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10.09.2020 | von Katharina Bamberger
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Welche Getreide-Ganzpflanzensilage ist die Bessere?

Getreide-Ganzpflanzensilagen bringen viel Ertrag, die Nährstoffgehalte sind aber sehr unterschiedlich. Worauf kann man in der Praxis achten und wie lassen sich Verbesserungen erzielen?

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© LK Niederösterreich
Die veränderten klimatischen Bedingungen führen leider dazu, dass man sich nicht mehr auf ertragreiche Ernten in den Sommermonaten verlassen kann. Demnach muss bereits im Frühjahr möglichst viel an Grundfutter geerntet werden, um ausreichend Reserven anzulegen.
 

Getreide - nicht nur Notfutter

Neben der Ernte von winterharten, mehrschnittigen Zwischenfrüchten, wie Luzernekleegras vor dem Maisanbau, stehen auch Getreide-Ganzpflanzensilagen zur Wahl. Besonders Grünschnittroggen stellt ein sehr ertrag- und energiereiches Futter dar, sofern er rechtzeitig geerntet wird. Aber auch Triticale, Gerste und Weizen können zur Futternutzung herangezogen werden.
 

Rechtzeitig ernten

Gras und Getreide sind ziemlich eng verwandt, sie gehören derselben Pflanzenfamilie - den Süßgräsern - an. Demnach kann man als erfahrener Grundfutterproduzent auch rasch erkennen, wann der richtige Erntezeitpunkt ist – nämlich bei beginnendem Ährenschieben. Der rechtzeitige Schnitt ist wie bei Gras besonders entscheidend für gute Verdaulichkeit und hohe Nährstoffverfügbarkeit.
 

Menge gegen Qualität

Je höher der Stängelanteil, umso höher ist der Faseranteil und umso schlechter ist die Verdaulichkeit. Bei der Wahl des Schnittzeitpunktes ist daher das Blatt-Stängelverhältnis zu betrachten. Frühzeitiger Schnitt bei 50 - 70 cm Wuchshöhe kann einen Energiegehalt ähnlich guter Grassilage liefern und auch Protein kann bei entsprechender Düngung dem Niveau von Grassilage nahekommen.
 
Lässt man hingegen das Getreide länger stehen, also bis zur Milch- oder Teigreife, so erhält man zwar hohe Futtermengen, aufgrund des hohen Anteils an hohlen Stängeln und fehlendem Zuckergehalt lässt sich dieses aber sehr schwer silieren. Schlechte Verdichtung und mangelhafter Gärerfolg begrenzen die aerobe Stabilität. Die Nährstoffgehalte sinken auf das Niveau von sehr überständigem Gras.

Nährstoffgehalt im Vergleich

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© Futtermittellabor Rosenau
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Die breiten Säulen sind die Durchschnitte aus allen Analysen. Die schwarzen Balken zeigen die Schwankungsbereiche (höchster bis niedrigster Gehalt von Proben) © Futtermittellabor Rosenau

Grünschnittroggen gewinnt den Vergleich

Es zeigt sich mit zunehmendem Vegetationsstadium eine deutliche Abnahme des Eiweißgehaltes durch die Verdrängung durch Fasern. Grünschnittroggen hat durch den höheren Blattanteil deutlich höhere Gehalte an wertvollen Inhaltstoffen.
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© DLG-Tabelle
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© DLG-Tabelle
Mit zunehmendem Vegetationsstadium macht sich eine deutliche Abnahme des Energiegehaltes durch verringerte Verdaulichkeit sowie Verdrängung wertvoller Nährstoffe bemerkbar. Das Energieniveau zeigt, dass klassische Getreidearten nicht mit dem Grünschnittroggen mithalten können.
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© Futtermittellabor Rosenau
Bei steigendem Fasergehalt (Stängelanteil) sinkt die Verdaulichkeit und damit die Energie aus der Ganzpflanzensilage sehr rasch.

Die Silierung

Ideal ist ein kurzes Häckseln auf 15 bis 20 mm. Damit erreicht man eine gute Verdichtung des stängelreichen Materials. Eine Mahd mit Anwelken ist einer Ernte mit Mähvorsatz vor dem Häcksler vorzuziehen. Ein Breitstreuen des Materials führt allerdings zu Futterverlust und starker Verschmutzung mit Erde. Demnach wird eine breite Ablage mit dem Mähwerk oder Aufbereiter empfohlen, um eine möglichst gleichmäßige Anwelkung zu erreichen. Beim Schwaden ist unbedingt auf eine erhöhte Zinkeneinstellung zu achten, besser etwas liegen lassen, als zu viel Erde mitsilieren. Je länger der Schnitt und je reifer der Pflanzenbestand, umso notwendiger wird der Einsatz von Siliermitteln, um den Siliererfolg und die aerobe Stabilität bei der Entnahme zu verbessern.
 

Mangelversorgung vermeiden

Getreidesilagen sind bei gleicher Düngung eiweißärmer, weshalb es zur Unterversorgung kommen kann. Speziell bei Verfütterung höherer Anteile, wie es gerne bei Jungvieh gemacht wird, ist oft eine Ergänzung mit Eiweißkraftfutter notwendig. Auch auf eine erhöhte Ergänzung mit Mineralfutter sowie Futterkalk ist zu achten, um nicht mittelfristig Fruchtbarkeitsprobleme oder Fehlentwicklungen durch einen Mangel zu erfüttern.
 

Futterqualität ermitteln?

Wie in den Grafiken ersichtlich, können die Nährstoffgehalte extrem schwanken. Aus diesem Grund können Landwirte, speziell jene, die Getreide-GPS neu produzieren und somit noch wenig Erfahrung besitzen, die Qualität durch eine Futteranalyse ermitteln lassen. Informationen zur Probenziehung und Analysenmöglichkeiten können auf der Homepage des Futtermittellabors Rosenau www.futtermittellabor.at eingesehen werden. Gerne können die Fütterungsreferenten der Landwirtschaftskammer kontaktiert werden, um ihre Ration dem neuen Futter anzupassen.
 
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