielen Baumarten und deren unterschiedlichen Holzeigenschaften eine Herausforderung.

Schwarznuss, Zerreiche und Pappel

Frey-Amon kennt beide Seiten: Sie besitzt rund 200 Hektar Wald, den sie mit ihren Mitarbeitern bewirtschaftet. Auf ihren Flächen wächst mit einem Anteil von 76 Prozent vorrangig Eiche, gefolgt von Glasweiner Kiefer, Douglasie, Kirsche, Ahorn und seltenen Baumarten, wie Elsbeere und Speierling. „Bei Aufforstungen setzen wir immer wieder auf Schwarznuss, obwohl sie frostempfindlich ist, weil wir schon lange keinen Winter mehr mit minus 20 °C hatten“, erklärt Frey-Amon.

Schnellwüchsige Laubholzarten als Antwort auf den Klimawandel

Aus ihrer Sicht wird die Zerreiche interessant, weil sie trockenresistenter ist, als andere Eichenarten. Auch die Pappel fasst sie ins Auge. „Wir werden schnellwüchsige Laubholzarten brauchen. Dabei müssen wir unseren Blick auf die Industrie richten, die entsprechende Mengen einer Laubholzart benötigt“, gibt die Waldbewirtschafterin und Unternehmerin zu bedenken. „Die Nadelholzindustrie ist fantastisch aufgestellt und produziert zu günstigen Konditionen. Bei Laubholz sind wir Handwerker, die durch die vielen Baumarten mit höheren Kosten arbeiten müssen, als die Industrie. Die Laubholzverarbeiter können sich im Gegensatz zu den Nadelholzverarbeitern große technische Entwicklungen auch nicht leisten.“

Industrielle Laubholzverarbeitung nur bei der Buche

Nur bei der Buche gibt es eine industrielle Laubholzverarbeitung. Bei 20 bis 25 Laubholzarten mit jeweils anderen technischen Eigenschaften, zum Beispiel unterschiedlichem Trocknungs- und Schwindverhalten, kann man keine generelle Norm für Laubholz festlegen. In großen Mengen industriell verarbeitbar wird Laubholz nur dann, wenn es von einer Art ausreichend große Mengen gibt, oder wenn verschiedene Baumarten gehäckselt werdem und aus den Hackschnitzeln neues Material hergestellt wird, das durchgehend über gleiche Verarbeitungseigenschaften verfügt und deshalb genormt werden kann. „Das Endprodukt soll aber natürlich aussehen und leicht zu handhaben sein“, erklärt die Unternehmerin. „Weil es in Österreich Gott sei Dank ein hohes Bewusstsein für Holz gibt, sollte das Kunstprodukt eher geringe Chancen haben.“
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Marianne Frey-Amon bewertet so oft wie möglich die Qualität der Laubholzstämme persönlich. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich

Submission und LK-Beratung

Rund 50 Prozent ihres Holzbedarfes deckt Frey-Amon in Österreich. „Ich schätze besonders das Angebot auf den Laubholzsubmissionen in Nieder- und Oberösterreich, bei denen vor allem Kleinwaldbesitzer die besten Stämme in einer großen Vielfalt anbieten“, betont die Unternehmerin. „Hier haben die Landwirtschaftskammern bei der Produktion von Qualitäts-Laubholz tolle Beratungsarbeit geleistet, denn ohne Pflege und Geduld gibt es nur Brennholz.“ In der näheren Umgebung übernimmt Frey-Amon die Rundholzstämme auch persönlich vor Ort, wenn mindestens ein LKW-Zug zustande kommt. Dazu können sich auch mehrere Landwirte zusammentun. Ansonsten rät sie Kleinwaldbesitzern, die Stämme über die regionalen WWG`s ihrem Unternehmen anzubieten. „Ich gebe keine Preislisten aus, weil Laubholz mit vielen individuellen Merkmalen behaftet ist, jeder Stamm ist ein Unikat“, begründet Frey-Amon. „Für den Laubholzpreis ist entscheidend, was ich aus dem Stamm machen kann. Natürlich gelten die Holzhandelsusancen, und gegenseitiges Vertrauen ist enorm wichtig.“
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Marianne Frey-Amon bewertet so oft wie möglich die Qualität der Laubholzstämme persönlich. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich

Voraussetzungen für die Übernahme

Eiche, Esche und Buche nimmt sie ab 40 Zentimetern Durchmesser, mit mindestens 2,5 Metern Länge mit Übermaß, wenig Splint und gleichmäßigem Wuchs. Nuss und Birne gehen ab 2,6 Metern. Qualitätsabzüge gibt es für Stämme mit äußeren Beschädigungen, ungleichmäßigem Wuchs, Ringschäle, Mondringen, Verfärbungen und Faulästen. „Auf keinen Fall sollte man Jagdansitze und Zäune an den Bäumen befestigen. Das degradiert sie zu Brennholz“, gibt Frey-Amon zu bedenken.

Frühschlägerbonus: Betriebe gesucht

Das gesamte Laubholz muss im Sägewerk bis spätestens Juni aufgeschnitten sein. „Für den Sommer würden wir uns ein Nasslager wünschen. Das ist aber aufgrund des hohen Wasserbedarfes gesetzlich nicht möglich“, bedauert Frey-Amon. „Dafür suchen wir Betriebe, die uns ab Oktober frische Ware liefern.“ Für Holz, das nach dem letzten August-Vollmond im September geschlägert wird, zahlt die Unternehmerin einen Frühschlägerbonus.
„Wir beschäftigen uns aber auch mit hochwertigem Nadelholz“, so Frey-Amon, die es unerhört findet, dass die Nadelholzindustrie den Bauern aktuell so wenig bezahlt. „Wir sitzen alle, Bauern und Verarbeiter, in einem Boot und sollten Hand in Hand arbeiten. Das Vertrauen sollte keine Seite ausnutzen!“
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