Artikelserie: Die Wildkirsche als Klimastar
Derzeitige Hauptbaumarten schwinden
Bedingt durch die klimatischen Veränderungen wird sich die Baumartenzusammensetzung in weiten Teilen Österreichs bis in die höheren Lagen verändern. Die Waldgrenze wird nach oben wandern und viele Baumarten aus den tieferen Regionen werden sich in höheren Lagen etablieren. Dies passiert alles auf Kosten der derzeitigen Hauptbaumart Fichte. Sie wird der große Verlierer sein in diesem Jahrhundert und ihr Anteil wird sukzessive schwinden. In den Alpen werden bereits vorhandene Baumarten wie Tanne, Rotbuche, Lärche, Bergahorn und Winterlinde an ihre Stelle treten, aber in tieferen Lagen werden neben der Hauptbaumart Eiche viele derzeit eher seltene Baumarten an Bedeutung gewinnen. Bedeutend und immer wichtiger, aber hier nicht erwähnt, bleiben natürlich nicht heimische Baumarten wie Douglasie, Roteiche und Co.
Serie in zwölf Teilen: Seltene heimische Mischbaumarten & ihre Stärken im Klimawandel
Bedingt durch die klimatischen Veränderungen wird sich die Baumartenzusammensetzung in weiten Teilen Österreichs bis in die höheren Lagen verändern. Die Waldgrenze wird nach oben wandern und viele Baumarten aus den tieferen Regionen werden sich in höheren Lagen etablieren. Dies passiert alles auf Kosten der derzeitigen Hauptbaumart Fichte. Sie wird der große Verlierer in diesem Jahrhundert sein und ihr Anteil wird sukzessive schwinden. In den Alpen werden bereits vorhandene Baumarten, wie Tanne, Rotbuche, Lärche, Bergahorn und Winterlinde an ihre Stelle treten. In tieferen Lagen werden neben der Hauptbaumart Eiche viele, derzeit eher seltene Baumarten an Bedeutung gewinnen.
Die wichtigsten dieser heimischen Mischbaumarten stellt diese neue Artikelserie nun ins Rampenlicht. Es handelt sich dabei vor allem um wärmeliebende Baumarten für teilweise spezielle Standorte, aber auch um Allrounder, die fast überall vorkommen. Den Anfang macht die Wildkirsche.
Es folgen Wildbirne und Wildapfel, Elsbeere und Speierling, Spitz- und Feldahorn, Flatter- und Feldulme, Walnuss, Edelkastanie, Sommerlinde, Hainbuche, Birke, Grau- und Schwarzerle, Aspe, Weide und Vogelbeere. Laut Österreichischer Waldinventur 2007/09 haben diese Baumarten derzeit einen Anteil von zirka sechs Prozent am Vorrat des Gesamtwaldes, ihre Bedeutung wird aber zunehmen. Bedeutend und immer wichtiger, aber hier nicht erwähnt, bleiben nicht heimische Baumarten, wie Douglasie, Roteiche und Co.
Die wichtigsten dieser heimischen Mischbaumarten stellt diese neue Artikelserie nun ins Rampenlicht. Es handelt sich dabei vor allem um wärmeliebende Baumarten für teilweise spezielle Standorte, aber auch um Allrounder, die fast überall vorkommen. Den Anfang macht die Wildkirsche.
Es folgen Wildbirne und Wildapfel, Elsbeere und Speierling, Spitz- und Feldahorn, Flatter- und Feldulme, Walnuss, Edelkastanie, Sommerlinde, Hainbuche, Birke, Grau- und Schwarzerle, Aspe, Weide und Vogelbeere. Laut Österreichischer Waldinventur 2007/09 haben diese Baumarten derzeit einen Anteil von zirka sechs Prozent am Vorrat des Gesamtwaldes, ihre Bedeutung wird aber zunehmen. Bedeutend und immer wichtiger, aber hier nicht erwähnt, bleiben nicht heimische Baumarten, wie Douglasie, Roteiche und Co.